Die Holzhammermethode für mehr Nachhaltigkeit

Das Coole an einem Raspberry 3 ist ja dass da WLAN und Bluetooth integriert sind, man also keine zusätzlichen USB-Dinger braucht. Von der Theorie her konfiguriert man das Teil einmal, also WLAN Passwort und Bluetooth Pairing (das geht mit der neuen graphische Oberfläche übrigens ganz einfach) und schon kann man den Raspberry irgendwo hin verstecken und hat 4 freie USB Plätze, GPIOs usw. frei im Netzwerk verfügbar.

Aber eben halt nur in der Theorie. In der Praxis schaut es nämlich so aus dass dieses vermaldeite WLAN so zuverlässig nicht funktioniert wie die SPD keine Landtagswahlen gewinnt. Für eine Heimautomatisierung ist das kein tragbarer Zustand, deshalb wurde da ein LAN Kabel verwendet. Beim derzeitigen Projekt geht das nicht, deshalb wurde die Holzhammermethode verwendet: Überprüfe ob die Netzwerkverbindung da ist, falls nein starte neu. Wie das genau geht ist hier beschrieben. Und damit sollte das Problem nachhaltig gelöst sein:

ping -c4 192.168.1.1 > /dev/null
if [ $? != 0 ]
then
  sudo /sbin/shutdown -r now
fi

Eingepackt in einen Cron-Job, sind wir jetzt wieder ganz weit vorne. Ich mag solche Lösungen.

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