#GartenhausEins Extensions #2

Das Bild dokumentiert zwei wichtige Meilensteine von der #GartenhausEins Extension aka „Projekt Refugium“. Links sieht man eine 5 x 2,5 Zuleitung, die wir Samstag vom Gartenhaus bis zum Schuppen verlegt haben und das Kabel liegt auf dem neuen Holzfußboden, den wir Freitagabend verlegt haben. Hurra!

Eine Sache, die mich jetzt schon länger beschäftigt, ist die Netzwerkverbindung zwischen Haus und Gartenhaus. Momentan ist es so dass es eine WLAN Verbindung gibt, die ausreicht um die Temperaturen zu übermitteln und ich kann mich bei Bedarf mit VNC auf den Raspi verbinden, an dem die Thermometer angeschlossen sind. Das ist dann aber auch schon das Ende der Fahnenstange. Mein ursprünglicher Plan war bei der Verlegung von dem Stromkabel auch gleich ein Netzwerkkabel mit zu verlegen, das war mir aber jetzt doch zu aufwändig.

Der neue Plan ist das Ganze mit Powerline zu machen. Ich denke das wird gut funktionieren, weil das Stromkabel nach außen recht einfach verläuft: Von einer 32 A Sicherung in der Unterverteilung im Haus, über ein Kabel direkt in Unterverteilung im Schuppen und von dort über eine 16A Sicherung dann ins Gartenhaus.

Jetzt gerade überlege ich mir wo ich das Netzwerksignal in diese Strecke einspeise, da gibt es 2 Alternativen: entweder irgendwo an der Unterverteilung im Haus oder erst im Schuppen. Unterverteilung im Haus ist weniger Arbeit, dafür gibt es mehr Störquellen drum herum. Die Unterverteilung im Schuppen sollte frei von Störquellen sein, aber dafür müsste ich erst ein Netzwerkkabel dort hin verlegen. Man wird sehen. Dafür habe ich mich aber schon für eine Powerline Adapter entschieden und zwar soll es das FRITZ!Powerline 1260/1220 WLAN Set werden.

Angeblich das letzte Sommerwochenende 2025

Irgendjemand hat gesagt, dass das vergangene Wochenende, das letzte schöne Sommerwochenende dieses Jahr sein soll. Derjenige hat wohl recht gehabt. Passend zum Wetter waren auch noch die Chefin und das Kind 1 ausgeflogen, also waren die beiden Herren allein daheim. Das Kind 2 hat den Samstag mehr oder weniger verschlafen, ich konnte schön baustellen und abends sind wir auf eine Geburtstagsfeier gefahren.

Auf der Feier war eine Attraktion ein Hackstock, auf dem genagelt wurde, d.h. ein Haufen Kerle stand um den Hackstock, ein Hammer wurde durch gereicht und das Ziel war es seinen Nagel mit der dünnen Seite des Hammers als erstes komplett im Holz zu versenken. Das Kind 2 und ich haben in allen Runden um den letzten und vorletzten Platz gekämpft. Das fanden alle lustiger als wir. Kind wir müssen das Nageln üben! hab ich gesagt und mein Cousin hatte Mitleid, mit der Verwandtschaft aus der Stadt, und hat uns einen Hackstock geschenkt, den wir dann auch gleich mit heim genommen haben.

Sonntag war das Wetter perfekt für eine Radtour, leicht bedeckt, fast kein Wind – besser geht es kaum. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und hab nochmal eine Tour Richtung Westen gemacht. Ohne Zeitdruck und einfach so drauf los. Echt spitze. So und jetzt ist Herbst und vielleicht haben wir ja Glück und die Pfiffer wachsen. Dann kann so ein Herbst ja auch ganz schön sein. Das letzte Sommerwochenende war es jedenfalls.

ID.4 GTX +3 = ID.7 Pro

Kurzer Rückblick, so hat der ID.4 GTX ausgeschaut. Vergleicht man den ID.7 Pro S Tourer damit, könnte man meinen dass man einen ID.4 platt gedrückt hat – nicht ganz so hoch, aber dafür etwas länger. Über die Länge hatten wir es schon mal, über den kleinen Wendekreis auch, zum Rest gibt es heute ein 6000-km-Zwischenfazit, kurz zusammengefasst: geiles Auto, sau geiles Auto sogar! Mit gut 500 km Reichweite gibt es das Thema Reichweitenangst nicht mehr und mit der Möglichkeit mit bis zu 190 kW zu laden, sind die Wartezeiten auch kein Thema mehr. Tatsächlich konnten wir im Urlaub gar nicht so schnell rasten wie das Auto geladen hat.

