Der obligatorische Rückblick

So, 2004 ist so gut wie beendet Zeit also für ein kleines Resume.
Das Studium: Da ist kein Studium mehr! Herausragenstes Ereignis war sicherlich die Abgabe der Diplomarbeit. Was recht locker begann endete ziemlich stressig im August (mit Verzicht aufs High-Field-Festival).
Die Arbeit: Klar, nach dem Studium kommt der unbefristete Arbeitsvertrag. Die Arbeit macht mir richtig spaß.
Die Beziehung: geht keinen was an.
Computern: 2004 schwankte irgenwo zwischen OS X, Windows, Linux und FreeBSD. Windows auf Arbeit – man kann es als Zweckgemeinschaft bezeichnen – ich bin zufrieden. OS X auf dem Laptop, mein Powerbook wurde durch ein iBook ersetzt. Linux und FreeBSD wechselten sich in verschiedenen Versionen auf den verschiedenen Rechnern im Arbeitszimmer ab. Fazit das Betriebsystem ist mir gar nicht mal so wichtig, viel wichtiger sind die Applikationen, die auf dem System laufen.
Programmieren (Computern 2): 2004 war für mich Programmieren mit Java. Ein paar kleine Perl-Skripte, die mir das Leben erleichtern gabs zwar auch, aber was es nicht gab war PHP. Das ist erstaunlich, weil ich mit PHP die Jahre vorher fast ausschließlich mein Geld verdient habe. 2004 war vorallem Einarbeiten in Java – alle Aufgaben wurden gelöst wenn auch nicht immer sauber. 2005 möchte ich vom Java- Breitschwert-/Axt-Kämpfer zum Java-Florettfechter werden.
Schlachten: Wie versprochen wurde zu Abschluß des Studiums eine Sau geschlachtet – seitdem überlege ich, wie ich dieses Happening noch toppen kann.
Diese Webseite: Anfang des Jahres habe ich pro Tag ca. 4 Postings losgelassen… das war recht viel und ich denke recht viel davon konnte man genauso gut auf den einschlägigen Seiten im Netz nachlesen. Irgendwann in der ersten Jahreshälfte bin ich dann dazu übergegangen eigene Sachen zu schreiben – schließlich sind es ja diese Sachen die mich von anderen unterscheiden. Wer denkt dass er das hoadl.net als alternative Informationsquelle verwenden kann, den muss ich leider enttäuschen – ich würde eher von alternativer (aber dafür stetiger) Lebensbereicherung sprechen ;-).
Das Fernsehen: kann wohl 2005 nicht nocht schlechter werden. Ich halte die GEZ Gebühr für gerechtfertigt.
Die Musik: ich habe für mich den Rock wiederentdeckt.
Auslandsaufenthalte: kurz und intensiv in England und Italien.
Fazit: 2004 war stressig, aber der Stress hat sich gelohnt! 2004 hatte viele Downs: Beerdigungen, persönliche Tiefschläge und einen Autounfall. 2004 hatter aber auch sehr viele Höhepunkte: Diplom, Arbeit, Kurzurlaube, Familiäres und Beziehungstechnisches. Alles in allem also ein gutes Jahr für mich – ich bin mit der Gesamtsituation mehr als zufrieden!

Wer will mitmachen?

Hier schreiben Leute über Leute, die täglich was an ihrer Webseite verändern, jedenfalls im unteren Teil.
Das ganze läuft ja unter dem Motto „Gast-Blog“ auf deneren Seite… besteht in meiner Leserschaft denn auch Interesse an so einer Einrichtung? Vielleicht gibts den ein oder anderen, der auch gern mal einen Gast-Kommentar loswerden will. Nur zu, einfach bei mir melden!

Kalt wars

Naja, wenigstens hatte er einen schönen Tod. Was man auf Beerdigungen für Kommentare aufschnappt ist schon der Hit.

Standard-Weihnacht

Die letzten Tage habe ich mehr oder weniger offline auf dem Land verbracht, den Illuminatus endlich gar fertig gelesen und geschlafen.
Irgendwie Standard-Weihnacht, es gab ein paar Geschenke, die Tanzschuppen in der Fränkischen Schweiz haben mich allerdings heuer nicht zu Gesicht bekommen – bin jeden Abend auf dem Sofa hängen geblieben – das war auch der Grund, warum ich jeden Morgen so früh (und schmerzfrei) aufstehen konnte.
Gestern hab ich mich über eine 11 Pfund schwere Gans hergemacht, sie gewürzt, ihr 5 Äpfel in den Wanst gestopft und das Teil schließlich wieder zugenäht. Danach den Vogel heiß gemacht und ca. 3 Stunden schmoren lassen. Heute Abend wandert die Gans dann nochmal für eine Stunde in den Ofen um danach verspeist zu werden – After-Christmas-with-Friends nennt man das.

Besonnen

Mit einer Auswahl meiner besten Freunde die Vorweihnachtsabend verbracht. Nach dem Christkindlesmarkt noch kurz ins Kloster und danach den Abend in der Informatiker-WG ausklingen lassen.
Während sie noch ihre letzten Geschenke schönified überlege ich welche IT-Strategie ich während der Feiertage zuhause bei den Eltern fahren soll. Mittlerweile halte ich den Berufsstand des Informatikers für einen der abwechslungsreichsten und kreativsten überhaupt – irgendwo zwischen Architekt und Künster.

Raus in die Kälte

Ist heute irgendwie die letzte Chance aufm Christkindlesmarkt ein Tässchen Glühwein zu trinken. In der Informatiker-WG gibts dann noch eine kleine Weihnachtsfeier. Mein Geschenk hab ihr schon gegeben – konnte einfach nicht mehr warten. Da hat sie aber geschaut!