Von einem Bier vor meiner Zeit

Brauerei Amon Weilersbach

Natürlich wusste ich von der Brauerei… lang lang ist´s her. Mein Papa erzählt ab und zu noch von den Samstagen mit Tanz im Saal vom Bräuer war. Als ich klein war gabs da auch noch immer eine Faschingsfeier, aber das Logo, das hab ich noch nie gesehen. hoadl.net – liefert Geschichte. 😉

Bullet in the head

Nein, so tragisch ist es net, aber voll die Beule on the head. Bin am Samstag gegen den Kofferraumdeckel gelaufen – Aua! Jetzt kann ich den Kopfhörer gar net richtig justiren an meinem Head, wegen der Beule.

Update auf Suse 9.2 (Teil 2)

Tag 2 des Updates. Nachdem der erste Versuch gestern gründlich in die Hose ging, heute ein neuer Versuch. Da die meisten Mirrors den Download des Image-DVD verbieten versuche ichs nochmal mit der Mini-Installation. Diesesmal bin ich aber besser gewappnet: ich habe ein bisserl Doku gelesen und einen anderen Mirror ausgwählt.
In der Datei README.FTP bekommt der Installateur einige Infos zur FTP-Installation. Hierher bekomme ich die Idee beim Start der Installations-CD folgenden Parameter mit anzugeben:

install=ftp://ftp_server/directory

Als Mirror wähle ich den FTP-Server der HU-Berlin:

ftp.rz.hu-berlin.de
/pub/linux/suse/i386/9.2

Damit startet wie gestern schon ein kunterbuntes System. Der Parmeter bringt drei Vorteile: Ich muss später nicht unnötig durch Menüs hüpfen und Yast bringt keine Fehlermeldung weil es Installationsmedium 1 nicht findet. Außerdem erkennt Yast das Netzwerk-Interface automatisch. Ich lande allerdings wieder im Kommandozeilen-Yast, das scheint gewollt zu sein.
Nachdem man die FTP-Installation startet, läd Yast wieder ein Ram-Image – ich gehe mal davon aus, dass sich darin ein bunteres Yast befindet. Dieser Download dauert etwas, das nervt (Glück wer hinter einem Proxy sitzt)!
Nachdem das Ram-Image geladen ist, startet ein grafisches Yast, der das System analysiert. Ich klicke mich durch alle folgenden Dialoge (zum Laden von Kernelmodulen) und starte Update des installierten System (oder so). Download und Installation beginnen. Alle benötigten Pakete werden auf dem Server gefunden. Der Rest läuft so stressfrei ab wie ich es von Suse gewohnt bin (anscheinend hatte ich gestern wirklich einen ranzigen Mirror erwischt).
Alles läuft – sogar Suspend_To_Ram! Gefällt mir, als nächstes versuche ich mich dann mal mit CodeWeavers Crossover Office.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich die Idee mit der Mini-Installations-CD sehr gut finde. Allerdings wäre es clever wenn Suse einen zusätzlichen Dialog am Anfang einbauen könnte, in dem ein Mirror ausgwählt werden kann. Die paar MB die bei jedem Update als Ram-Disk geladen werden, sollten mit auf das Image, da der Download die Installationsprozedur nur unnötig verlängert. Das nervt schon beim zweiten Mal.
Ansonsten bin ich zufrieden, sogar Eclipse und Java können auch über Yast installiert werden… habe etwa Novells JavaDesktop installiert?
Tip: Was es nicht in Suses Paketmanager gibt, ist wahrscheinlich hier zu finden:

ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.2-i386 

Update auf Suse 9.2

Wie neulich schon mal bemerkt, gibts Suse 9.2 jetzt kostenlos zum Download. Den Download gibts in zwei Versionen, als DVD-Image(ca. 3.7 GB) und als Mini-Installation-Image (ca. 64 MB) und das ist neu und deshalb hab ichs ausprobiert.
Das ISO-Image hatte ich schon letzte Woche mal runtergeladen und erfolgreich ignoriert. Heute morgen hab ichs auf ne CD gebrannt und gestartet. Nach einem Suse-typischen recht bunten Start, folgte eine Meldung, dass man doch das Installationsmedium 1 einlegen soll – blöd, weil ich das ja nicht habe. Nachdem ichs also nicht einlegen konnte landete ich in der Manual Installation, schön textbasiert wie früher mit Yast1 gehts weiter.
In einer Beschreibungsdatei auf dem Suse-Mirror finde ich die Bemerkung, dass die Mini-Installation letzten Endes eine FTP Installation ist. Durch die Menüs gehangelt und bei der FTP-Installation angekommen, meldet Yast mir, dass noch kein Netzwerk-Interface eingerichtet ist, warum geht dass denn nicht automatisch? Also nochmal zurück, die Kernelmodule durchsucht und mein VIA-Netzwerk-Modul nachgeladen und wieder zur FTP-Installation zurückgekehrt und gestartet.
Nun macht einen Yast als erstes darauf aufmerksam, dass das Netzwerk-Interface noch nicht konfiguriert ist und fragt mich, ob ich eine manuelle Konfiguration möchte oder DHCP. Als erstes entscheide ich mich nicht für DHCP, mit meinen Einstellungen findet Yast aber den FTP-Server nicht, über DHCP klappt das dann aber. Nachdem ich abschließend noch das richtige Verzeichnis auf dem Server eingegeben habe, läd Yast eine Ram-Disk und startet ein schönes buntes System.
So ab jetzt ist die Installation Business as usual, mit der Maus klicke ich auf „Update des bestehenden Systems“ und Yast beginnt zu rödeln. Zeit mir was zum Essen zu machen.
Während die Nudeln kochen bestätige ich, dass Yast verschiedene Kernelmodule laden darf. Schließlich erkennt Yast, dass da ein 9.1er System auf meiner Festplatte ist und fragt ob ich dieses aktualisieren will. Ja gerne.
Weil ichs nicht komplizierter machen will als es sein muss übernehme ich die Vorschläge, die Yast macht und bestätige mit Übernehmen. Was? Yast sagt, dass es da einen Fehler gibt und es nicht weitermachen kann. Ahja, der Unterpunkt Pakete ist rot unterstrichen. Ich klicke drauf und lande im Paketmanager, der zeigt mir eine Liste mit Inkompatibiläten – ich lösche ein paar Pekete fertig, beende den Paketmanager und klicke wieder auf Übernehmen.
Die Installation startet. Mit einer Portion Spaghetti mit selbstgemachen Berlauch-Pesto stelle ich sicher, dass heute abend sicherlich niemand mit mir weg will, Zeit um meinen neuen DVD-Brenner in meine noch nicht wirklich vorhandene Backup-Strategie einzufügen.
Yast meldet mir, dass es noch mehr als zwei Stunden braucht und nervt mit unzähligen Paket XY ist auf dem Quellmedium nicht zu finden – davon lasse ich mich nicht beeindrucken, blöd ist nur, dass ich jede Meldung bestätigen (Ignorieren) muss. That sucks! Nun habe ich Zeit diese Form des Updates hassen zu lernen, hoffentlich ist es das Ergebnis später wert. Vielleicht hätte ich doch das DVD-Image runterladen sollen?
[Update, 13.17 Uhr] So, das System hat neu gebootet. Ich lande am Login in der Shell und logge mich als root ein, starte Yast und wähle Online-Update. Yast verbindet sich automatisch mit einem (viel schnelleren) Server und arbeitet ohne mein Zutun alle Patches ab.
Mein anfänglicher Optimismus wurde mit der harten Wahrheit der Realität konfrontiert – System zerschossen. Ich versuch nochmal eine FTP-Installation mit einem anderen Server. Falls das auch nichts hilft muss ich wohl oder übel das DVD-Image runterladen… wiedermal nen Tag verschenkt.

Ich brauch mal wieder ein Backup

CDs sind als Backupmedien irgendwie out… für ein GB braucht man schon zwei Stück – da siegt dann schon regelmäßig die Faulheit über den Sicherheitssinn.
So, ich denke mir diese Ausrede Begründung reicht um ca. 90 € für einen Brenner auszugeben, oder? Und überhaupt war ich ja gestern abend gar nicht weg.

Wein ohne Alkohol

Grade im Radio:
Moderator: … Wein ohne Alkohol… bla bla… ja wie schmeckt er denn nun?
Erfinderin: … Aromen… bla… Säuren… bla… stellen Sie sich einfach vor, Sie füllen ein Glas Wein mit einem Drittel Wasser auf.
Ich verarsch mich selbst immer mir rotem Traubensaft, klappt auch.

Das Kanada Frankens

kleeblatt fuerthNürnberg hat alles was der Bub braucht: Geschäfte, Kneipen und die dazu passende Infrastruktur. Gleich neben Nürnberg liegt Fürth. Fürth kenne ich eigentlich nur von Autobahnausfahrt-Schildern und Autokennzeichen (FÜ). Dort (in FÜ) gewesen bin ich 2mal weil das Rückgrat meiner Dipl.-Arbeit dort wohnt, zum Korrekturlesen.
Gestern haben wir über unseren Tellerrand (=U-Bahnhaltestelle Stadtgrenze) hinausgeschaut und haben eine Columbus-Kneipentour in FÜ gemacht – auf in unbekannte Gefilde und FÜ hat einige Überraschungen:

  • Alle Fürther sind nett.
  • In Fürth schauen einem die Mädels hinterher.
  • Auf den Herren-WCs stehen Haarspray und -schaum.
  • In Fürth gibts voll große Portionen.
  • Fürth hat einen recht großen Kneipenreichtum.
  • In Fürth sind die Fahrkartenautomaten grün.
  • Dort gibts noch Dosenbier.
  • Standardweizen in Fürth ist Gutmann-Weizen.
  • Fürth hat eine Altstadt.
  • Fürth ist eine Reise wert!

Fazit: Ich bin positiv überrascht! Werde das Kanada Frankens jetzt öfters mal besuchen.