Das Infotainment ist viel besser als beim ID.4, wo man instinktiv auf Android Auto geklickt hat, wenn das Navi seine Gedenkminute hatte und der Sprachassistent wieder nichts verstand. Im ID.7 braucht man kein Android Auto mehr, alles funktioniert pfeilschnell, Routenberechnung, Sprachassistent, Ladeplanung und Spotify ist gleich als App direkt ins Infotainment integriert – echt geil. Es gibt nix zu meckern, sogar die Chefin ist begeistert. Jaja, mit dem Diesel kannst du 1200 km weit fahren, freilich, aber das hält doch keine Blase aus. Der Mix aus schnellem Laden, 86 kWh Batterie und extrem niedrigem Verbrauch machen den ID.7 Pro wirklich langstreckentauglich. Ob ich damit gleich nach Kroatien fahren würde? Vielleicht. Ich muss aber nicht nach Kroatien. Glück gehabt.

Wero statt PayPal

Die PayPal Panne im August müsste jetzt sogar den Letzten die Augen geöffnet haben, wenigstens hat sie es bei mir gemacht. Bis dahin habe ich das Wero Icon in der Sparkassen-App zwar gesehen, aber nie drauf gedrückt, der Grund war dass es für mich einfach nur ein Nachfolgedienst von Kwitt oder GiroPay war – halt irgendeine deutsche Bankenmissgeburt, die zu Scheitern verurteilt ist. Da habe ich mich aber sauber getäuscht!

Noch im Urlaub, während mit PayPal nix mehr ging, musste ich allerdings schnell Geld überweisen und habe Wero ausprobiert und es hat funktioniert! Zwar mussten Telefonnummer und Mail-Adresse noch verifiziert werden, aber das war schnell gemacht. Seitdem benutze ich PayPal fast gar nicht mehr, weil Wero nämlich einen totalen Vorteil hat: das Geld wird direkt auf das Konto überwiesen und nicht wie bei PayPal auf ein separates Konto. Und Wero macht es einem recht einfach, denn sogar wenn es das Gegenüber Wero noch nicht eingerichtet hat, kann man mit einem QR-Code Geld anfordern, sofern es die Banking-App des anderen unterstützt. Wenn demnächst noch die Online-Bezahlfunktion kommt, dann hätten wir tatsächlich eine europäische Alternative zu einem amerikanischen Dienst. Respekt!

Eilmeldung 2025-09-16_7:20

Eilmeldung – 16.09.2025, 7:20 Uhr, erster Schultag Schuljahr 2025/2026. Gegen 7:00 Uhr wurden die Bewohner eines Hauses im Nürnberger Westen von einem erbärmlichen Geschrei aufgeschreckt, der Anfangsverdacht einer Tiermisshandlung konnte nicht bestätigt werden. Im Rahmen der Ermittlungen klärte sich der Sachverhalt: Das zweitgeborene Kind der Familie hatte sich vorgenommen ab dem Besuch der 9. Klasse selbständig aufzustehen und sich aus diesem Grund einen „gruseligen“ Weckerton installiert. Nach anfänglichen Schreck sind die Eltern vom Erfolg der Maßnahme und der Eigeninitiative des Kinds begeistert.

Kurz bevor es wieder normal wird

Mittlerweile haben wir eine schöne Lavis-Routine und reservieren die Zimmer für das Folgejahr gleich beim auschecken, sicher ist sicher. Wir hatten wieder viel Spaß und haben viel gelacht. Heuer haben wir ein paar andere Weinmacher besucht, viele verschiedene Weine probiert und auch gekauft. Die Kofferräume waren jedenfalls voll. Es ist echt cool wie gut die Gruppe harmoniert, man muss nicht viel planen und diskutieren, nach dem Frühstück wird ein grober Plan gemacht und dann lässt man es einfach laufen. Das Ziel ist eigentlich nie ein Ziel – und das passt dann auch immer für alle. Echt top! Jetzt sind die Ferien endgültig vorbei und ab morgen ist wieder alles normal.

Die einfache Ladelösung

In Verona sind wir im Urlaub relativ weit mit dem Auto in das Stadtzentrum gefahren und haben dort ein einer „Ladesäule“ geparkt. Die Ladesäule war gar nicht so einfach zu finden, weil ich nach einer richtigen Ladesäule, so wie sie die N-Ergie in Nürnberg überall aufstellt, gesucht habe. Die Italiener sind da aber ein ganzes Stück leichtfüßiger unterwegs und haben einfach eine Wallbox an eine Straßenlaterne geschraubt. Da war mein Blick nicht darauf vorbereitet und ich bin prompt erst mal vorbei gefahren. Nichts desto trotz finde ich dass das eine ganz gute Lösung ist.

