
Eine kurze Urlaubszusammenfassung: Wir haben sau viele Höhenmeter gemacht, waren jeden Tag unterwegs und haben oft 300 Höhenmeter gemacht, manchmal sogar mehr. Ich konnte dazu noch viel Radfahren, am Iseosee einmal rund herum und später in Klausen dann den Berg vor der Unterkunft so weit rauf, wie es vor dem Frühstück ging. Ich hatte insgeheim das Stilfzer Joch geplant, aber das hat zeitlich nicht gepasst. Dann eben die Vorfrühstückseinlagen, auch gut.

Verona war auch gut, schöne Stadt, typisch italienisch, aber mein Highlight war eine Führung durch die Feste Franzensfeste, ich denke da sind wir schon 20 Mal oder öfter vorbei gefahren – und dieses Mal waren wir drin. Die Führung hat ein älterer Mann gemacht, der nicht nur die Festung an sich erklärt hat, sondern auch noch die zeitlichen Gegebenheiten. Das war echt interessant. Ich nehme mit: Erstens, die Festung war die modernste überhaupt, aber quasi schon während des Baus überflüssig. Und zweitens, die beiden Festungsteile, die unten im Tal und die oben auf dem Berg, sind durch eine sau lange Treppe mit einander verbunden.
Die Chefin sagt diese Art Urlaub zu machen, also von Ferienwohnung zu Ferienwohnung, in Kombination mit Selbstverpflegung und Essengehen ist sau teuer. Eigentlich zu teuer. Aber genau das hat mir gut gefallen, vor allem die Tatsache dass wir die Räder dabei hatten war top! Diese Woche ist eine Chill-Woche, wir haben wenig Termine und ich kann am Gartenhaus ein paar Umbauten machen. Vielleicht schaffe ich es noch ein Buch zu lesen. Urlaub vom Urlaub im Urlaub.