Realistisch betrachtet wird es höchstwahrscheinlich Probleme geben. Optimistisch könnte man aber auch auf ein Happy End zusteuern. Aber sind wir mal ehrlich, Happy Ends gibt es fast nur im Kino.
Das letze Backup war vor 37 Tagen mit TimeMachine, das weiß ich ganz genau weil das das Laptop erst heute Nachmittag nochmal gemeldet hat. Im besten Fall kann man von diesem wiederherstellen, ansonsten muss man auf ein paar Backups zurückgreifen, die so aktuell nicht sind. Da könnte sich ein Loch bei Bildern und Musik auftun. Urplötzlich startet der Rechner mit einem Verbotsschild. Das schaut gut aus, ein umgeschmissener König würde wohl besser passen.
Jetzt ist guter Rat teuer, am besten man schläft erst mal eine Nacht drüber, morgen ist auch noch ein Tag. Morgen könnte es auch ein Happy End geben. Oder eine neue Festplatte.
Allgemein
Du bist der Club! Das weiß sogar der Osterhase.
Heute ging es mit der Meute und den Karten vom Osterhasen ins Stadion. Der Nürnberger Osterhase ist halt auf Zack. Spielbeginn war um 15:30 Uhr, Abmarsch im Hause Hack 11:20 Uhr, pünktlich. Bei der Einführung vom Kind 2 in das Fussballbusiness durfte nichts schief gehen! Außerdem hatten wir die Mama mit am Start – es war ja Muttertag – und da muss unnötiger Stress unbedingt vermieden werden. Bevor es rund ging gab es noch ein anständiges Festtagsmahl im Gutmann und dann ging es bei besten Wetter ab ins Stadion.
Die Aktion war ein Selbstläufer, das Kind 1 war routiniert, die Chefin angetan und das Kind 2 überwältigt. Zum Spiel muss man nicht viel sagen, der Club hat gewonnen und es in der 2. Halbzeit spannend gemacht. Unterm Strich zwei neue Fans und ein Muttertag den die Mutter mag.
Cyanogenmod 13: Android 6 für alle – und für mich
Wie man Cyanogenmod 13 auf einem Samsung Galaxy S5 installiert ist hier gut beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=M_xD_SXYv3A.
Was nicht dokumentiert ist, das sind die Zeiten in den irgendwas im Hintergrund passiert und du nicht weißt ob da gerade etwas abbricht oder es einfach nur dauert. Und das alles unter den Argusaugen der Chefin – innerlich verzweifeln aber sich nichts anmerken lassen. Ruhe bewahren.
Insgesamt braucht man incl. Google-Apps gut eine Dreiviertelstunde. Wenn man es richtig Low-Level will, dann drückt man bei der Frage der App-Wiederherstellung auf Nein und kann dann den ganzen Abend damit versaubeuteln alles an Apps zu installieren, was man für ein mobiles Leben benötig. Handy rooten, selbst Android 6 drauf schmeißen und auf Samsung scheißen – das nächste große Ding!
Das non-smarte Home der smarten Hacks
In der CT 07/2016 erzählt ein Heise Redakteur über seine Erfahrungen mit seinem Smart Home. Der Mann macht ganz krasse Sachen, von der Idee her top, die Use-Cases sind mich aber größtenteils sinnlos. Auf meintechblog.de berichtet ein Redakteur von der Planung seines komplett vernetzten Hauses, da wird geklotzt – volles Programm. Und sogar auf Arbeit berichten die Kollegen stolz von ihren Homematic/FHEM Projekten. Als technisch versierter Hausbesitzer bekommt man da langsam ein latent schlechtes Gewissen, weil man selbst so überhaupt gar nicht smart wohnt.
Wir haben damals keinerlei Heimautomatisierungskram beim Umbau eingebaut weil wir weder Zeit noch Geld dazu hatten und mir auch gar nichts sinnvolles eingefallen ist. Mittlerweile erscheint mir folgendes als nützlich:
- Eine Übersicht beim Verlassen des Hauses die zeigt ob noch Fenster geöffnet sind.
