Baustellen

Weiter hinten am Westpark wird gerade das alte Siemens-Gebäute abgerissen. Eine sagenhafte Baustelle ist das! Ich versuche so oft wie möglich beim Abriss zuzuschauen und dokumentiere den Fortschritt regelmäßig. Erst war da ein Haus, dann ein Skelett von einem Haus und jetzt steht da noch so etwas wie das Rückgrat vom Skelett vom Haus. Und ich bin mir sicher dass diese Woche der letzte Rest gar fällt. Nein, ich hoffe es viel mehr, weil ich nächste Woche recht viel unterwegs bin und dem Finale dann wahrscheinlich nicht live beiwohnen kann. Sie müssen wissen, ich liebe Baustellen.

Eine Baustelle der ganz anderen Sorte hat gerade das Kind 2 aufgetan. Es hat sich nämlich vertrauensvoll an mich gewandt und möchte Programmieren lernen. Rein von der Sache her hat es alles richtig gemacht, weil ich genau der Richtige für so ein Vorhaben bin. Die Frage ist aber wie man das am gescheitesten anstellt. Eine Datei zu öffnen und da was rein zu schreiben wird bei einem 11,5-Jährigen wenig ziehen.

Jetzt habe ich ein Buch gefunden, wo beschrieben wird wie man Minecraft „hacken“ kann. Das erscheint mir sinnvoller weil die Lektion soll ja sein dass einem Programmieren das Leben einfacher machen kann. Und wenn das Kind einen „Roboter“ programmieren kann, der einem beim Zocken unterstützt, dann ist das ja auch irgendwie gut, also vom Ansatz her zumindest.

2 Gedanken zu „Baustellen“

  1. Vielleicht wär ja auch so ein Arduino was, oder sonst ein Roboter-Bausatz? Evtl ist die Schraze ja am besten dafür zu haben, wenn sich was dreht oder blinkt oder die Katze exekutiert wird?

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