Saften wie die Profis

aepfel2016
Heuer waren wir etwas später dran mit der Safterei als letztes Jahr. Aus 2 Wäschekörbe voller Äpfel bekommt man gut 20 l Saft, also würde man bekommen, wenn man etwas aufpasst und nix umschüttet. Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen und schmeckt vorzüglich – auch ohne Vodka oder Jim Beam, mit wahrscheinlich noch besser!
Erwähnenswert: Wenn einem ein Apfel auf den Kopf fällt, dann kommt es auf den Aufschlagpunkt und -winkel an, wenn alles passt, dann kommt man günstiger an einen Blinker wie durch jede Schlägerei.

Und langsam friert die Hölle zu

Heute wurde ein Laptop für die Schwägerin gekauft – HP, Core i5, 16 GB, 256 GB SSD für 799 €. 799 € und pfeilschnell! Zwar nicht so formschön wie ein Mac, dafür aber auch nur halb so teuer. Nachdem was Apple diese Woche vom Stapel gelassen hat, muss man sich ja langsam mal nach Alternativen anschauen. Wer derzeit ein schönes Laptop sucht, der kann die Dell XPS 13 Developer Edition streichen, weil das ist nach gut einem Monat nicht mehr verfügbar, sollte sich aber mal das Microsoft Surface Book anschauen. Ein formschönes Gerät, Windows hin oder her, zum Klappen, mit Stift und Touch-Display – und leicht. Krass!

Raspberry Pi als Bluetooth-Audio-Empfänger

Für was man aus einem Raspberry Pi einen Bluetooth-Audio-Empfänger machen sollte, war mir am Anfang nicht ganz klar. Man zählt sich ja selbst eher zu den audiophilen Zeitgenossen und Bluetooth und Audiophil, das will ja auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen passen. Aber nur auf den ersten Blick, weil es ist ja so dass nur die Daten per Bluetooth übertragen werden, das Audiosignal wird von der Soundkarte generiert. Hmm, vielleicht ist die Idee doch nicht so schlecht. Einfach mal merken.

Eine elegante Art der Gartenbewässerung denkt man sich nicht Übernacht aus

Die Chefin hat meine Zisternenpläne Anfang des Jahres ja auf recht hinterfotzige Art sabotiert indem sie mich zum nachdenken animiert hat. So, jetzt ist der Sommer ist rum, wir hatten noch nicht mal ein Regenfass und leben trotzdem noch. Aber wie halt! Also drei leben gut mit diesem Status Quo, einer aber nicht, um genau zu sein. Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben ungefähr 2000 l Wasser elegant und kostengünstig im Garten zu speichern, das geht mir nicht aus dem Kopf!
IBC Container sind kostengünstig, einfach aufzustellen aber nicht elegant. Kunststoff Zisternen verschwinden unter der Erde, sind aber teuer. Natürlich könnte man jetzt einfach die IBC Container eingraben – es gibt auch Menschen die das machen – aber das ist nicht praktisch, denn sie haben keinen Einstieg zum Reinigen und würden ein viel zu tiefes Loch brauchen. Es muss eine bessere Lösung geben.

Der fränkische Christo heißt Christian

wp-1477064286798.jpgSo wie ich mich gerade fühle muss ich ungefähr auch Christo gefühlt haben nachdem er den Reichstag verhüllt hat. Ich nenne es der Kunstinkubator.
Eigentlich sollte das Innere noch beleuchtet werden um die Kunst in der Hülle auch noch effektvoll in Szene zu setzen wenn sie gerade Winterpause hat, aber da hat dann wieder die Detailliebe zugeschlagen, also besser gesagt der Mangel an selbiger. Das kommt dann 2017 (eine inkrementelle Vorgehensweise kann man durchaus auch im Kunstsektor anwenden, aber nur wenn man entsprechend flexibel ist).

Vga2Web

Es muss doch eine Möglichkeit geben ein HDMI- oder VGA-Signal zu grabben und dieses dann zu streamen. Für Composite Video werden einem USB 2.0 Audio/Video Grabber nachgeschmissen, bei VGA scheint das nicht so einfach zu sein, obwohl die Use-Cases doch auf der Hand liegen. An einem Raspberry angeschlossen könnte man so viel anstellen. Da muss was gehen!

Die kindliche Weitsicht

Du musst dich nicht ärgern Papa dass wir heute keine Pfiffa gefunden haben, dafür hat der Club gewonnen und das ist doch tausendmal besser! Was soll man gegen so viel kindliche Weitsicht sagen?
Das Wochenende könnte eine Blaupause für die Wochenenden in 10 Jahren gewesen sein: Die Chefin arbeitet, das eine Kind schläft bei Freunden und das andere hat keine Lust zu nix. Ein paar Piffa sie zu einen.

O’Reilly, die Macht

Wenn man früher bei einem bestimmten IT-Thema tiefer einsteigen wollte, war es ja so dass man sich ein Buch kaufte, die Beispiele mühevoll abtippte und sich freute wenn es funktionierte. Später wurden den Bücher dann schon CDs mit Quell-Code beigelegt. Irgendwann konnte man sich den ganzen Krempel aus dem Netz ziehen. Ein Buch braucht man dafür heute eigentlich nicht mehr.
Genau damals war O’Reilly die Macht. Die Bücher waren nicht nur gut, sondern auch schön aufgemacht und es gehörte zum guten Informatiker-Ton eine kleine exquisite Auswahl davon im Regal zu haben. Gute alte Zeit. O’Reilly scheint es aber immer noch zu geben und derzeit gibt es Titel zum Download und zwar hier: http://www.oreilly.com/programming/free/