Wenn Ökonomie auf Ökologie trifft

Mit nur einen kleinen Nebensatz hat Sie meinen wochenlang geschmiedeten Plan ganz nebenbei in Frage gestellt: Wie lange man Leitungswasser gießen könne bis man den Preis für die Zisterne wieder drinnen hat, wollte Sie wissen. Mensch, sowas interessiert doch einen ökologischen Überzeugungstäter nicht!
Dabei hat doch alles so gepasst, das Problem mit der Versickerung geklärt, eine flache Zisterne gefunden, das alte Fass vercheckt, alles aufgeräumt und dann gibt es auch noch 10 % Oster-Rabatt oben drauf. Und etwas Struktur für den Garten en passant. Was will man mehr?
So, jetzt geht dieser Samen auf, den Sie mit ihrer Frage gesät hat. 900 € für ein Zisternen-Komplettpaket sind tatsächlich ein schöner Batzen. Jetzt gibt es Kopfkino, war es gut das alte Fass her zu geben? Geht es nicht günstiger oder gibt es nicht eine clevere Alternative? Scheiße.

4 Gedanken zu „Wenn Ökonomie auf Ökologie trifft“

  1. Zisterne: hat mir tatsächlich Arbeit immer ärger gemacht: Winter -> Frostschäden; Schmutz -> Pumpen-Filter-Verstopfung; Sommer -> Insektenbrutstätte. Aber natürlich kann ich trotzdem der Zerstörung von Umwelt zustimmen und eine Zisterne muss her :P.

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  2. Mir ist die Entscheidung abgenommen worden: war die ganze Woche unterwegs und hab vergessen bis Freitag zu bestellen… jetzt ist die Oster-Rabatt-Aktion vorbei.

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