Linux Subsystem in echt

Kurz vor Weihnachten ist das Laptop der Chefin kaputt gegangen und ich musste kurzfristig Ersatz beschaffen. Die Beschaffung ging folgendermaßen vonstatten: Den Kollegen J anrufen und mit ihm einen Termin zum Döner essen vereinbaren, Sachlage und Budget klären, Döner essen, etwas warten und wenn sein Tipp kommt, bestellen. 2 Tage später war das neue Laptop da, ein gebrauchtes HP Elitebook, ziemlich genau das Gleiche wie ich auf Arbeit habe, spitzen Gerät für gut 500 €.

Auf dem Laptop läuft Windows 10 Pro und das hat ja dieses Linux Subsystem am Start. Ich habe schon viel darüber gelesen, es aber noch nie in echt erlebt, bis vorhin, da habe ich es auf dem neuen Laptop nämlich aktiviert und Ubuntu installiert. Das Ergebnis ist ein Kommandozeilensystem von dem aus man auf das Windows Dateisystem zugreifen und alles mögliche, was Ubuntu so am Start hat, installieren kann. Das ist schon echt cool. Da vermischen sich die Welten. Ich bin leicht neidisch.

2 Gedanken zu „Linux Subsystem in echt“

  1. Das WSL ist schick, solange man nicht hinter einem Proxy hängt. Dann wirds mit dem gehackten Netzwerkstack vom Dr. MSFT unangenehm. In Win11 ist das übrigens deutlich besser integriert. UND man kann sich die VMs ohne Mühe zwischen den Rechnern mit 2 Kommandos hin und her kopieren… . Schöni.

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