Ich kann mich Stunden lang mit einer Shell und SSH Zugriff auf eine Remote-Maschine beschäftigen. Zusammen mit Google und den Man-Pages kommt man auf Zeug…
Was man mit ein paar unscheinbaren Befehlen in der Kommandozeile kombiniert mit noch ein paar Code-Schnipsel so alles anstellen kann, das ist schon faszinierend – ein recht schöner Kontrast zum Programmieren während der Woche.
Noch zwei Rechner eingerichtet und ein paar Änderungen an einem Programm geschrieben, die Wohnung gewischt, Spaghetti gekocht und etliche Male Milch aufgeschäumt. Stressfreies Wochenend.
Gedankengut
Der erste VServer läuft.
4 Stunden compilieren, einrichten, hoffen dass die Remote-Kiste wieder hochfährt, wieder umkonfigurieren und wieder googlen, Man-Pages lesen. Und jetzt läuft er, er läuft!
Die Zeiten ändern sich – nicht!
Beim Warten während des DVD-brennens erinnere ich mich jedesmal (zwangsläufig) an die Zeiten als 2-fach CD Brenner den Musikkonsum des Herrn Hack komplett veränderten.
Von wegen die Zeiten ändern sich! Vor 7 oder 8 Jahren musste man 700 MB Platz auf der Festplatte für ein CD Image finden und heute sinds halt 7, 5 GB für ein DVD Image. Das Brennen einer CD dauerte damals eine gute 3/4 Stunde – und so lange dauert das Brennen einer DL-DVD auch…
Morgen ist Freitag.
Heute ist Donnerstag. Donnerstag ist im allgemeinen der Tag, an dem ich mich so richtig auf Freitag freue. Freitags gehe ich für gewöhnlich ins Kloster. Diese Woche aber nicht. Deshalb freue ich mich heute auch nicht wirklich auf Morgen.
Heute ist Donnerstag. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sich dieser drecks Schnee endlich verpisst hat. Kein Schnee bedeutet ich kann heute wieder Laufen gehen.
Heute ist Donnerstag. Ich gelobe mich ab heute um den ganzen Computerschrott in meinem Arbeitszimmer zu kümmern, die verschiedenen Verwandschafts-Rechner neu zu installieren, den Heimserver endlich fertig zu konfigurieren, die Backup-Strategie umzusetzen und diese VServer-Installation endlich mal in Angriff zu nehmen.
Kuttner-Schmidt
Sarah Kuttner: Neue Sendung beim WDR? … schade, ich habe weder Viva noch WDR.
Vorbeiorganisiert
Selten hat sich jemand so wenig über sein Geschenk gefreut wie heut… „Was soll ich denn ez mit dem Ding anfangen…“
Gestern bei Heise heute auf Arbeit
Mein Brötchengeber bei Heise erwähnt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/55765
Und wer im Februar geboren ist…
Am 32. Tag des Gregorianischen Kalenders sind schon recht komische Leut geboren… http://de.wikipedia.org/wiki/1._Februar#Geboren
Ablage gemacht
Als ich beim Bund im Büro gedient habe, hab ich eine wunderschöne Sache kennengelernt die Ablage. Die Ablage war ein Fach im Regal in das ich alles an Korrespontenz reingelegt hab, auf das ich grade keinen Bock hatte – nach mir die Sinnflut! Naja, aus dem GeZi (Geschäftszimmer) war ich nach ca. 4 Monaten ja wieder weg. Fertig.
Wieder im Zivilleben angekommen habe ich mir auf meinem Studi-Schreibtisch auch eine Ablage gemacht… eine für alles: Versicherungs-, Bank-, Wohnungs- und Studierzeug. Die Ablage wurde meist dann gemacht (= alles aus dem Fach in die dafür vorgesehen Ordner heften bzw. wegschmeißen) wenn die Zeit dafür am ungünstigsten war. Jawohl, zu Beginn der Prüfungszeit (= der Zeitpunkt wo man lieber sein Arbeitszimmer aufräumt als zu lernen, oder Kühlschrank abtaut…).
So und jetzt komm ich auch schon zum Punkt: Seit über einem Jahr hatte ich schon keine Prüfungszeit mehr – also keine Ablage mehr gemacht. Meine Ablage war seit dem Umzug nach Gostenhof die Fensterbank im Arbeitszimmer und das Fenster dazu hab ich gestern nicht mehr aufmachen können – ergo Zeit Ablage zu machen. Und die Moral von der Geschicht? Ablage hab ich immrer noch, aber Prüfungszeit nicht.
Das Ratio kommt hinterher
Samstag ist Konsumtag. Seit lagen plage ich mich mit den Pros und Contras eines IPods und komme jedesmal zum gleichen Ergebnis: Ich brauche keinen.
So komme ich nicht weiter. Jetzt gehe ich das Ganze mal von einer anderen Seite an. Ich kaufe mir einfach einen und schaue mal was ich damit alles machen kann. Clever oder?
Werde deshalb am Montag den MBausN bitten mir einen von seinem USA-Urlaub mitzubringen. Pros: $-Kurs, günstiger, keine Lautstärkenbeschränkung.