Die Chefin und ich diskutieren grade was im Moment besser angenehmer zu handhaben ist:
Junge oder Mädchen: Rein vom Wickeln sind da Mädchen klar im Vorteil. Punkt. Außerdem sagt man ihnen nach weniger Verdauungsprobleme zu haben, auch nicht schlecht.
Altersunterschied: Ich denke es ist gut wenn das ältere schon halbwegs selbstständig ist, so dass man sich nicht mehr 100% darum kümmern muss. Ansonsten ist wohl der Kindergarten (bzw. die Möglichkeit eines kontrolliert abgeben zu können) ausschlaggebend, denn es ist schon besser wenn man sich nicht Vollzeit um beide kümmern muss.
Geschlechtskombination: Wenn man zweimal das gleiche hat, hat man natürlich Synergieeffekte. Die werden bei unterschiedlichen Geschlechtern weniger, dafür wird das Mitredespektrum am Stammtisch größer.
Unterm Strich bewahrheitet sich die alte fränkische Lebensweisheit: „Wies dasst machst ist richtig!“ aufs neue.
Kind 2.0
Heute kein König.
Wie ein Abend kippt:
- erst reißt mir Kind 1.0 beim Wickeln aus, rennt wie aufgedreht durchs Haus und wirft mein Laptop runter
- dann scheißt mir Kind 2.0 im hohen Bogen aufs Sofa
- und danach passt dieser neue Rohrbelüfter nicht in das Gewinde vom Wasserhahn, ganze 0,5 mm trennen mich vom Glück! So viel zum Thema Standardisierung und Baumarktqualität.
Ab heute ist das eben kein Urlaub mehr sondern Elternzeit.
Four of a kind
Das Zusammenleben mit einer hochschwangeren Frau ist nicht leicht, vor allem wenn das errechnete Datum schon überschritten ist und man einfach nur wartet und wartet und wartet und wartet… aber damit ist jetzt Schluss. Wir haben am Donnerstag noch mal schnell gegrillt, sind um zehn ins Krankenhaus und kurz nach zwei war der Kleine da und seit heute isser auch daheim. Im Vergleich zur Großen ist das schon ein ganz schöner Unterschied, fühlt sich aber ganz gut an.