In den Fängen der Aquaristik-Illuminations-Fachverkäufer

Das Thema Aquariumbeleuchtung ist ja ein ganz spezielles Thema. Von der Kategorie her ungefähr wie High-End Boxen oder das Kabel zwischen den Boxen und der Stereoanlage. Ein spezielles Spezialistenthema, wo das was auf dem Papier steht, der gesunde Menschenverstand sagt und der eigene Glaube dem Auge sehen lässt, sich diametral voneinander entfernen (können).
Das Standardleuchtmittel in dem Business sind spezielle Neonröhren, die mittlerweile zu Spezialpreisen gehandelt werden, weil es den speziellen Neonröhren ungefähr so geht wie den 100 Watt Glühbirnen. Und so wird man als Aquarianer irgendwann dazu gezwungen sich mit dem Thema LED Umrüstung zu beschäftigen und gerät damit in die Fänge der Aquaristik-Illuminations-Fachverkäufer – Strom sparen – sattes Pflanzenwachstum – Dimmung – Lichtintensität – einfache Handhabung – gute Integration – Nachhaltigkeit. Von wegen einfach mal schnell ein neues Licht kaufen. Man kann doch in ein Aquarium, das mal komplett 200 € gekostet hat, nicht für 250 € Licht verbauen. Das geht doch nicht.
[Update] Da gibt es jemanden der mein Problem lösen könnte: http://www.garnelen-direkt.de/index.php?cat=c17_LED-Beleuchtung-LED-Module-Aquarium–wasserdichte-LEDs.html

Das große Kaliber für die digitale Einkaufsliste

Seit wir unseren gemeinsamen Google-Kalender haben, klappt das mit unser Terminabstimmerei wirklich super. Sie schreibt ihren Dienstplan rein, ich meine Dienstreisen, dann noch die Termine für Schule, Hort und Kindergarten, läuft.
Die Einkaufsliste ist da der nächste logische Schritt, aber bei weitem nicht so einfach umzusetzen. Das Analogon wäre da ja Google Keep, aber Google Keep ist irgendwie nicht so der Bringer. Evernote ging lange ganz gut, kostet aber mittlerweile und deshalb sind wir jetzt bei OneNote * gelandet.

OneNote gibt es in einer Web- und einer Mac-Version und als App für Android und iPhone. Das deckt alle unsere Plattformen ab. Die Chefin tippt bei sich was ein und ratzfatz erscheint es bei mir auf dem Handy. Cool. Jetzt wurde der erste Einkaufszettel wurde verfasst – verteilt verfasst! – und das hat prima geklappt. Beim Einkaufen war es auch recht easy: sie zu Müller und Rewe, ich derweil in die Zoohandlung, dann gemeinsam zu Aldi. Für den Anfang ganz gut.
*) Die Hölle gefriert zu. Wir benutzen jetzt diesen Microsoft Krempel tatsächlich zuhause auf einem Chromebook und auf einem Android Handy – und könnten wahrscheinlich sogar unter Linux. Das ist der Anfang vom Ende. Das ist sowas wie die große Koalition, bloß in IT gemeißelt. Es geht bergab. Niemand hat vor eine Mauer zu bauen Windows zu benutzen. Aber sie kriegen uns trotzdem, Prost Mahlzeit.

Kunst to go

Wer letzte Woche die NN gelesen hat, der hat vielleicht auch einen der beiden Artikel über die Artothek im K4 gelesen. Man kann in der Artothek Kunst ausleihen, 9 Euro pro Stück für ein Vierteljahr. Wie cool ist das denn! Und weil man selbst kunsttechnisch doch recht interessiert ist, wurde auch gleich gehandelt. Also ausgeliehen. Ergo hängt seit Freitag ein originelles Original zeitgenössischer Kunst (incl. Brüsten) gleich neben den Esstisch. Und in dieser neuen geliehenen Atmosphäre lebt es sich auch gleich viel angenehmer.
[Update]
In echt natürlich noch viel schöner!