#GartenhausEins Extensions

Super Urlaubsabschluss, echt. Ich weiß nicht ob ich schon mal drüber geschrieben habe, das #GartenhausEins soll ja zukünftig nicht mehr als Werkstatt sondern mehr als Hobbyraum/Büro verwendet werden (Projektname „Refugium“). Deshalb müssen da jetzt ein paar Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. Als erstes habe ich das Fenster ausgetauscht, jetzt ist der Raum viel heller, ein ganz anderes Raumgefühl ist das jetzt! Und am Samstag habe ich das Pflaster raus gerissen und alles für einen Holzfußboden samt Isolierung vorbereitet.

Wenn der neue Boden drinnen ist, möchte ich noch eine Stromversorgung und ein Netzwerkkabel verlegen. WLAN ist gut, Kabel ist besser. Eine Phase ist gut, 3 Phasen sind besser. Zwischen dem Gartenhauskomplex und dem Schuppen sind größtenteils Leerrohre verlegt, was herausfordernder wird, sind ein paar Meter rund um den Schuppen. Mal schauen wo da die Kabel landen. Für den Moment bin ich aber erst mal sehr zufrieden. Das neue Fenster ist jedenfalls jetzt schon ein volles Upgrade. #GartenhausEins

Urlaubszusammenfassung

Eine kurze Urlaubszusammenfassung: Wir haben sau viele Höhenmeter gemacht, waren jeden Tag unterwegs und haben oft 300 Höhenmeter gemacht, manchmal sogar mehr. Ich konnte dazu noch viel Radfahren, am Iseosee einmal rund herum und später in Klausen dann den Berg vor der Unterkunft so weit rauf, wie es vor dem Frühstück ging. Ich hatte insgeheim das Stilfzer Joch geplant, aber das hat zeitlich nicht gepasst. Dann eben die Vorfrühstückseinlagen, auch gut.

Verona war auch gut, schöne Stadt, typisch italienisch, aber mein Highlight war eine Führung durch die Feste Franzensfeste, ich denke da sind wir schon 20 Mal oder öfter vorbei gefahren – und dieses Mal waren wir drin. Die Führung hat ein älterer Mann gemacht, der nicht nur die Festung an sich erklärt hat, sondern auch noch die zeitlichen Gegebenheiten. Das war echt interessant. Ich nehme mit: Erstens, die Festung war die modernste überhaupt, aber quasi schon während des Baus überflüssig. Und zweitens, die beiden Festungsteile, die unten im Tal und die oben auf dem Berg, sind durch eine sau lange Treppe mit einander verbunden.

Die Chefin sagt diese Art Urlaub zu machen, also von Ferienwohnung zu Ferienwohnung, in Kombination mit Selbstverpflegung und Essengehen ist sau teuer. Eigentlich zu teuer. Aber genau das hat mir gut gefallen, vor allem die Tatsache dass wir die Räder dabei hatten war top! Diese Woche ist eine Chill-Woche, wir haben wenig Termine und ich kann am Gartenhaus ein paar Umbauten machen. Vielleicht schaffe ich es noch ein Buch zu lesen. Urlaub vom Urlaub im Urlaub.

Typisch italienische Stadt

Diese italienischen Städte sehen irgendwann alle gleich aus: viele Kirchen, enge Gassen und ein, über Jahrhunderte zusammen gewürfeltes, Häusermeer. Abstrakt betrachtet jedenfalls. Die Chefin findet allerdings jedes Mal eine neue Nuance, die es zu fotografieren gilt, ich sehe nur wieder typische italienische Altstadt, von der es auf jeden Fall kein Foto mehr braucht. Ich fotografiere mehr dummes Zeug, wie eine Straße auf der alle 3 Meter ein Schild steht, einen Parkplatz, der 2 Meter zu kurz für unser Auto ist, oder Häuser, die nur von Klimaanlagen zusammengehalten werden.

In Verona hatten wir eine Wohnung etwas außerhalb, ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt. Von einer 2 spurigen Hauptstraße ging es nochmal 500 m durch eine Nebenstraße, die so breit war dass wir mit unserem Auto gerade so durch kamen, links und rechts hohe Mauern oder Häuser, nix für Fahrer mit schwachen Nerven. Höhepunkt war dann, dass wir von dieser Straße noch in das Grundstück abbiegen mussten und das war bei eine Gesamtlänge von knapp 6 Metern (Auto + Fahrradträger) schon eine besondere Herausforderung für den Fahrer und eine Attraktion für alle Nachbarn. Nach gut 5 Minuten nervenaufreibendem Einparkmanöver gab es Applaus aus der ganzen Nachbarschaft und diesen möchte ich an die Ingenieure von VW weitergeben, für den phänomenal kleinen Wendekreis eines ID.7. Danke! Ansonsten bleibt zu sagen: Verona, eine typische italienische Stadt.