Karl Auer am Apparat?

Was hat sich der Mitarbeiter der Luftüberwachung (… oder wie dies Behörde auch immer heißt) wohl gedacht als neulich eine Krankenschwester anrief und ihm folgenden Sachverhalt erklärte:
Wir wollen bei der Hochzeit eines Freundes Luftballone steigen lassen, braucht man dafür eine Genehmigung?
Nein, du dummes Stück! Solche drecks Ballone kommen keinem Jet in die Quere. Und verdammt ja, solche Ballone stürzen irgendwann mal wieder ab. Wenn dann wirklich ein „Tier des Waldes“ so einen bunten Gummizipfel samt Schnur und Karte dran mit einer Haselnuss verwechselt, dann hätte es nach Darwin auch im wirklichen Leben wenig Chancen auf einen Fortbestand.
Altkanzler Kohl hatte schon recht als er sagte, dass eines der größten Übel der Menschheit, die Freigabe von Telekommunikationsgeräten für jedermann ist.

Lebt denn der alte Holzmichel noch?

Ja, er lebt noch! Zumindest hab ich am Wochenend des öfteren von ihm gehört. Und ich leb auch noch.
An meinem derzeitigen Blog-Rhythmus lassen sich meine Aufenthalte in der Fränkischen Schweiz recht leicht erkennen… In vier Tagen zwei Kellerbesuche und zwei Grillabende – das kann sich sehen lassen! Sonntag gehts noch auf Musik-Kerwa in W, dann sind alle Punkte für das erste Halbjahr 2004 abgehagt. Endlich.

An der Kaffeemaschine

„Die Tasse hät’s aber auch mal wieder nötig…“
Hä?!?
„Boah Chistian, nee. Pfui! Diplomanten haben zwar wenig Rechte, aber einen Anspruch auf ne gespülte Kaffetasse haben sie.“
Echt. Hmm… ich wechsel sie meistens montags, die Woche hat aber nur drei Tage und deshalb dachte ich…
… Verständnislose Blicke.

Ehemaligentreffen

Dieses Wochenende feierte die RS Ebermannstadt 50jähriges Gründungsjubiläum, besonderes Highlight war sicherlich das Ehemaligentreffen am Samstag. Bekommt man auf Klassentreffen „nur“ Leute zu Gesicht, die in der selben Klassen waren, hatte man am Samstag die Gelegenheit alle von Früher wieder zu sehen – besonders gut für Leute wie mich, die in meheren Klassen ihr Unheil trieben! Um so erstaunlicher war es für mich, dass nur recht wenig Leute meines (letzten) Jahrgangs diese Gelegenheit wahrnahmen.
Ich persönlich wollte eigentlich nur zwei Personen wiedersehen: Markus S. und den Herrn Rauch. Der Markus war ein etwas introvertierter Wirtschaftler und somit ein ideales Ziel für mich. Ich hab ihn irgendwann mal im Pausenhof seine Bodybuilder-Hose runtergezogen und da stand er dann halt vor allen unten ohne rum… hab später nie mehr was von ihm gehört, muss aber immer wieder an diesen Zwischenfall denken wenn ich so eine Hose seh. Und dann stand er irgendwann vor mir, jetzt allerdings voll der Kasten (Personenschützer oder so) – hab ihn auf ein Bier eingeladen, über den Zwischenfall wurde nicht gesprochen.
Den Herrn Rauch hab ich erst ganz zum Schluß getroffen, er hat mich sofort wiedererkannt – das hat mich sehr gefreut! Vor ca. 12 Jahren hat er versucht uns Pascal beizubringen, demnächst bekommt er dafür von mir die neue SuSE. Der Herr Rauch hat sehr bald bemerkt, dass ich nur was lerne wenn ich zuhause nacharbeite und nicht abgelenkt werde; das machte sich für mich dann darin bemerktbar, dass ich bis Jahresende im Voraus ein einseitiges Protokol über jede Unterrichtsstunde schreiben durfte, ich glaube er war auch der Grund warum ich einen Einzelplatz zwischen Tafel und erster Reihe bekommen hab.
Ich hatte gehofft mehr von den „Rauchern“ zu sehen, aber eben genau die waren ziemlich rar am Samstag, dafür hatte ich so aber die Gelegenheit mit den anderen zu sprechen, war sehr interessant wie sie damals die Dinge sahen. Na dann bis zum 60jährigen – mit hoffentlich regerer Beteiligung der 10b von ’93!

