Eine kurze Statistik

Das war jetzt der 3. Ikea-Besuch in 3 Wochen. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei 59 Min (incl. An- und Abfahrt!). Donnerstags 19:08 Uhr ist eine gute Zeit für solche Kurztrips, ein Spezi für 1 € eine gute Stärkung vor dem Beladen des Autos, vor allem wenn man allein unterwegs ist.

Man kann auch als Mann seinen Frieden mit Ikea finden

Frauen stehen ja aus irgendeinen Grund voll auf Ikea, es sind wohl die Schachteln und Kisten, die ineinander, aufeinander und nebeneinander gestellt werden können, in Kombination mit den darauf abgestimmten Möbel. Wenn eine Frau den Mann in die schwedische Design-Hölle lockt, stellt das so manche Beziehung auf den Prüfstand. Dabei kann man auch als Mann ganz gut seinen Frieden mit Ikea schließen, man muss nur den Blickwinkel etwas ändern:

  • Abends gibt es dort Rumpsteak.
  • Man muss anfangen Ikea als Baumarkt für Möbelkomponenten zu sehen.

Punkt 2 ist eigentlich der wichtigere. Was alles geht kann man bei Ikeahackers.net bestaunden. Wenn man dann noch überlegt, dass einem ausgerechnet Ikea hilft das, für die Weiterverarbeitung benötigte Werkzeug, zu rechtfertigen, dann ist Ikea sogar fast schon super.

Bier her!

In Essen sollen Alkoholiker fürs Trinken arbeiten, die Idee hat was. Muss man vielleicht zu Ende denken und den Rahmen sauber abstecken, aber die Idee hat auf jeden Fall Potential. Wenn man die Sache noch etwas weiter spinnt, generalisiert sozusagen und sich überlegt, dass Frauen vielleicht Männer mit Bier bezahlen könnten, was da rauskommen könnte! Saubere Wohnungen, gebügelte Kleider und entspannte Männer. Eine Gesellschaft am Rande des Friedens – oh Mann, warum ist da bloß noch niemand früher drauf gekommen.

Föhnlage

Das Buch ist gut. Die Rezessionen auf Amazon sind allerdings zweigeteilt, die einen loben in höchsten Tönen, die anderen finden es einfach langweilig. Mir gefällt der Schreibstil des Autors, der Humor ist auf meiner Wellenlänge.

Ohne Zeugen

Man kann ja machen was man will, wenn etwas nicht so läuft, man einen zapfen Rausch hat, etwas kaputt macht oder einfach nur aus der Haut fährt, es ist immer jemand da und sieht oder kommentiert es und erzählt es unter Garantie weiter. Wenn man dann aber mal was macht, etwas kulturelles zum Beispiel oder sonst irgendwas gutes, dann ist niemand da, keine Zeugen, keine Tratschtante, niente nix.
Da ist man also im Kabarett und sucht vor der Vorstellung und in der Pause nach irgend jemanden, den man kennt, einfach nur ein bekanntes Gesicht, aber nichts – einzig die Chefin sticht aus der Masse der Unbekannten wie ein Stern am Abendhimmel heraus. Und deshalb wird es auch niemals Unterhaltung geben, die ungefähr so anfängt: Weißt wenn ich neulich gesehen habe? Nee, wem? Na den X? Echt, wo hast denn den gsehn? Na, wie wir neulich im Kabarett bei Josef Hader waren. Was du gehst ins Kabarett, …

Relationen wo man sie nicht erwartet

Wenn man keinen Kaffee mehr trinkt und kein Bier, dann ist das erst mal eine gute Sache und die hat auch irgendwie einen gesunden Touch, hat aber auch ihre Schattenseiten, z.B. wenn der Kaffeekonsum den Stuhlgang beeinflusst, in Klammer direkt. Und das ist eine ganz schlimme Sache, wenn der Defäkationsrhythmus plötzlich verrückt spielt und dadurch dann auch der Tagesablauf empfindlich gestört ist, gar kein Rhythmus mehr da ist wo früher einer war. Das muss einfach mal erwähnt werden. Die Schattenseite vom gesunden Leben.