Nürnberg, Löwensaal, Wanda, Gestern. Unter uns, die Band ist musikalisch jetzt nicht wirklich der Hit und über die Songtexte sollte man auch nicht großartig philosophieren, aber live geben sie alles und das ist das was zählt. Was bleibt ist die Erinnerung an einen großartigen Abend und ein kleiner Kater.
Allgemein
Der Laptop Plan B
Wenn man derzeit ein Laptop will dann hat man im Großen und Ganzen entweder die Auswahl zwischen einem teuren Apple Produkt oder einer billigen Windows Flunder. Es ist wie es ist und es ist scheiße, fast jedenfalls. Auf der Suche nach einer Sofa-Surf-Kiste für die Chefin sind wir jetzt nämlich bei einem Chromebook hängen geblieben, gebraucht bei einem Ebay-Händler.
Mit dem Ding soll gesurft werden, das kann es. Mails gehen auch. Es ist dünn und schnell. Es gibt SSH! Dass man in einem Vserver Linux laufen lassen kann rundet die Sache ab. Ich bin begeisterter als die Probandin.
Ein Touch von Metropole
Die Daten vom VGN sind jetzt in Google Maps verfügbar, das ist doch mal was!
Hier der Bericht in der NN Online.
BringMeBack
BringMeBack ist von der Idee her ziemlich gut. Man kennzeichnet etwas, was einem wertvoll ist, mit einem Code und wenn man es verliert kann der Finder den Code auf der Webseite von BringMeBack eingeben, dann bekommt man eine Nachricht und kann so mit dem Finder in Kontakt treten.
Da durfte nicht gezögert werden und deshalb wurden Anhänger für die Schlüssel und Aufkleber für die Handys geordert. Die Chefin hat erst mal geschluckt, war dann aber nach einer kurzen Erklärung mit ihrem Valentinstagsgeschenk ganz zufrieden. Insgesamt fühlt es sich an wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ein Jahr Smartwatch
Weihnachten 2014 gab es ja vom Christiankind eine Samsung Gear 2 Neo, ein ausgezeichnetes Geschenk war das. Nach etwas mehr als einem Jahr Smartwatch ist der Status wie folgt.
Das Feature schlechthin ist sicherlich dass das Teil die Nachrichten vom Handy anzeigen kann, das führt dazu dass dieses die meiste Zeit – zumindest auf Arbeit – in der Tasche ist, und das war ja das Ziel.
Gleich danach kommt die Möglichkeit sein Handy zu suchen. Man kann natürlich einfach anrufen und es klingeln lassen, aber einfach auf die Uhr zu drücken und das Handy klingeln zu lassen ist viel einfacher. Außerdem funktioniert das sogar wenn das Handy stumm geschalten ist. In die gleiche Kerbe schlägt auch die Tatsache dass man eine Nachricht bekommt wenn die Bluetooth Verbindung zum Handy unterbrochen wird bzw. wieder hergestellt ist, äußert praktisch.
Als Antreiber hat sich der Schrittzähler erwiesen. Hätte vor einem Jahr einer gesagt, dass es mir irgendwann mal wichtig ist 10000 Schritte am Tag zu laufen, hätte ich nur den Kopf geschüttelt. Der Schrittzähler spornt tatsächlich an sich mehr zu bewegen!
Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, von den ganzen Zusatz-Apps braucht man eigentlich gar keine. Die automatische Anzeige von Benachrichtigungen wurde deaktiviert, es reicht wenn die Uhr kurz vibriert, alles andere lenkt nur ab.
Die analoge Uhr wurde im letzten Jahr eigentlich nur noch an Festtagen ran gemacht, die Smartwatch ist einfach zu praktisch. Der einzige Nachteil der zu bemängeln ist, ist die Tatsache dass die Gear 2 Neo nur mit Samsung Handys bzw. der Samsung Firmware funktioniert. Wäre das nicht so hätte ich längst CyanogenMod aufgespielt. Demnächst wird sie Samsung Gear 2 Neo wohl durch eine LG Watch Urbane ersetzt, die schaut einfach besser aus und funktioniert an jedem Android Handy.
Chili 2016
Die größte Enttäuschung im Gartenjahr 2015 waren die Jalapeños. Und dabei hätte alles so scharf werden können, ein paar überteuerte Samen gekauft, sie in Kamillentee keimen lassen und dann den ganzen verfickten Sommer gehegt, gepflegt und gegossen.
Mein Gott was wurden sie gegossen – und vor Schnecken geschützt, morgens in die Sonne gestellt und abends wieder unters Dach und dabei immer der Ernte entgegen gefiebert. Schlussendlich schmecken die Dinger aber wie ein paar alte Schuhsohlen! Da hat auch kein Einwecken geholfen. Die schmecken einfach nach nix, aber auch gar nix!
2016 werden einfach ein paar Chili-Pflanzen (die billigsten) gekauft und in den Garten (ganz hinten) gesetzt. Man muss da wahrscheinlich etwas entspannter an die Sache ran gehen, das ist bestimmt wie mit dem Aquarium – je weniger Engagement desto besser das Ergebnis. Bestimmt.
Warten auf den Dönerstag
Es gibt Arbeitswochen, da ist einfach der Wurm drin. Mist am laufenden Band. Doch Hoffnung ist in Sicht, spätestens Donnerstag um 11:00 Uhr gibt es Dönerteller. Auch geplante Höhepunkte sind Höhepunkte, da muss man flexibel sein.
Des Messers Schneide
Man muss beim Umgang mit scharfen Messern aufpassen, scharfe Messer sind gefährlich. Heute morgen beim Schlachten nicht aufgepasst und gleich beim ersten Stück Fleisch, das geschnitten wurde, in den Finger geschnitten. Normalerweise klebt man ein Pflaster drauf und fertig, beim Schlachten ist das aber Mist weil die Finger andauernd wieder nass werden. Unabhängig von dieser kleinen Einschränkung ist das Vieh jetzt verwurstet und Basis diverser fränkischer Köstlichkeiten. In Zeiten in denen man sogar bei Discountern von Veganismus verfolgt wird, sind Hausschlachtungen wichtiger denn je. Ich sage ja zu weißen Preßsack, mit oder ohne Brot, schön prefferscharf und ohne Sempft.
Die Bürgerpflicht
Heute hat unser Herr Bürgermeister zur Bürgerversammlung im Nürnberger Westen geladen. Bei einer Bürgerversammlung kommt der Bürgermeister und seine Stadträte vor Ort in den Stadtteil und steht dort Rede und Antwort. Ganz modern wurde mit einer Multi-Media-Show gestartet, danach ging es dann traditionell weiter mit den Ansprachen und zum krönenden Abschluss die Fragen und Anliegen der Bürger. Insgesamt war es eine gute Veranstaltung und es war interessant die Lokalpolitiker mal live zu erleben, vor allem der Ulrich Maly hat einen guten Auftritt hin gelegt.
Tummler
Heute haben wir herausgefunden warum wir es so viele Jahre lang nicht geschafft haben zu den Tummlern zu gehen und die Lösung liegt auf der Hand oder besser gesagt auf dem Weg. Die Tummler sind nämlich nicht mit dem Auto zu erreichen. Man muss hin laufen, über Gräben hüpfen und durch den Schlamm. Den Kids hat es Spaß gemacht, hätte die Heroldsmühle um halb Sechs noch was zu Essen gehabt, könnte man für diesen Nachmittag glatt 5 von 5 Punkten vergeben.