Der Hardware Hack zieht

pimpmywetterstation
Manchmal kommt man als Softwerker einfach nicht weiter und dann muss man an die Hardware ran. Mein Wetterstationsproblem ist nämlich ein allgemeines Wetterproblem – und man sieht es gerade auch bei Autos, denn wenn es zu kalt ist, dann kacken schwache Akkus einfach ab. Die Lösung eigentlich ganz einfach: Kein Akku – kein Probleme. Nachvollziehbar, verständlich und einfach.
Die Umsetzung auch gar nicht mal so kompliziert und zwar ganz zielorientiert auf die Kontakte der Batterie die Drähte der Spannungsversorgung gelötet. Läuft. Und der nächste Hardware Hack ist auch schon in Planung und zwar ein kleiner Kondensator, der für ein paar Minuten Energie puffert um damit wenigstens kurzfristig die Vorteile einer ungebundenen Spannungsversorgung zu haben. Blühende Kalte Landschaften!

Das Elektronikküchenlabor

elektronikkueche
Es war mehr so eine Art Eingebung. Und dann war auch noch ein passendes Netzteil da. Was für ein Zufall! Die Chefin ist gut im Werkstückhalten, der Geruch von heißen Lötzinn versprüht einen gewissen geekigen Touch. Nein, das ist keine Küche sondern ein Elektronikküchenlabor mit Charme. Ob alles funktioniert wie geplant, wird sich zeigen, die LEDs leuchten jedenfalls. Es fühlt sich gut an.

Adventskalender ++

conrad_adventskalenderFrüher war es so dass es einen Adventskalender gab und da war Schokolade drinnen. Fertig. Wer selbst einen bastelt, hebt sich von der Masse ab und kann rein tun was er will und Becks hatte schon vor über 10 Jahren einen mit Bierdosen am Start – aber dafür halt ohne Überraschung. Mittlerweile lässt der Advent kalerdertechnisch keine Wünsche mehr offen: die Kids können zwischen verschiedenen Lego-Themenwelten wählen und Playmobil und Matchbox und was weiß der Kuckuck nicht alles. Für Erwachsene gibt es längst welche von Orion oder mit Mon Chéri für die Beruhigung.
Definitiv neu (zumindest für uns hier im Nürnberger Westen) sind die von Conrad: Internet of Things, Arduino, Raspberry Pi und für Tekkies. Alles für Kids ab 14 Jahren geeignet. Also rein theoretisch auch welche mit 41 Lenzen. So ein Internet of Things Adventkalender wäre schon eine feine Sache. Aber wehe wehe wenn ich an das Ende sehe: Der technikbegeisterte Gatte öffnet allabendlich die Türe, kann sich dann über Stunden hinweg mit einer neuen Diode beschäftigen und vergisst darüber ganz die Kommunikation mit der Gattin. Und das Internet of Things endet in einem Home of Stress…

Offizieller Brauerei-Helfer

bildschirmfoto-2016-11-27-um-21-50-48Super. Super. Super, super, super! Gestern ging es in aller Herrgottsfrüh schon los nach Pretzfeld in die Brauerei Nikl zum Bierbrauen. Man kann ja nicht ständig nur konsumieren, sondern muss auch mal produzieren. In unserem Fall roten Doppelbock.
Um 9 Uhr ging es gleich richtig los und der Kessel wurde bestückt. Danach war etwas Zeit für Theorie. Bierbrauen ist eigentlich gar nicht so kompliziert, also rein von der Theorie her.
Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten war genug Zeit zum Fachsimpeln und Probieren. Spezialistenaustauch. Brauen ist ziemlich aufwändig weil ständig etwas geputzt werden muss. Und Brauer brauchen Zeit, viel Zeit.
Abends um kurz nach 17 Uhr war es dann soweit und wir konnten unseren Sud abfüllen. Danach noch ein paar Feierabendbier und wir konnten satt und stolz die Rückreise antreten. Super. Super. Super, super, super!
Die Chefin hat jetzt Angst dass ich anfange im Keller selbst Bier zu brauen. Diese Angst ist unbegründet, wir wohnen 3 km von der Schanzenbräu Brauerei und 1,6 km vom Fränky Getränkemarkt entfernt, das macht keinen Sinn.

