Warum ich gerne einen Audi hätte

Bin in den letzten Tagen gut 10 Stunden mit einem A4 quer durch Deutschland gefahren. „Nicht mein Ding“, wird da der ein oder andere denken. Stimmt eigentlich. EIGENTLICH. ABER der A4 hatte ein Audi Music Interface verbaut. Das AMI (wie der Fachmann sagt) ist der Hammer! 10 Stunden lang konnte ich alles spielen was mein iPOD so zu bieten hat, so oft wiederholen und so laut ich wollte. Auf du und du mit meiner Musiksammlung. So geil, das Teil ist der Hammer! Oh Mann, was hätte ich gern sowas in meinem Astra…

Fucking Kniestock

Genug über Computer-Zeugs geschrieben, heute geht es wieder um die Immobilie: Im ersten Stock ist es bei uns relativ kalt. Komisch dachte ich mir und bin der Sache oben im Flur mal auf den Grund gegangen und hab ein Loch in den Kniestock gehauen und dahinter geguckt. Wunderbar, die Sicht auf Lattung samt Ziegel war phänomenal – da hat wohl jemand das Isolieren vergessen. Time for the handyman! Handlungsbedarf und zwar konkret und umgehend. Also auf munitioniert und den Kniestock kurzerhand raus gehauen und das Dach dahinter isoliert. Von dieser Art Kniestock habe ich noch 3, jetzt weiß ich wenigstens was ich zwischen die Feiertage zu tun habe.

TomTom zeigt online Stauinfos von HD Traffic und Wünscheliste

Ich steh ja voll auf Navis und GPS und alles was damit zu tun hat. TomTom hab ich historisch bedingt nie wirklich beachtet, aber das hier: „TomTom zeigt online Stauinfos von HD Traffic“ gefällt mir so richtig gut. Also um genau zu sein super sau gut! Und das ganze scheint auch einigermaßen zu funktionieren: http://www.tomtom.com/hdtraffic/?region=Nurnberg
Und dann wg. Weihnachten: Ich habe noch keine Wünscheliste. Brauch ich eigentlich auch nicht weil im Familienkreis beschlossen „keine Geschenke“. Das ist gut. Falls ich mir trotzdem was wünschen müsste, hätte ich gerne das neue Volbeat Album und – ohne den Bogen überspannen zu wollen – das endgeile Apple Keyboard (am besten noch mit Bluetooth, also rechte Seite)

Da isser wieder

Da sitzen wir heute morgen beim Kaffee und unterhalten uns darüber, dass wir vom Senior die ganze Woche über nix gehört haben und mal anrufen sollten. Da klingelts schon. Was hab ihr heute vor? Ja so halt, aufräumen und … Gut, dann machst mal dein Hoftor auf, ich fahr grad von der Autobahn runter, wir fahren heute den Schutt weg. Gut.
Sau gut. Wir haben es tatsächlich geschafft die Interimsmülldeponie hinterm Haus in einen Garten zu verwandeln. Super sau gut. Wenn man jetzt rausschaut, dann ist da kein Bauschutt mehr zu sehen, keine Geräte und keine Dreckhaufen – nix mehr da, alles weg, Garten überall Garten. Super sau gute Sache. Der Dschungel ist auch weg. Keine Mülldeponie, kein Dschungel, einfach nur ein spießiger Doppelhaushälftengarten mit ein paar Rosenbüschen. Spitzen Sache ist das. Der Senior hat mir dann noch eine Hausaufgabe gegeben: Überleg dir mal wie du den Schuppen hinter der Garage machen willst, ich besorg die Kanthölzer. Mach ich dann mal. Das Projekt Schuppen ist hiermit offiziell gestartet. Super, ein Schuppen!

Tag 1

Drin. Zwar noch irgendwie alles ungewohnt, aber sonst alles klar. Es gibt ein offenes WLAN. Morgen kommt die Küche.
Heute waren wir stolz wie Otto vor dem frisch eingelassenen Küchenboden gestanden und haben uns gefreut. Super Boden, schöne graue Schiefer, mit Öl eingelassen. Super. Die Nachwuchs © fand die Farbe wohl nicht so cool und hat deshalb kurzerhand die Initiative ergriffen und in einem riesen Schwall die Möhren, die wir ihr kurz vorher noch gefüttert hatten, drauf gekotzt – was für eine Freude.

Mir wurscht, jetzt.

