MS Office 2016


Bei MS Office ist es mittlerweile ja so dass man ein ABO abschließen soll um es zu benutzen. Ein ABO für eine Office-Suite, das erschließt sich mir nicht! Aber erstaunlicherweise gibt es ganz viele Menschen die das machen, krass.
Jetzt hat eine Kollegin neulich beim Kaffee erzählt dass es bei Amazon eine MS Office 2016 Vollversion für unter 20 € gibt. Hätte ich nicht gedacht, habe sie aber gefunden und hat auch funktioniert. MS Office 2016 Mac für 15,49 €. Die Art und Weise wie man da ran kommt ist allerdings dubios: Man kauft bei Amazon, kriegt eine Mail mit einem Download Link und zieht sich dann ein ZIP von einem File-Sharing-Server. Die beigelegte Beschreibung – wahrscheinlich mit Google-Translate übersetzt – passt da gut ins Gesamtbild. Die Installation ist einfach, man installiert Office und startet anschließend eine Applikation, die was an den Seriennummern macht. Am Ende hat man dann ein funktionierendes MS Office 2016 auf dem Rechner – komplett ohne Registrierung usw!

Z shell

Durch Zufall bin ich über die Z shell gestolpert. Eigentlich bin ich Basher, die Bash kann alles was ich brauche, aber die Z shell schaut viel viel geschmeidiger aus, definitiv!

Damit es schlussendlich auch richtig schön und geschmeidig ist, braucht noch ein paar Fonts und Plugins und am besten iTerm. Hier ist das schön beschrieben, Themes gibt es fast mehr als bei WordPress – für eine Shell!

Docker, cool!


Neulich hat der Perlmeister wieder vorgelegt und einen Snapshot über Gesichtserkennung vom Stapel gelassen, top! Vor allem aber interessant ist die Art und Weise wie er die benötigten Libs installiert – und zwar mit Docker. Docker, das hatten wir doch Anfang des Jahres schon mal? Genau, mir nichts, dir nichts OnlyOffice installiert. Docker muss cool sein, aber wahrscheinlich kompliziert.
Da hat es ganz gut gepasst dass es gestern im Linux-Cafe dazu einen Vortrag gab. Ein wirklich guter Vortrag, leicht nerdig, aber sehr informativ. Zusammengefasst ist Docker gar nicht so kompliziert und vor allem wahnsinnig praktisch.

EPSON WorkForce WF-3620


Der Feiertag zwingt einem ja eine ungewollte Baustellenpause auf, also wird man Indoor-umtriebig. Durch einen ungeheueren Zufall sind wir ja seit kurzem Besitzer vom einem gebrauchten EPSON WorkForce WF-3620 Drucker. Der EPSON WorkForce WF-3620 ist ein in die Jahre gekommenes Multifunktionsgerät, genauso wie sein neuer Besitzer. Das Teil kann Scannen, Faxen und Drucken – und das auch alles irgendwie über das Internet und auch noch in voll schnell. Kurzum das Teil ist ein Gerät und musste mal richtig konfiguriert werden.
Internet, cool. Also wahrscheinlich ist das alles grundsätzlich abzulehnen und EPSON wird schon irgendwas mit meinen Daten machen, aber dafür haben wir jetzt ein spitzen Feature namens „Scan –> Cloud“, was man so konfigurieren kann dass es als Scan2Mail im Mehrbenutzermodus arbeitet. Und so kommt es dass wir jetzt ein Scan2Christian und ein Scan2Claudia haben und könnten – wenn wir wollten – auch noch ein Scan2Kind_1 und Scan2Kind_2 dranhängen. Und weil der Drucker auch noch einen Einzug hat geht das jetzt auch für ganz viele Seiten ganz einfach von der Hand.
Also so ein praktisches Teil – und schnell. Wenn man es wahrscheinlich richtig machen würde dann könnte man damit auch gleich den Einstieg in das papierlose Büro wagen, aber das ist keine Aufgabe für einen Feiertagvormittag, nee nee.

