Unsere erste „Langstreckenfahrt“ hat erstaunlich gut funktioniert. Ich habe das Auto daheim zu 100 % voll geladen, dann nochmal nach gut 220 km beim Kaffeestop am Irschenberg. Das hat grade gut gepasst, weil wir eh ein Pickerl kaufen mussten und Rast machen wollten. Ich habe das „nur bis 80 % Laden“ deaktiviert und so war das Auto dann auch voll als wir mit unserer Rast fertig waren.
Mit der Tankladung hätten wir praktisch eine Punktlandung zu unserem Ziel hin bekommen, das war mir aber zu heikel, weil ich in der Karte schon gesehen hab dass es dort nicht so gut mit Lademöglichkeiten ausschaut, deshalb sind wir kurz vorher nochmal zu einem Schnelllader und haben nochmal auf 80 % geladen.
Insgesamt ist man etwas vorausschauender mit so einem Elektroauto unterwegs: was sagt das Navi, was sagt der Akku und wie ist der persönliche Reiseplan. Wenn man mit eingebauter Navi fährt könnte man sich eigentlich komplett entspannen, weil die Ladeaufenthalte automatisch in die Route mit ein berechnet werden, aber die passen manchmal nicht in den eigenen Plan. Dieses Logpay – Charge&Fuel Konstrukt, das ich habe, funktioniert jedenfalls prima. Den Test hat die Technik bestanden, das mit meiner kontinuierlichen Reichweitenangst wird sich bestimmt auch noch geben.
Pickerl geht auch unterwegs online, auf asfinag oder so. Wenn man anwählt, dass man geschäftlich unterwegs ist, ist die Fignette sofort gültig.
Die Chefin hat sogar zwei gekauft. Vor der Grenze Pickerl und Zigaretten sind ihr Ding. Wir sind eingespielt.