Hallo liebes Wetter, eine Bitte…

Hallo liebes Wetter, ich bins, der Christian – kla Hoadl, der Sohn von dem Hortl aus W, der jetzt in die Stadt auf N gezogen ist, der der mit dem Rad immer zwischen N und ER hin und her fährt. Du kennst mich wahrscheinlich nicht gleich auf Anhieb, weil ich mich fast nie über dich beklage – bei Gegenwind fahr ich etwas länger und bei Regen werd ich halt naß oder nehm das Auto.
In meinem Terminkalender hab ich gesehen, dass heute in einer Woche Herrntag ist, jetzt wirst du dir bestimmt denken, warum braucht der kleine Scheißer einen Terminkalener? Nunja, ich versuche mich in die Gesellschaft einzufügen und als Teil der Gesellschaft bekommt man regelmäßig einen Termin – ist so eine Art Gesellschaftsspiel. Und weil bei der Masse an Terminen gern mal einer übersehen wird, beginnt man irgendwann sich alle in einen Terminkalener einzutragen, das ist halt so.
Aber nun zurück zum Thema, in einer Woche ist also Herrntag und wir Herren treffen uns an diesem Tag immer um 9.30 Uhr beim Taxi, überqueren die Lange Meile und fallen über den Scharzen Keller her. Und das ist halt nur wirlich machbar wenn die Sonne scheint. Also liebes Wetter, mach doch bitte dass nächsten Donnerstag zwischen 10.00 und 18.00 die Sonne scheint – wenigstens auf dem Keller, bitte! Und wenn du grad dabei bist, vielleicht kannste auch noch machen, dass es dieses Jahr wieder Bratkartoffeln zur Sülze mit Musik gibt – hat allerdings eine geringere Priorität. Danke im Voraus!

JA gesagt gesehen

steinkrugZugeschaut wie ein kühler Techniker seiner Kinderkrankenschwester das Ja-Wort gegeben hat und dabei die Tränen nicht zurückhalten konnte und selbst davon berührt gewesen – trotz letzter Reihe in der Kirche. Im Gourmet-Restaurant trotz riesen Weinkarte Kitzmann-Pils getrunken (Ja, Euer Erlanger Bier seit 1712, also seit stolz) und ab Mitternacht gewusst das es eine gute Entscheidung war – haha! Nur 6 von 60 Gästen gekannt und eine Smaltalk-Attake erfolgreich abgewehrt (Was machst du jetzt eigentlich so? Nix besonderes. Ihr tanzt wohl gar nicht? Nein.) ansonsten aber köstlichst amüsiert. Ein Spiel brav über mich ergehen lassen und mit einem Bobby-Car quer durch den Saal gedüst und mit dem Kopf und den Füßen immer schön zum Takt gewippt. Klasse Feier hat mir sehr gefallen und falls es ein Wiederholung gibt bin ich dabei.
Mit dem Rad im Regen zum nächtlichen Tatort zurück geradelt um das Auto zu holen und alles nochmal revue passieren lassen, Ergo: Mit den Frauen ist es wie mit dem Bier – ein Bier im Glas, das ausschaut wie vom Prospekt kann man meist nach einer halben Stunde nicht mehr trinken. Will sagen, wir Franken habens ziemlich gut, weil wir uns nicht bei der Brautschau nicht nur nach Äußerlichkeiten richten müssen, sondern uns auch noch auf unseren Geschmack verlassen können, also das Gespühr fürs Gute das man bekommt, wenn man es gewohnt ist Bier aus einem (undurchsichtigen) Steinkrug zu trinken. Amen.

Develop with pleasure

intellijDevelop with pleasure – so werben JetBrains für IntelliJ (Java-IDE) und recht ham sie! Heut simma drauf gekommen, dass man mit IntelliJ sogar das Java-Programmieren verlernen kann: Man muss nur noch ungefähr wissen wie das heißt, das man machen will und den Rest vervollständigt die IDE und das sogar erstaunlich schnell. Dass das Teil sogar auf OS X und Linux läuft ist das Sahnhäupchen oben drauf.

Frankfurter Allgemeine

Seit 5 Tagen hab ich jetzt mein Probe-Abo von von der FAZ und muss gestehen, noch kein Exemplar geöffent zu haben. Mich hat das LAMY-Stifte-Set gereizt, das es dazu gab – das benutzte ich täglich.