Auf nach Tschagalaggggga

Im Vorfeld von so einer Expedition, wie wir sie morgen geplant haben, ist man als Expeditionsleiter schon etwas nervös. Klappt der Transfer und wie wird es dann dort sein? Es kann ja so viel schief laufen – man denke nur an die wilden Tiere und diese Franconian Aborigines. Mann, Mann, Mann, Expeditionen halt.

Doch, das geht schon

Das Thema „Rauchbier“ ist ja sehr divergent. Da hält sich z.B. hartnäckig das Gerücht dass es einem entweder schmeckt oder nicht und es dazwischen nichts gibt. Andere wiederum behaupten hartnäckig dass das Zeug biergewordener Schinken sei. Wieder andere schütteln beim Thema gleich den Kopf, Rauchbier no way.
An dieser Stelle soll eine Lanze für das Rauchbier gebrochen werden. Rauchbier schmeckt. Aber Rauchbier muss man sich erarbeiten. Vielleicht nicht gleich mit Schlenkerla anfangen, sondern lieber mal mit einem Spezial, am besten direkt in der Brauerei verkostet. Das Erste schmeckt komisch, das Zweite schon besser und ab Nummer 3 läuft das dann. Dann Schlenkerla.
Was wollte ich eigentlich sagen…? Irgendwas dass es besser ist als das ganze Draft-Gedönse, irgendwie, aber egal Tschagalaggggga.

Ein neues Gerät mit 2 Jahren Anti-Frustrationsgarantie

boehse_kurve
Ich bin ja pflegeleichter als manches Haustier und jede Wette jede Katze würde – wenn sie meinen Beipackzettel lesen würde und könnte – schmunzelnd den Kopfschütteln. Eine Kleinigkeit, die im frühmorgendlichen Ablauf zu dieser Jahreszeit da sein muss, das ist die Außentemperatur, weil wenn es unter 0 Grad ist fährt der Christian mit der U-Bahn und über 0 Grad mit dem Rad. Das ist auch schon alles.
Außerdem gibt es eine Sache die mich fasziniert und zwar ist das wenn man irgendwie mit einem Computer irgendwo Daten auslesen kann. Datenauslesen ist das coolste und wird eigentlich nur noch davon getoppt wenn man irgendwie mit einem Computer irgendwas schalten kann – LED, Lampe, Aquarium, egal! Ein kleines LEDchen reicht meist schon.
Beide eben angesprochenen Eigenheiten kombiniert, führen selbstredend zum Auslesen von einem Thermometer. Ach Gott, was ist das für ein erhabenes Gefühl wenn einem ein klitzekleines Stück SW, ausgeführt auf der Kommandozeile, die Temperatur von einem Stück Hardware im Garten ausspuckt. Jeden Tag schaue ich auf den Temperaturgraphen von der Wetterstation und freu mich über die bunten Linien, wobei mir der Inhalt größtenteils egal ist. Hauptsache schon bunt – und vorhanden.
So und genau da beißt sich der Hund in den Schwanz, wirft sich die Katze vor Lachen hinterm Zug und ärgert sich der Christian schwarz. Da ist die Stimmung gleich am Montag früh schon im Arsch! Und genau heute ist das Fass voll, das Maß erreicht und muss gehandelt werden und das wird die Chefin freuen, weil es gibt seit genau 6:30 Uhr eine imaginäre Christian-Weichnachtswünsche-Liste und die hat genau eine virtuelle Position und das ist eine neue Wetterstation. Nicht bei Amazon gekauft und schon gar kein Ersatzteil. Nein, ein neues Gerät von Conrad mit 2 Jahren Anti-Frustrationsgarantie.