- Die Möglichkeit beim Verlassen des Hauses alle Rollos im Untergeschoss zu schließen.
- Schon von der Autobahn aus das Hoftor öffnen zu können.
- Eine Anwesenheitssimulation.
- Wenn jemand klingelt, dann soll in der Küche auf einem Tablet automatisch das Bild der Überwachungskamera erscheinen.
Tendenziell sind wir jetzt also ein Stück weiter weil es Anwendungsfälle gibt, aber ein tatsächlicher Bedarf ist nach wie vor nicht auszumachen. Wir erhalten also den Status Quo.
Auf dem Berg der Franken
Am Sonntag stand ein Besuch bei der Uroma auf dem Programm. Uromabesuche stehen bei einem Teil der Familie nicht ganz oben auf der Sonntagsbeschäftigungsliste, also musste getrickst werden: wir wandern auf den Staffelberg, dort gibt es das beste Eis ever und auf der Rückfahrt fahren wir noch kurz bei der Uroma vorbei und da gibt es was zu essen. Check.
Die Wanderung war abwechslungsreich, es hat geregnet, die Sonne hat geschienen, es hat geschneit und gab Graupelschauer. Ansonsten muss noch erwähnt werden dass am Staffelberg die allerschönsten Schlüsselblumen wachsen und die Aussicht auch bei Schneeregen ganz ok ist. Abends waren alle müde – Ziel erreicht.
Themenabend Bier
Samstag ist Biertag. Ein mir bekannter Bekannter und ich waren gestern auf einer Bierprobe in der Bierothek. Verköstigt wurden im Fass gereifte Biere. Im Fass gereifte Biere haben die Besonderheit dass sie den Geschmack des Fasses annehmen und dafür werden i.d.R. Whiskey-, Rum- oder Weinfässer verwendet. Manch einem fränkischen Biertrinker werden sich schon allein beim Gedanken daran dass ein Bier nach Wein oder Whiskey schmeckt die Nackenhaar aufstellen, diesen fränkischen Biertrinkern sei gesagt dass das derzeit modern ist. Unterm Strich war es ein interessanter und lustiger Abend – auch für fränkische Bierpuristen.
Themenabend Fisch
Freitag ist Fischtag. Die Chefin macht heute was mit homosexuellen Fischen und geht danach zum Sushi-Essen. Wir haben Dorade – eine spitzen Dorade – und jetzt gibt es Arielle die Meerjungfrau. Heute Themenabend Fisch, morgen Themenabend Bier.
curl -4 http://wttr.in/Nürnberg
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Achtung, Akku leer!
Der Webclient macht WhatsApp erst so richtig nützlich. Der Webclient ist top und er hat heute noch ein spitzen Feature preisgegeben: Er warnt nämlich wenn der Telefonakku leer wird, super!
KW15 – aus IT-Sicht nachhaltig
IT-technisch kann man die vergangene Woche durchaus als nachhaltig bezeichnen. Als erstes wurde die Smartwatch verkauft. Der Nachbarsbub war auf der Suche nach einer, seine Mutter hatte um Hilfe gebeten und dann hat eines zum andern geführt. Der Bub überglücklich, der Mann mit allen Optionen.
Dann wurde das Arbeits-Blackberry gegen ein Microsoft Lumia getauscht. Dieses 100 € Handy überrascht angenehm. Die Akkulaufzeit beträgt gut 3 Tage, die Anbindung an MS Exchange ist super, man kann alle im Bürobereich üblichen Dateien öffnen und anschauen und telefonieren kann es auch.
Zu guter Letzt haben wir dann noch unsere Laptops getauscht. Da die Chefin ausschließlich surft macht es mehr Sinn dass sie das Chromebook verwendet. Begeistert war sie nicht, aber vernünftig.