Die Holzhammermethode für mehr Nachhaltigkeit

Das Coole an einem Raspberry 3 ist ja dass da WLAN und Bluetooth integriert sind, man also keine zusätzlichen USB-Dinger braucht. Von der Theorie her konfiguriert man das Teil einmal, also WLAN Passwort und Bluetooth Pairing (das geht mit der neuen graphische Oberfläche übrigens ganz einfach) und schon kann man den Raspberry irgendwo hin verstecken und hat 4 freie USB Plätze, GPIOs usw. frei im Netzwerk verfügbar.

Aber eben halt nur in der Theorie. In der Praxis schaut es nämlich so aus dass dieses vermaldeite WLAN so zuverlässig nicht funktioniert wie die SPD keine Landtagswahlen gewinnt. Für eine Heimautomatisierung ist das kein tragbarer Zustand, deshalb wurde da ein LAN Kabel verwendet. Beim derzeitigen Projekt geht das nicht, deshalb wurde die Holzhammermethode verwendet: Überprüfe ob die Netzwerkverbindung da ist, falls nein starte neu. Wie das genau geht ist hier beschrieben. Und damit sollte das Problem nachhaltig gelöst sein:

ping -c4 192.168.1.1 > /dev/null
if [ $? != 0 ]
then
  sudo /sbin/shutdown -r now
fi

Eingepackt in einen Cron-Job, sind wir jetzt wieder ganz weit vorne. Ich mag solche Lösungen.

Dash Button #2

dash_buttonEs war dann doch kein Selbstläufer. Die erste Hürde war, dass irgendwelche Python-Libs, die von dem Programm angezogen werden, unter OS X 10.11 nicht funktionieren. Da half auch eine Neuinstallation von Brew nichts. Also Wechsel auf den Raspbeery Pi, dort lief dann irgendwann das Programm, es wurde aber kein ARPing erkannt, Wire Shark angeschmissen und dort fündig geworden. Der Button meldet sich im Wlan an und verschickt auch Daten.
Dann wurde weiter recherchiert und jetzt kommts: Es gibt eine neue Version des Dash Buttons und bei den wird statt ARPing ein DHCP Request gemacht. Bingo! Wegen den Python Problem von oben läuft das neue Programm zwar auch nicht auf dem Mac aber das ist egal, es soll ja eh auf dem Raspberry Pi laufen und das tut es! Ab jetzt kann man sich mit der Frage beschäftigen was man damit anfängt.

Dash Button

dash_buttonSeit heute gibt es bei Amazon den Dash Button. Der Dash Button ist böse, der volle Kommerz, bequemer Einkaufen ohne Einzelhandel, Bestellung auf Knopfdruck. Pfui Teufel!
Nüchtern betrachtet ist es aber nicht mehr als ein billiger Schalter mit WLAN-Anschluss und das haben sich auch schon andere gedacht: http://www.dashbuttondudes.com/blog/2015/12/11/26-amazon-dash-button-hacks
Es braucht tatsächlich nur 6 Zeilen Code um so einen Dash Button mit einem eigenen Programm abzufragen! Und sowas kommt dann dabei raus: https://www.youtube.com/watch?v=qKSqV44RZ3E. Absolutes Spitzenspielzeug!

„Erfunden, um zu finden!“ – im Ansatz zumindest

gtagEigentlich ist die Idee von diesen G-Tags richtig geil. Eines an den Schlüsselbund, eines in den Geldbeutel und eines an jedes Kind – und et voilà ist das Leben ein ganzes Stück einfacher (sofern es sich im Umkreis von bis zu 30 m abspielt). Wenn man sich aber die vernichtenden Kritiken im Play Store anschaut, dann ist klar dass das Leben 2.0 frühestens mit der Version 2.0 von der G-Tag App beginnt… da kann der Head of Convenient Living sagen was er will!