Gedankengut

Was schreibt man denn so ein seinem eigenen Geburtstag? Keine Ahnung, soll ich mir alles Gute wünschen, oder mich fürs letzte Jahr loben? Oder gar leicht verkrampft auf meinen 30. nächstes Jahr blicken? Schmarrn! Ich geh das ganze so an wie alle Jahre – hat sich ja bewährt…
Schlimm ist eigentlich nur die Stunde bevor der erste Gast kommt, haben die mich auch nicht vergessen? Verdammt schon wieder eine SMS – Absage… Hoffentlich kommen wenigstens ein paar Leute vorbei… A der Michl ist da – also feiern! Jetzt.

Aha, der Browser sagt mir, dass es critical Updates gibt… dann drück ich da halt mal drauf.

Wunderbar jetzt fängt sogar schon mein Browser an mich zu verarschen – prima! Bin ich aber viel zu relaxed für – weil ich hab ja morgen Geburtstag und Urlaub!

In einem Monat soll die neue SuSE rauskommen. Hab mir vorgenommen dieses mal statt einer Neuinstallation ein Update auszuprobieren. Dann hab ich noch zwei coole KDE-Apps gefunden:
– Komposé – A fullscreen task manager for KDE
– amaroK – the audio player for KDE

Gestern alle Rechnungen von 2003 zusammengesucht, sortiert, nummeriert und in eine Tabelle eingetragen – wegen mir können wir jetzt die Steuer machen.

Beim Manager-Magazin kann man heute seinen Alkoholkonsum überprüfen – ich habs gemacht und war vor dem Ergebins erst mal geschockt! Als ich mir dann die Bewertung durchgelesen hab, ist mir aufgefallen, dass das Programm wohl einige Fehler hat:
Es ist im letzten Jahr vorgekommen, dass ich Auto gefahren bin, obwohl ich (zu viel) Alkohol getrunken hatte.
Ihre Antwort: nein
Unsere Bewertung: Stopp!
Soll ich jetzt anfangen Besoffen zu fahren?
Mein Arzt oder meine Ärztin hat mir geraten, weniger Alkohol zu trinken beziehungsweise alkoholfrei zu leben. Dennoch habe ich meine Trinkgewohnheiten bis heute nicht grundlegend geändert.
Ihre Antwort: nein
Unsere Bewertung: rot
Mir fehlen die Worte – vielleicht beinträchtigt die Flasche Greif Edel Pils von gestern meine Wahrnehmung zu sehr… oder liegts daran, dass ich kein Mananger bin?

Seit Monaten das selbe Drama, aber jetzt ist wohl Sense, endlich.

Gestern war ich seit langen mal wieder im Wohnheim, der Amon ist dort eingezogen. Es hat ca. eine Stunde gedauert, bis sein Internet endlich ging: die Admins Assis haben falsche IP-Adressen auf die Formulare gedruckt.
Danach war ich mit unserem IT-Entscheider-Nesthäkchen noch im Palmengarten – war sein erstes Mal… Der Bruch zwischen dem Palmengarten und mir dürfte damit endgültig wieder gekittet sein, ich glaube das liegt daran, dass die dort ihr Konzept etwas geändert haben – es gibt jetzt einmal pro Woche Schlachtschüssel, die Bedienungen sind freundlicher und das Bier besser.

Leut, wir müsstem mal wieder was für die Bildung machen… ein paar keine Bildchen fehlen bei Wikipedia.de wieder. Dieses Mal (grad jetzt, 17.06 Uhr) sind es folgende:
Brom – ja.
Futter (Drehmaschine) – machbar.
Hymen – sehr interessant.
Keuschheitsgürtel – mindestens genauso.
Kotze (Kleidung) – mir wurst.
Mauna Loa – auch.
Monegassische Euromünzen – wers braucht.
Monte Capanne – wenns schön macht.

Dieses Wochenende ist mir auf aufgefallen, dass man als Keyboard-Warrior viel zu selten mit Geräten aus dem Hause HILTI zu tun hat. HILTI impliziert bei mir ein Gefühl von Stärke – kein Loch ist zu groß und kein Schlitz zu lang… Und am Abend stolz, dreckig und verschwitzt die Arbeit des Tages bestaunt. Selbst ein Haus bauen möchte ich aber trotzdem nicht. Gelegentlich mit so einem Gerät eine Mauer maltretieren, ist ok.