Chicolores im Live-Club

Freitag – Bamberg – Essen im Fässla – Stehbier beim Schlenkerla – Chicolores im Live Club – spitzen Kombination! Dazu noch viele Freunde und Bekannte. Also, wirkliche spitzen Kombination. Dann noch ein Absacker im Rotenschild. Wow! Besser geht es nicht.

The Baboon Show im Löwensaal

Als ich die Sängerin von Blood Command auf der Bühne herum springen sah, war mein erster Gedanke „Wer hat denn dem Kind so spät noch Cola gegeben?“. Mein zweiter war „Oh scheiße, das ist meine Kollegin“. Die Kolleginnenfrage konnte geklärt werden, die Sache mit den Cola bleibt offen. Super Show, Musik gewöhnungsbedürftig. Danach eine Damen-Punkrock-Band und dann endlich Baboon Show. Kein Affentheater, sondern spitzen Unterhaltung, fast sogar noch besser als im Z-Bau, auch wenn ich den Löwensaal gar net mag. Positiv zu erwähnen ist außerdem noch dass der Tresen sehr gut organisiert war und es zu keiner Zeit zu Warteschlangen kam. Toll, toll, toll. Ein rundum gelungener Abend!

Die Sterne im Club Stereo

Freitag, irgendwas mit Gitarren, Club Stereo – da kann man nicht viel falsch machen. Davor noch einen Starter am Balkon und danach noch irgendwo absacken, idealerweise noch mit ein paar guten Freunden. Eine spitzen Template für einen guten Abend. Dieses Mal waren es die Sterne aus Hamburg. Die waren in den 90ern ganz groß, dann habe ich sie aus den Augen verloren und am Freitag wieder gefunden.

Grave Digger im Hirsch

Keine Ahnung wie der Herr El Gordo auf die Idee gekommen ist, dass wir unbedingt auf Grave Digger Konzert müssen, mussten wir aber und das war eine spitzen Idee. Ich muss gestehen dass ich den Bandnamen zwar kannte, aber nicht wusste was mich da für eine Musik erwartet. War dann Heavy Metal vom Feinsten, das hat gut gepasst, vorher waren wir noch im Boogie’s BBQ, danach in der Stadt. Den Sänger habe ich schon mal gesehen, da bin ich mir ziemlich sicher, die Band dann wohl auch, kann ich mich aber nicht mehr dran erinnern. Guter Abend, nein spitzen Abend!

Der Egersdörfer

Die Chefin hat mir zum Geburtstag Premierenkarten für das neue Programm von Matthias Egersdörfer geschenkt und die war gestern in Gutmann am Duzendteich. Ich mag es wenn er sich immer so in Rage redet, weil ich das früher auch oft gemacht habe, mittlerweile aber fast gar nicht mehr. Die Chefin hat neulich sogar gesagt dass sie mich gerne mal wieder ausflippen sehen möchte, aber bringt einem halt nur in den seltensten Fällen weiter. Aber zurück zum Egers, der war gestern top, das neue Programm ist echt gut und die Location, also das Gutmann, eh. Wobei ich sagen muss nach 2,5 Stunden auf einem Klappstuhl hat mir am Ende schon der Arsch weh getan. Wir haben jedenfalls viel gelacht und waren bestimmt nicht zum letzten mal bei dem sympathischen Choleriker.

Witz vom Olli

Das Christkind hat dem Kind 2 Eintrittskarten für Witz vom Olli in der Comödie Fürth geschenkt. Das war ein gutes Geschenk, weil das Kind 2 gerade in seiner Flachwitzphase ist. Es war recht schnell klar dass die Begleitung in meinen Aufgabenbereich fällt, deshalb bin ich mit dem Kind nach Fürth gefahren, wir waren etwas früher dran und konnten noch in Grüner Brauhaus essen.

Dieser Olli ist eine echt coole Socke, er ist vor dem Start schon durchs Publikum und hat die Leute begrüßt, auf der Bühne hat er dann abgeliefert und einen Witz nach dem anderen zum Besten gegeben. Keine Ahnung wie man sich so viele Witze merken kann, das war schon echt beeindruckend! Es gab aber auch ein paar nachdenkliche Momente und zwar als er über sein Depression gesprochen hat, das hat den Abend gut abgerundet. Vater und Kind hatten eine Menge Spaß, da hat das Christkind einen guten Riecher gehabt!

