Allgemein

Am Samstag waren wir im Rahmen der Technik-Runde des Entscheider-Treffen 2019 im Conrad in Hannover. Gleich am Eingang waren die LED Namensschilder ausgestellt, über die ich im Frühjahr schon mal berichtet habe. In Live, in Farbe und gleich zum Mitnehmen. Ein spitzen Mitbringsel für die Kids.

Wurde dann aber doch nicht mitgebracht, sondern gestern beim lokalen Conrad erstanden, ein Nachtragsmitbringsel also. Und was für eines. Kind 2 voll begeistert, Computer tippen, LEDs leuchten und das Ergebnis ist in die Lego-Raumstation integrierbar, das Kind 1 kann es irgendwie verbasteln und der Vadder kann schön skripten. Manchmal ist es so einfach.

Zum Einstieg in die Winter-U-Bahn-Saison hat heute Früh um kurz vor 6:00 Uhr gleich mal ein Penner in der Königstorpassage seine Hose runter gelassen und hat sich seine voll geschissene Unterhose genauer betrachtet. Die Unterhose war schwarz und die Scheißespuren hellbraun. Eigentlich eine schöne Farbkombi, könnte Durchfall gewesen sein, oder das Ergebnis von Blauen Zipfel mit Rotbier, die Antwort bleibt offen, das Bild im Kopf.

:color industry
if has("autocmd")
au BufReadPost * if line("'\"") > 1 && line("'\"") <= line("$") | exe "normal! g'\"" | endif
endif

Der Ausschnitt oben ist eine spitzen Erweiterung für die .vimrc: die erste Zeile macht VIM schön bunt, der eigentliche Clou sind daber die unteren 3 Zeilen, die sorgen nämlich dafür dass VIM sich merkt in welcher Zeile man eine Datei beim letzten mal editiert hat und springt beim nächsten öffnen wieder da hin. Coole Sache.

So, wir sind wieder daheim. Das Entscheider-Treffen 2019 war ein entspanntes Treffen, wir sind bei weitem nicht so viel gelaufen wie in Budapest und waren abends auch relativ brav. Hannover ist ok, wir haben ein paar ganz gute Kneipen gefunden und hatten das große Glück dass das Café Glocksee direkt ums Eck war, dort waren wir am Freitag auf einer 80er Party und gestern auf einem Rock-Konzert mit anschließender Techno-Party. Heute gab es dann noch ein Novum: Wir waren brunchen. Brunchen, auf einen Entscheider-Treffen! Donnerwetter! Ach ja und fürs Protokoll: Gestern gab’s keinen einzigen Döner, Null, Döner und Hannover, das passt nicht. Nächstes Jahr Plan P.

In Hannover gibt es zwar an jeder Ecke einen Döner-Laden, aber die Qualität ist eher nicht so toll. So viel kann man schon mal sagen. Gestern hatten wir sogar Mais auf einem. Mais! Beim Kaffee haben wir nichts anbrennen lassen und haben uns eine italienische Eisdiele gesucht. Italienische Eisdielen haben den besten Cappuccino überhaupt. Heute Nachmittag haben wir eine top Kneipe direkt in der Nachbarschaft gefunden, top Location, gutes Bier, schönes Ambiente, aber langsame Bedienung. Langsame Bedienungen können ja so viel kaputt machen. Wir geben ihr später nochmal eine Chance und hoffen auf Besserung.

Heuer gibt es als ETKO (Entscheider-Treffen-Kosten-Optimierung) ein Hotel ohne Frühstück, das senkt die ETF (Entscheider-Treffen-Fixkosten), bedeutet aber auch dass wir das Hotel ohne Kaffee verlassen müssen. Frühstück könnten wir Entscheider-Treffen-Spät-Döner-bedingt tatsächlich ausfallen lassen, aber so ein Kaffee wäre schon nicht schlecht. So ein schöner Cappuccino mit Milchschaum oben drauf, das wärs.

Die Uhr sagt 17 km, 17 km Kreuz und Quer durch die Altstadt und ein paar angrenzende Viertel. Wir haben das St. Johannes von Hannover gefunden mit seinen und Hipster Kneipen und das Gostenhof von Hannover mit ein paar schönen Spelunken. Dann noch ein Weihnachtsmarkt mit Heißekirschebier. Das Heißekirschebier war sowas wie Kirschseidla nur in warm, ein spitzen Getränk. Zum Abschluss sind wir noch in so eine Art K4, das Cafe Glocksee, zur Wahl standen eine 80er Party für 5 € oder eine Techno Party für 12 €. Wir haben uns für die 80er Party entschieden und das gesparte Geld in Jim Beam investiert. Das war ganz schön clever.

Endlich mal wieder eine Tatort-Stadt. Auf den Spuren von Charlotte Lindholm unterwegs, da kann nichts schief gehen. Und vielleicht sehen wir auch noch den Gerhard Schröder und falls nicht dann vielleicht Hannover 96 und falls auch nicht, dann auch egal. Unser Plan ist so flexibel wir wir es sind.

Der Hamburger hat zielsicher das offensichtlich schönste Hotel im schlechtesten Viertel gefunden, den Chlor-Dunst nimmt man nach gut 10 Minuten schon nicht mehr war, wir sind angekommen um zu gehen. Jetzt!

Also dieser Beitrag zu Kali Linux liest sich so interessant, da möchte man gerne Forensiker sein. Die Desktop-Optik und das System sieht aus wie Windows 10 inklusive passendem Startmenü [… und …] wer möchte, kann sich beim Setup für das Dateisystem BTRFS entscheiden [… und …] darüber hinaus lassen sich nun direkt PowerShell-Skripte ausführen.

Eigentlich sollten die Kali Entwickler ein Desktop-Linux machen, das sind die Features auf die Anwender warten.

Es hat gestern nur eine Zeile Code gekostet damit die Chefin unsere Home-Cloud von der Küche aus einschalten kann. Das ist bequem, vor allem weil ihr neues Handy jetzt auch da mit rein gesichert wird.

EG.6FachTaster_Btn_03:Short.* "/usr/bin/wget http://smarthome.local:8080/startServer"

Was macht die Zeile? Wenn man die 3. Taste an am Homatic Schalter drückt, dann ruft FHEM wget auf, das einen Webservice aufruft, der eine WOL-Nachricht an den Home-Cloud-Server sendet. Geil.