Unser Beitrag

Jetzt wo das mit den hohen Energiekosten in den Medien so präsent ist, hat die Chefin zur Recht gefragt Müssen wir jetzt eigentlich auch Energie sparen? Ja klar, können wir schon machen. Wenn man Energie für den Seelenfrieden sparen will, dann spart man am besten dort wo es jeder sieht. Bei uns ist dafür die Beleuchtung vom Küchentresen prädestiniert. Die leuchtet ungefähr den halben Tag. Manchmal sogar mehr.

Die Beleuchtung wird entweder über einen Taster am Tresen oder über einen Bewegungsmelder geschalten. Aus geht nur am Taster. Genau da habe ich angesetzt und eine Zeitschaltung eingebaut. Die erste Version der Zeitschaltung hat das Licht stur nach 10 Min aus geschalten. Man musste sich entweder bewegen damit es wieder an ging oder auf den Taster drücken. Energiesparen darf ruhig unbequem sein.

Die Begeisterung für diese Maßnahme war Tagesform abhängig irgendwo zwischen Juhu wir machen was und Wie scheiße ist das denn. Deshalb habe ich etwas gefeilt und das Ergebnis sieht man oben: Wenn eine Bewegung erkannt wird, geht das Licht an und gleichzeitig wird ein Timer aufgezogen (das ist der rote Kasten) der nach 10 Minuten das Licht wieder aus schaltet. Der Clou ist aber der Teil „löschen falls läuft“. Wird nämlich innerhalb von den 10 Minuten wieder eine Bewegung erkannt, dann wird der Timer wieder um 10 Min verlängert.

Das ist echt gut gelöst finde ich. Was ich natürlich nicht ein berechnet hatte ist, dass sich manch eine manchmal 10 Min gar nicht bewegt und das Licht dann aus geht und die Dame dann im Dunkeln sitzt und sich bewegen muss, damit das Licht wieder an geht. Gut. Energiesparen muss wenigstens vom Ansatz her unbequem sein.

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