Folk’s Worst Nightmare im Kunstkeller O27

Tipp: Wer die Gelegenheit hat zu einem Folk’s Worst Nightmare zu gehen, der sollte das unbedingt machen. Idealerweise vielleicht sogar im Kunstkeller O27 in Fürth. Näher und authentischer geht Musik wahrscheinlich nicht. Als Einstimmung davor empfehle ich ein Abendessen im Blauen Affen. So haben wir das gestern gemacht und dass da als Vorband dann noch die geistreichen Wollstiefel gespielt haben, war quasi das Sahnehäubchen! Jetzt können die Feiertage kommen.

Tatort Knoblauchsland 2024#2

In der Reihe Tatort Knoblauchsland hat gestern Leonhard F. Seidl „Vom Untergang“ gelesen. Beim Kapitel über das historische Fürth musste ich sofort an den Mentor denken, der hat das ja schon vor Jahren gemacht. In der Jugendsprache würde man jetzt wohl „nice“ verwenden. Nice hin oder her, das war eine sehr schöne Lesung.

Das Buch hat sich dann auch gleich mein Fürther Kollege von unserer gestrigen Minibesetzung vom Literarischen Trio gekauft, ich habe bei der CD „Somber Roads“ von Arno Lang, oder besser gesagt von den The Devil’s Dandy Dogs zugeschlagen, der hat als Begleitung gespielt. Die CD habe ich daheim auch gleich noch auf der Anlage und in laut angehört und ich muss sagen dass mich schon lange keine Musik mehr so berührt hat. Der Tag wird mir aus anderen Gründen in Erinnerung bleiben, da passt das ganz gut dass ich einen Soundtrack dazu habe – Somber Roads. Wow.

Ringlstetter & Zinner zum Einstieg

Ich starte mit einer BodyBattery Load von 90 % das ist doch mal eine Ansage. Die Chefin hat verschlafen, ich muss noch warten bis ich ins Bad kann, danach ist dann der Bad-Slot vom Kind 1, also erst mal ein erster Mail-Scan. Was mir sofort ins Auge springt ist eine Mail von einem Kollegen. Offensichtlich hatte er kein so gutes Wochenende wie ich. Ich werte die Mail nicht als Anfeindung sondern als Hilfeschrei und verschiebe sie in den Ordner „Bearbeitet“.

Das Wochenende war wirklich gut. Freitag Abend hatten wir einen Tisch bei einem guten Italiener in der Südstadt, sind danach in die Meistersingerhalle zu Ringlstetter & Zinner. Die beiden hatten ihren Spaß auf der Bühne und haben das Publikum damit angesteckt. Sau gut. Zum Abschluss noch ein Absacker, sehr fein.

Am Samstag ging nicht viel, ich habe noch etwas Bad geplant, bin dann pünktlich los weil Bockbieranstich in der Brandholzbrauerei auf dem Programm stand. Wir waren pünktlich, kurz nach Fünf, in Melkendorf und hatten einen guten Platz, die Chefin hat uns später genauso pünktlich um 8 wieder abgeholt, so dass der Bock nur wenig Zeit zur Entfaltung hatte. Auch ein spitzen Event!

Der Sonntag war ein Novembersonntag. Normalerweise treibt es mich in der Früh immer zum Laufen, aber bei dem Wind- und Regengeräuschen bin ich lieber im Bett geblieben. Nach dem Frühstück war es nicht wirklich besser, also habe ich mir ein Buch geschnappt, gelesen und bin irgendwann wieder eingeschlafen. Danach konnte man dann doch noch laufen und ich war selten mit mir so im Reinen. Und jetzt eine BodyBattery von 90, KW47, Haha!

Reis Against The Spülmachine

Wow, damit hatte ich nicht gerechnet, hätte aber vielleicht rechnen müssen wenn ich mich vorbereitet hätte: Das Gutmann voll bis auf den letzten Platz und die Band/das Duo/die Unterhaltung der totale Kracher. Die Karten hatte ich schon im April gekauft und komplett vergessen, den Abend werde ich jedenfalls nicht vergessen.  Reis Against The Spülmachine haben fast 3 Stunden ein echt witziges Programm gemacht und ich musste ein paar Mal an die Wortwitzspektakel bei den Frühschoppen in der Hütten in O denken. Also wenn die wieder in der Gegend spielen müssen da auf jeden Fall der DKausO und das Kind 2 mit.