Nicht schlecht Herr Specht!

Ich sitze im Arbeitszimmer vor meinem EEE PC B202. Der Bildschirm vor mir hat eine Auflösung von 1680 x 1050 Pixel. Ich höre Star-FM Full Metal Chanel Live Stream Radio aus dem Internet. Ach ja ganz vergessen zu erwähnen dass auf dem EEE PC 202 jetzt OS X 10.5.6 läuft! Ha ha ha ha haaaaa!!!! Im Hintergrund läuft ein Backup, diesen Sieg muss ich sichern.


Der EEE PC hat tatsächlich 2 Sound-Out Buchsen. Woher soll ich das denn auch wissen, die Kiste klebt ja auch hinten am Monitor (so wie hier). Diese zweite Buchse kannte ich nicht und hatte die fucking Boxen immer an der Seite angeschlossen die von dem gehacken OS X nicht unterstützt wird. Musste erst ins Internet gehen um zu sehen was es hinter meinem Monitor so alles gibt. So ist das eben in Zeiten der Globalisierung.

Übung macht den Meister

Ich habe mich das halbe Wochenende mit der Installation von OS X auf meinem EEE-PC herum geschlagen. Irgendwie hat immer was gepasst, dann wieder nicht und alles musste neu installiert werden. Bis gestern abend, da hat dann fast alles gepasst, Strike! Halbwegs stolz bin ich heute mit der Tochter zum Shoppen und habe mir eine Apple-Tastatur gekauft. Zuhause angekommen hab ich das Teil angeschlossen und war noch stolzer. So stolz, dass ich dann auch gleich noch einen anderen Bootloader installiert habe. Was danach geschah war schlimm und ich möchte nicht weiter darüber sprechen. Morgen beginne ich dann von vorne.

Also wenn ich Gedichteschreiber wäre, dann hätte ich in der letzten Woche Gedichte geschrieben

Es regnet und man kann nicht raus.
Es regnet und man kann nicht raus und das ist doof.
Es regnet und man kann nicht raus und das ist doof, weil wir uns schon so ans draußen rumsitzen gewöhnt haben.
In den letzten Tagen hat sich unser Leben größtenteils auf der Veranda abgespielt, der Garten blüht in allen möglichen Farben, es duftet süßlich und man kann barfuß draußen sitzen und es ist ruhig, echt spitze! Unser Garten ist für städtische Verhältnisse relativ groß und der Nachbargarten derzeit nicht bewohnt, was unseren irgendwie noch etwas größer wirken lässt. Dieser Zustand wird sich schätzungsweise dieses Jahr ändern und in der anderen Haushälfte werden Leute einziehen und unser Idyll wird gestört werden. Weil der Garten so relativ groß ist ist das relativ nicht schlimm, jedenfalls nicht so schlimm wie in der Neubau-Siedlung um die Ecke, da ist das schlimm, sau schlimm! Ja, das ist Jammern auf hohen Niveau, aber bei dem Regen jammert man ja gern wenn man nicht raus kann. Kausalkette geschlossen.

Ubuntu Jaunty

Update-Notizen, folgende Probleme gab es nach dem Update:

  • Netzwerk hat nicht mehr funktioniert: Nach Kernel-Update war wieder alles ok: $ sudo apt-get install linux-image-2.6.28-11-generic
  • Dropbox hat nicht mehr funktioniert: Neues Build gibt es hier.

Ansonsten scheint alles zu funktionieren.

Ist das Christian?

Das hier habe ich ja schon länger auf dem Radar. Am Wochenende habe ich dann bei mir dieses neue iPhoto endlich mal installiert und bin voll begeistert. Nach einer gewissen Lernphase liefert das Teil erstaunlich gute Ergebnisse! Was mir allerdings weniger gefällt ist, dass iPhoto mich und die Schwuppe regelmäßig verwechselt.

