Der Plan: Fakten schaffen

hausHeute habe ich mich hingesetzt und das Vorhaben „Gaube – formerly known as Erker“ in Papier gegossen, d.h. die Skizzen und Notizen der letzen Tage einfach mal auf ein paar Blatt Papier zusammengeschrieben. Damit werde ich jetzt mal einen Architekten beglücken um an einen Bauplan zu kommen, der Bau bekommt damit einen offiziellen Touch.
Morgen kommt ein Handwerker und macht ein Angebot für die Rollos und der Verputzer wird beauftragt. Es ist an der Zeit dass nach einem viertel Jahr Planung endlich mal Fakten geschaffen werden. Ach ja und am Wochenende schaut dann der Dachdecker vorbei. Jetzt geht es los.

Loungiger Touch

Heute habe ich wieder etwas gehandwerkelt und eine Verkleidung um die Fensterbank am Fenster zum Garten gebaut. Die Fensterbank ist jetzt 60 cm breit und 3 m lang, oben Buche-massiv und unten rum sauber gerigipst. Auf der Fensterbank kann man jetzt locker abhängen und sich nachmittags die Sonne auf den Bauch scheinen lassen… so, jetzt brauchen wir nur noch einen Nachmittag und Sonne, dann ruled das.

Ist das Christian?

Das hier habe ich ja schon länger auf dem Radar. Am Wochenende habe ich dann bei mir dieses neue iPhoto endlich mal installiert und bin voll begeistert. Nach einer gewissen Lernphase liefert das Teil erstaunlich gute Ergebnisse! Was mir allerdings weniger gefällt ist, dass iPhoto mich und die Schwuppe regelmäßig verwechselt.

The next big thing: Steckernetzteil-Computer

Super Sache: Computer von der Größe eines Steckernetzteils… damit dann man sein Haus restdigitalisieren… was meiner Meinung an dem Teil jetzt noch fehlt ist entweder WiFi oder Netzwerk via Stromnetz – damit könnte man z.B. Webcams ans Netz bekommen ohne ein Kabel hin zu ziehen oder NAS-Geräte in den Keller verbannen oder Musik dort abspielen wo grade kein Laptop ist (ok, ein Audio-Out fehlt auch noch), oder was hier.

Sicher ist sicher

Bisher war es ja so dass man bei uns einfach so mir nichts dir nichts aufs Grundstück spazieren konnte. Irgend jemand hat das auch gemacht und sich unsere Kloschüssel unter den Nagel gerissen. Nicht dass mich das jetzt großartig ärgern würde aber nachdenklich hat es mich doch gemacht. Und anders herum hat die Kleine die Gartentür auch als Tor zur Welt lokalisiert. Langer Rede kurzer Sinn heute Nachmittag hab ich die alte Türschließanlage repariert. Wer jetzt rein will muss schon an der Gartentür klingeln, das ist gut. Naja, einen kleinen Nachteil hat die Sache im Moment noch, wir haben keinen Schlüssel für die Gartentür und einen Türöffner in Tür nähe brauchen wir auch noch. Alles in alle eine super Sache.

Ganz schön daap

Ich habe mir einem daap-Server installiert und kann jetzt über iTunes relativ easy auf meine Musik auf dem Server zugreifen (wie das geht steht hier). Jetzt wird sich der eine oder andere denken, dass das doch über Netzwerk-Shares mit WinAmp schon lange geht… Ja geht, aber: auf diesem Weg wird ja direkt auf dem Verzeichnis gearbeitet und das kann abhängig von der Größe der Musiksammlung ziemlich lange dauern.
Der Clou an nem daap-Server ist, dass er alle Stücke in einer Datenbank speichert und eine Playlist generiert und die ins Netz streamt, in der Liste kann man relativ gut browsen und kommt schnell zu dem Lied was man sucht. Und wem das nicht reicht, mit daap kann man auch Web-Radio Playlists streamen, sau cool!

Heimserver reloaded – Asus eee PC als Rechenknecht

Einen Linux Rechner (bei mir der Asus eee PC mit Easy-Peasy) als File-, Print- oder Web-Server einrichten ist ein alter Hut, wie das geht erspare ich mir. Was ich erklären will ist wie man so einen Server etwas anwendungsfreundlicher macht. Prinzipiell ist es mit jeder Server-Anwendung gleich, man richtet einen Dienst auf dem Server ein und konfiguriert dann den Client mit den entsprechenden Adressen usw… Einfacher wird die Sache wenn der Client selbst merkt was da alles an Diensten im Netzwerk verfügbar ist und sich selbst einrichtet bzw. dem Anwender darüber informiert dass da was ist.
Das ganze funktioniert relativ einfach: der Server schreit ins Netz was er kann und der Client horcht was es gibt und reagiert entsprechend. Die Technik dahinter heißt Zero Conf bzw. Bonjour bei Apple. Wenn man dann noch weis dass die Implementierung des entsprechenden Schrei-Diensts unter Linux Avahi heißt muss man eigentlich nur noch etwas googlen:

  • SSH mit Avahi
  • Cups Drucker per Avahi freigeben == Beispiel-Datei kopieren und Service neu starten:
    cp /usr/share/doc/avahi-daemon/examples/ipp.service /etc/avahi/services/
  • File-Server: Macs greifen am einfachsten per APF-Protokoll auf Freigaben zu. Unter Linux heißt die AFP Server Impelementierung Netatalk, Installation und Konfiguration sind hier beschrieben.
  • Fein-Tuning: Den Heimserver als TimeMachine Medium benutzen, falls das Backup noch nicht funktioniert, dann muss man sich das Image selbst anlegen, da gibt es nämlich ein Problem.

IPv6 Merker

In letzter Zeit liest man wieder öfter was über IPv6. Ich hab irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt dass man sich eine IPv6 Adressen für lau reservieren bzw. zuteilen lassen kann. Kann man ja in Zukunft vielleicht mal brauchen. Muss man sich vielleicht mal wieder etwas mehr damit beschäftigen… Merker gesetz.

Dropbox

Grade bin ich durch Zufall auf Dropbox gestoßen. Dropbox ist ein Online-Dienst bei dem man Dateien ablegen kann. Es gibt für verschiedene Betriebssystem Clients, die die Dateien im Online-Speicher mit einem Verzeichnis auf der Festplatte abgleichen, Ziel ist es auf verschiedenen Rechnern einen synchronen Datenstand hin zu bekommen. Clients gibt es für Windows, Mac und Linux.
Ich habe mir einen Account eingerichtet und den Client bei mir installiert, funktioniert. Jetzt bin ich hin und hergerissen – eigentlich ist das genau was ich brauche… allerdings weiß ich nicht genau wer dort so alles auf meine Daten Zugriff hat. Hmm, ob andere Leute ein paar Briefe an die Bank und ein paar Scans von Versicherungszeugs interessiert?

Warum ich gerne einen Audi hätte

Bin in den letzten Tagen gut 10 Stunden mit einem A4 quer durch Deutschland gefahren. „Nicht mein Ding“, wird da der ein oder andere denken. Stimmt eigentlich. EIGENTLICH. ABER der A4 hatte ein Audi Music Interface verbaut. Das AMI (wie der Fachmann sagt) ist der Hammer! 10 Stunden lang konnte ich alles spielen was mein iPOD so zu bieten hat, so oft wiederholen und so laut ich wollte. Auf du und du mit meiner Musiksammlung. So geil, das Teil ist der Hammer! Oh Mann, was hätte ich gern sowas in meinem Astra…