Da macht man eine handwerkliche Ausbildung, studiert 5 Jahre, hat schon einiges an Berufserfahrung und dann kommen da ein paar Eckschutzleisten daher, die auf Gehrung geschnitten werden sollen, und daran beißt du dir die Zähne aus. Es ist zum Verrückt werden! Mir ist das jetzt wurscht, ziehen wir halt ohne Eckschutzleisten um.

Gasalarm

Mein homosexueller Baustellengehilfe und ich haben gestern die erste inoffizielle Nürnberg-West-Furzmeisterschaft ausgetragen – ein harter Fight: laute Kracher, fiese Entfalter und die Paradedisziplin Furztäuschung (= unter irgendeinen Vorwand in das Terrain des anderen eindringen, Small-Talk, absetzen und dann verdrücken). Es konnte irgendwie kein richtiger Sieger gefunden werden weil der Lackgeruch regelmäßig den Originalgeruch verfälscht hat. Nichts desto trotz ein toller Tag (den Umständen entsprechend jedenfalls).

Kurzzeitige Panikattacke am Abend

Gestern abend hatte ich kurzzeig Panik. Was ist wenn der ganze Mist doch nicht fertig wird? Wie ein aufgescheuchtes Huhn bin ich durchs Haus gerannt und habe Ecken gefunden die noch nicht fertig sind. Eigentlich hätte ich ein Bier trinken müssen, ging aber nicht weil Montag war. Montags kein Bier. Dann habe ich mich hingesetzt und das „Was-wäre-wenn-Spiel“ gemacht:
Was wäre wenn…

  • … das Bad nicht fertig wird? Egal, wir haben noch eines im Keller. Kein Show Stopper.
  • … der Boden nicht fertig wird? Nicht schön, aber auch kein Show Stopper. Dennoch Handlungsbedarf.
  • … die Küche nicht rechtzeitig kommt? Mikro und Wasserkocher sind vorhanden. Kein Show Stopper.
  • … die Treppe nicht geschliffen ist? Egal. Kein Show Stopper.
  • … die Türen nicht fertig geschliffen sind? Egal, so lang sie drin sind. Kein Show Stopper.
  • … die neue Küchentür nicht drin ist. Unschön, kein Show Stopper. Dennoch Handlungsbedarf.
  • … die Wände im Flur noch nicht gestrichen sind? Dann sind sie eben nicht gestrichen. Kein Show Stopper.

Ok, es gibt ein paar Punkte die müssen abgearbeitet werden. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Meine innere Ampel ist wieder auf grün, Aufregung kann ich jetzt nicht gebrauchen. Es gibt keine Show Stopper!

Umzug in Sicht

hausHeute in 2 Wochen werden wir die erste Umzugswelle bereits hinter uns haben. Gestern waren Trockenbauer und Fliesenleger auf der Baustelle und haben Sonderschichten eingelegt. Ansonsten hat eine illustre Gesellschaft geschliffen und gestrichen, geräumt und gewerkelt. Ich hab mich zwar schon um einen Laster gekümmert, ansonsten ist Umzug aber noch so weit weg.
Vor der ganzen Umzugsgeschichte müssen noch 2 Hürden genommen werden: Treppe und Decken. Die Treppe haben wir gestern schon mal von der obersten Dreckschicht befreit, jetzt folgt das eigentliche Schleifen. Bei den Decken gibt es ein paar die sich nicht wirklich gut streichen lassen, da müssen wir jetzt doch tapezieren. Das Wort „Tapezieren“ verbinde ich mit dem Wort „Dreck“ genauer gesagt „Scheißdreck“. Naja, auch das wird sich geben. Tapezieren wir eben die paar drecks Decken. Ich habe vor Jahren mein Zimmer daheim mit dem Fränkischen Tag tapeziert, hat so schlecht gar nicht ausgeschaut – damals, in schwarz-weis. Über dem Bett hin zufällig eine Seite mit Todesanzeigen, das weis ich noch. Gibt es eigentlich noch schwarz-weiß Zeitungen?
Jedenfalls ist es gut dass die Sache nur noch 2 Wochen dauert. Letze Woche habe ich ja das Programm gestrafft und bin immer direkt von der Arbeit zur Baustelle gefahren und von dort heim in die Badewanne und dann ins Bett. Die Sache ist mir zu heavy auf dauer. 2 Wochen noch, Endspurt sozusagen.