Ganz schön daap

Ich habe mir einem daap-Server installiert und kann jetzt über iTunes relativ easy auf meine Musik auf dem Server zugreifen (wie das geht steht hier). Jetzt wird sich der eine oder andere denken, dass das doch über Netzwerk-Shares mit WinAmp schon lange geht… Ja geht, aber: auf diesem Weg wird ja direkt auf dem Verzeichnis gearbeitet und das kann abhängig von der Größe der Musiksammlung ziemlich lange dauern.
Der Clou an nem daap-Server ist, dass er alle Stücke in einer Datenbank speichert und eine Playlist generiert und die ins Netz streamt, in der Liste kann man relativ gut browsen und kommt schnell zu dem Lied was man sucht. Und wem das nicht reicht, mit daap kann man auch Web-Radio Playlists streamen, sau cool!

Heimserver reloaded – Asus eee PC als Rechenknecht

Einen Linux Rechner (bei mir der Asus eee PC mit Easy-Peasy) als File-, Print- oder Web-Server einrichten ist ein alter Hut, wie das geht erspare ich mir. Was ich erklären will ist wie man so einen Server etwas anwendungsfreundlicher macht. Prinzipiell ist es mit jeder Server-Anwendung gleich, man richtet einen Dienst auf dem Server ein und konfiguriert dann den Client mit den entsprechenden Adressen usw… Einfacher wird die Sache wenn der Client selbst merkt was da alles an Diensten im Netzwerk verfügbar ist und sich selbst einrichtet bzw. dem Anwender darüber informiert dass da was ist.
Das ganze funktioniert relativ einfach: der Server schreit ins Netz was er kann und der Client horcht was es gibt und reagiert entsprechend. Die Technik dahinter heißt Zero Conf bzw. Bonjour bei Apple. Wenn man dann noch weis dass die Implementierung des entsprechenden Schrei-Diensts unter Linux Avahi heißt muss man eigentlich nur noch etwas googlen:

  • SSH mit Avahi
  • Cups Drucker per Avahi freigeben == Beispiel-Datei kopieren und Service neu starten:
    cp /usr/share/doc/avahi-daemon/examples/ipp.service /etc/avahi/services/
  • File-Server: Macs greifen am einfachsten per APF-Protokoll auf Freigaben zu. Unter Linux heißt die AFP Server Impelementierung Netatalk, Installation und Konfiguration sind hier beschrieben.
  • Fein-Tuning: Den Heimserver als TimeMachine Medium benutzen, falls das Backup noch nicht funktioniert, dann muss man sich das Image selbst anlegen, da gibt es nämlich ein Problem.

Dropbox

Grade bin ich durch Zufall auf Dropbox gestoßen. Dropbox ist ein Online-Dienst bei dem man Dateien ablegen kann. Es gibt für verschiedene Betriebssystem Clients, die die Dateien im Online-Speicher mit einem Verzeichnis auf der Festplatte abgleichen, Ziel ist es auf verschiedenen Rechnern einen synchronen Datenstand hin zu bekommen. Clients gibt es für Windows, Mac und Linux.
Ich habe mir einen Account eingerichtet und den Client bei mir installiert, funktioniert. Jetzt bin ich hin und hergerissen – eigentlich ist das genau was ich brauche… allerdings weiß ich nicht genau wer dort so alles auf meine Daten Zugriff hat. Hmm, ob andere Leute ein paar Briefe an die Bank und ein paar Scans von Versicherungszeugs interessiert?

Easy Peasy… Alter!

Konnte nicht widerstehen und hab den Familienfrieden auf Spiel gesetzt und die 2. Nacht am Stück weiter installiert. Bin zufällig auf ein Ubuntu Derivat mit dem Namen Easy Peasy gestoßen das für Netbooks und vor allem dem Asus eee PC optimiert ist. Gut, die Installation ist nicht grade komfortabel, wird aber durch das Ergebnis weg gemacht!


Vorteile gegenüber der Suse Installation: Volle Unterstützung des Power Managements, passende Auflösung. Ist zwar überhaupt nicht das was ich wollte, rockt auf den ersten Blick aber gewaltig. Muss ich übermorgen weiter weiter begutachten.