Allgemein

Auf dem Heimweg vom Flughafen gab`s nen Crash. Eine hormonisierte Frau is uns hinten drauf und hat uns auf ein anderes Auto drauf geschoben – erst bumms dann rums. Der Doktor meint Schleudertrauma, der Autohändler Totalschaden – der arme KADETTilack, kaputt.

Jetzt ham wir die nächsten 2 Wochen erst mal nen 3 Monate alten ASTRA. Sie schwärmt von Fahrgefühl, Servo-Lenkung, Klimaanlage und Funkfernbedienung. Ich finde das Radioteil unergonomisch.
Ich schiebe alles auf mein Hemd in der Hose, die Hormon-Frau auf ihre Bremsen. Mir ist das egal, sie ist schuld. Sie kann ihr Auto reparieren lassen, wir brauchen einen neuen Bock – sicher (sagt Sie) mit Servo-Lenkung.

Wieder eine Woche rum. Meine Dipl.-Arbeit ist unmehr auf 57 mehr oder weniger abgabereife Seiten und 30 Seiten Entwurf angewachsen. Die 30 Seiten werden auch noch.
Wochen-Highlight war sicherlich Der Anstellungsvertrag. Ansonsten sind alle anderen Themen wie Gentoo MacOS usw. an mir abgeprallt.
In ca. zwei Wochen sollte sich die Lage wieder normalisiert haben.
In ca. zwei Wochen ist dann Polen offen!

Versionsverwaltung ist gut und unheimlich nützlich wenn man an unterschiedlichen Rechnern arbeitet.
… allerdings nur wenn man sie auch benutzt. Danke Dummheit, dann mach ich halt erst morgen weiter und kauf mir jetzt eins.

Da liegt er nun vor mir, in zweifacher Ausführung. Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich ab Mitte September einer geregelten Tätigkeit nachgehen will.
Ich habe um einen Tag Bedenkzeit gebeten, warum eigentlich?
Ich sage ja. Ja zu mehr § als ich Finger habe. Ich sage ja zu geregeltem Einkommen, ja zu geregeltem Arbeitstag und ja zu geregeltem Leben. Ja zu Regeln.
Schluß mit Lustig. Ab 15.9 werde ich als Softwareentwicklungs-Ingenieur bei 3Soft meine Brötchen verdienen. Willkommen im Leben, der nächste Abschnitt hat begonnen – lang genug konnte ich ihn hinauszögern.

Früher als Fress-Blogger bekannt, versucht sich FSausA jetzt als Heavy-Content-Dealer. Gefällt mir besser 😉

Wir klicken den Link, lehnen uns zurück, schließen die Augen und denken 10 Jahre zurück:
18, Führerschein (= unendliche Freiheit), Sommer, Lagerfeuer und ein blonder Scirocco-Fahrer aus dessen Auto ausschließlich diese Musik dröhnt. Wahrscheinlich ist das Auto heute ein 4er Golf – dezent verbessert – aber die Musik ist die gleiche! Die Frau gewechselt, aber dem Stil treu geblieben: blond, Dauerwelle und mode(schmuck)bewust. Something never change…

Freitag geschrieben. Samstag aufgestanden und geschrieben, erste Korrektur zurück bekommen und eingearbeitet. PDFServer wie in CT 06/2004 auf S. 230 beschrieben eingerichtet. Weiter geschrieben. Gegrillt. Weiter geschrieben. Geschlafen. Aufgestanden und weiter geschrieben. Gewaschen, zweite Korrektur bekommen und eingearbeitet und weiter geschrieben. Neue Version ausgedruckt und verteilt. Weiter geschrieben. Bei Seite 40 angekommen und aufgehört. t – 17 Tage.

Und zwar Kunst in Franken von einem Schwaben:
http://www.beamends.de/
Elmar will mir dabei helfen, das was ich z.Z. Tag für Tag an geistigen Ergüssen niederschreibe ins Deutsche zu übersetzen… Das macht Mut!

Das ist mal ein Posting nach meinem Geschmack:
http://use.perl.org/~cog/journal/19862