AjaXplorer als Dropbox Frontend

Mich hat schon länger die Tatsache geplagt dass von Firewalls ile-Sharing-Dienste wie z.B. Dropbox blockiert werden. Was aus unternehmerischer Sicht durchaus Sinn macht, macht mich aber verrückt…! Hier eine Lösung wie man da drum rum kommt: Auf einem Server Dropbox installieren und das Dropbox-Verzeichnis über einen Webserver freigeben – eigentlich relativ einfache Lösung.
Am einfachsten wäre es das Verzeichnis einfach nur via Webserver freizugeben, allerdings könnte man dann nichts hochladen. Komfortabler wird die Sache wenn man auf das Dropbox Verzeichnis über ein Filebrowser Webinterface (oder wie diese Dinger auch immer heißen) zugreift. Jedenfalls hatte ich Wetter bedingt Zeit mir da mal verschiede anzuschauen und bin bei AjaXplorer gelandet. Der ist recht einfach zu installieren und benötigt keine Datenbank.
Einen Wermutstropfen hat die Sache: man kann nicht auf das komplette Verzeichnis schreibend zugreifen, weil AjaXplorer mit Webserver-Rechten läuft und das Dropbox-Verzeichnis i.d.R. die Rechte des Benutzers hat. Ein chmod 777 in Order schafft hier zumindest teilweise Abhilfe.
Alles in allem kann man damit ganz gut arbeiten und der Installationsaufwand ist überschaubar. Ich bin zufrieden.

wget archiviert WordPress

Als ich neulich den Server abschalten musste wollte ich ein paar Seiten sichern für die man eigentlich eine Datenbank gebraucht hätte, was wiederum zu aufwendig gewesen wäre… Eher zufällig bin ich auf die Idee mit wget gekommen und konnte damit ein komplettes WordPress Blog samt verlinkten Bildern „archivieren“:
wget -P webseite.archiv -r -l3 -t5 -H -k --domains=.webseite.de http://webseite.de -erobots=off
Damit wird ein Unterverzeichnis „webseite.archiv“ erstellt und rekursiv bis zu einer Tiefe von 3 Unterseiten alles „gezogen“ was es auf webseite.de gibt. Super Sache.

Strato HiDrive

Ich bin durch Zufall auf Strato HiDrive gestoßen und bin am hin und her überlegen. 100 GB Online Speicher für 3,99 € im Monat sind fast geschenkt!
Die technischen Details hören sich viel versprechend an: Zugriff via Windowslaufwerk, FTP / SFTP / FTPS, WebDav Zugang (auch über SSL), Rsync Zugang (auch SSH verschlüsselt), Online Dateimanager, Freigabelinks (Tage/Anzahl Downloads), Datenübertragung via SSL, Truecrypt fähig, … (siehe hier)
Wie clever es ist seine Daten irgendwo online zu speichern ist natürlich eine knifflige Frage. Die Tatsache seine Daten irgendwo zu haben wo man sie nicht versaubeuteln kann, damit Rechner zu synchronisieren zu können und auch noch per Webinterface zugreifen zu können, habe ich mir bisher immer teuer durch einen eigenen Server erkauft. Dieser hatte noch nicht einmal ansatzweise solche Festplattenkapazitäten und war um einiges teuerer… Da muss ich nochmal drüber nachdenken.

5:30:00 Uhr – Smmmmsssss!

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5:30:00 Uhr – Smmmmsssss!
Geil der eeePC fährt automatisch aus dem Standby hoch. Der „Ruhezustand“ funktioniert. Meine Woche war nicht gut, aber das entschädigt für einiges. Muss man nicht verstehen, höchstens mitfreuen!

Hmm, Mac Mini Server

Die Geschichte vom Mac Mini Server liest sich so gut, dass es einem vor Rührung fast die Tränen in die Augen treibt. Bis auf dem Preis? Warum kostet das kleine Gerät ohne CD-Laufwerk doppelt so viel wie ein normaler Mac Mini?
Siehe auch noch hier:
– http://www.golem.de/0910/70595.html
– http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mac-mini-fuer-den-Server-Einsatz-834759.html