Kein Bezug

Gestern Abend war ich mit dem FSausA im KOMM. Ich bin da net wirklich oft aber, aber ab und zu isses ganz witzig. Auf jeden Fall hat sich irgenwann jemand neben mich aufs Sofa gesetzt und hat sein neues 15″ Powerbook raus geholt. Wie muss man drauf sein, dass man so ein teures Ding nachts mit auf Tour nimmt, sich dann in die KOMM-Kneipe setzt und dann MP3s anhört??? Versteh ich net.

Witzigerweise war der Kerl genau der, der nachmittags vor dem FSausA im Marktkauf an der Kasse stand und recht verpeilt den kompletten Verkehr aufhielt und ihn so zur Weissglut brachte. Der FSausA hat den Kerl nur wieder erkannt, weil er die gleiche Tasche wie er selbst hatte. Mir wiederrum wir er als der verpeilte mit dem 15″er in Erinnerung bleiben.

Des 15″ Powerbook is wirklich geil. Der Desktop (bzw. Auflösung) ist natürlich um einiges größer und das ist nicht zu unterschätzender Vorteil, vor allem beim Programmieren. Am besten gefällt mir, dass es so Flach ist. Egal dafür is mein 12″ schön klein und paßt fast in jede Tasche.

Und die Moral von der Geschicht: Auch verpeilte Menschen können sich schöne Laptops und Taschen kaufen. So, das war mein Beitrag zum Tag der Deutschen Einheit.

Deutschland sucht den Deppen

Von den ersten Staffeln von Deutschland sucht den Superstar bin ich ja Gott sei Dank verschont geblieben, weil wir hier in N nur sieben Sender haben und die den Dreck nicht im Programm hatten.

In der neuen Staffel mischt aber Pro7Sat1 fett mit und damit 2/7 – also fast ein Drittel – meiner Sender!!! Zum Kotzen wie sich diese dahergelaufen Taugenixe dort zum Deppen machen. Fehlt nur noch, dass nach D sucht einen Pop-Star noch D sucht einen Rockstar kommt. Das wäre dann für mich ein Grund die Medienindustie komplett zu boykottieren -> Keine neuen CDs mehr und auch kein Fernseher (… für Gradlinigkeit sind wir Franken bekannt)!

Tupperware-Gegenveranstaltung

Für viele Frauen gibt es ja bekanntlich nix schöneres als an einen Tupperware-Abend teilzunehmen und dabei ultra praktische Helferchen einzukaufen (ja ja, Tubba is subba!). Männer bleiben da außen vor.

Was macht nun aber der Mann? Ganz einfach, er läd seine Freunde zu sich ein und schaut mit ihnen die aktuellen Merchandise-Artikel bevorzugter Bands an und bestellt online. Bei einer guten Flasche Wein wandert ein Lappi durch Runde, man informiert sich über neue Trents und bleibt hoffentlich vor Fehlkäufen verschont.

Bis wann shelln?

Shellskripten sind geil. Zur Zeit muss ich allerdings Änderungen an einem Skript mit ca. 1200 Zeilen Code und 10 Zeilen Kommentar machen. Es hagelt nur so vor Pipes, Cats, >>, < usw., dass es mir erst mal einen Tag lang die Sprache verschlagen hat. Ich war größtenteils damit beschäftigt an allen Ecken und Enden echos einzubauen.

Mittlerweilen hab ich Herr der Lage, allerdings stellt sich mir die Frage bei wieviel Zeilen Code das effektive Arbeiten mit der Shell aufhört.

Zeit für Zeug

In den lezten Tagen finde ich endlich Zeit um bei mir aufzuräumen, sowohl räumlich als virtuell. Allerhand Code-Schnippsel, die in verschiedenen Dateien mit den eindeutigen Namen test.sh, -.php, -.html usw. rumliegen, kommen deshalb in die Coodies-Sektion… wenns nur mit den räumlichen Geraffel genauso einfach ginge.

News überarbeitet

Hab mal den Newsbereich überarbeitet. Die Linuxcommunity.de hat ihr Newsangebot recht erweitert, sie hat jetzt 3 unterschiedliche Kanäle. Ausserdem hab ich irgendwo im Netz eine Seite von jemanden gefunden, der sich die Mühe gemacht hat, die SPIEGEL-Seite zu parsen und daraus eine RDF-Datei zu machen – mal schauen ob das gut geht.

So und zu guter letzt werden die News jetzt nicht mehr stündlich erneuert, sondern alle 10 Minuten (zwischen 8.00 und 23.00 Uhr). Gute Nacht.

Heute Top – morgen Flopp

Gestern schreib ich noch von der wunderbaren Mac-Welt und heute muß ich hier lesen, dass Apple sein 10.2.8 Update zurückzieht. Schande über mein überhebliches Haupt! Der Tag fängt ja gut an. Naja, wenigstens funktioniert das Teil bei mir… andere hatten da wohl weniger Glück.

Das Update

Seit heut ist das neu OS X 10.2.8 Update raus. Meine erste Amtshandlung heute morgen war natürlich ein Systemupdate. Ich bin begeistert! Mein Powerbook startet jetzt in weniger als einer Sekunde aus dem Standby-Modus (zuvor warens ca. 3 Sek.). Linux/Unix auf einem Laptop samt voll funktionierendem Powermanagement war ja einer der Hauptgründe meines Wechsels von einer Linux-Travelmate-Kombi zum Mac.

Natürlich halten „richtige“ Linuxer einen Mac nach wie vor für Mädchenspielzeug. Mir ist das wurscht, ich hab net genug Zeit um einen Tag pro Woche in die Installation/Konfiguration des Laptops zu stecken! Powermanagement, graphische Oberfläche, Sound und funktionierendes Netzwerk sind heutzutage die Grundelemente für die tägliche Arbeit und sollten auch ohne zusätzliche Patches funktionieren – egal ob mit Win, Linux oder Unix. Hier ist die Industrie gefordet, alles auf die „Community“ zu schieben halte ich für blauäugig und unfair (die Grund-Infrastruktur zum Zugriff muss der Hersteller seiner Hardware mitgeben!!!).

Nichts desto trotz bin ich ja dazu bereit – wie im Falle des Macs – einen gewissen Aufschlag für funktionierende/fehlerfreie Ware zu bezahlen, obwohl das an sich ja schon wieder ein Unding ist: Aufpreis für Fehlerfreiheit… ?! Komische Welt.

Berlin: Wieder da

Da unser Zug schon um 13.11 Uhr abfuhr, mussten wir den Tag etwas „vorziehen“, das bedeutet Frühstück schon um 9.00 Uhr, was nach einer Nacht in Kreutzberg gar net mal so einfach war!

Nicht schlecht staunten Herr L. und ich, als auf dem Bahnsteig statt des erwarteten ICEs ein Bummelzug einfuhr. Wir sind also wirklich von der Bahn ausgetrickst worden! Dies hatte zur Folge, dass Herr L. und ich auf der Heimfahrt 7 Stunden Zeit hatten Land und Leute kennen zu lernen und das vergangene Wochenende aufzuarbeiten. Prima!

Am Bahnhof wurde ich dann vom Nobbi abgeholt – Turbojugend ist mehr als nur ein bloßes Wort.