Androides Leben: Bilder synchronisieren

wpid-screenshot_2014-06-22-11-26-56.pngDie Erwartungshaltung wäre folgende: Man macht ein Foto mit dem Handy und später erscheint das Foto irgendwie automatisch auf dem Laptop in irgendeinem Verzeichnis oder irgendwo auf einem Server. Mit Boardmitteln geht das aber nicht so einfach, da kann man nur mit Google+ synchronisieren oder Dropbox und das muss man mögen. Einen Hauch Apple-Feeling bekommt man hin wenn man unter den USB Einstellungen „Bilder senden (PTP)“ auf dem Handy auswählt und dann via Picasa auf dem Laptop importiert, was aber irgendwie nicht das Ziel ist.
Man muss die Sache ganzheitlich angehen. Erst mal überlegen wo man rauskommen will und dann um die Idee was drum rum bauen ist wohl eine gute Strategie. Weder Google+ noch Dropbox verwenden zu wollen ist ein erster Schritt.

Ghana mit Kids

WM schauen mit den Kids ist nicht grade das absolute Optimum, zumindest fussballtechnisch. Und es ist umständlich: Nachmittags vorschlafen ist wichtig. Kind 1 muss zuvor ge- und nachher abgeschminkt werden. Der Junior scheißt pünktlich kurz vor dem Tor und fordert sein Wickeln dann vehement ein. Das Spiel interessiert die Große nur wenn der Lahm am Ball ist. Um die Chips streiten sie so lange sie da und nörgeln gemeinsam wenn sie weg sind. Das Ergebnis wird quittiert, ist aber nur Nebensache – Hauptsache nicht ins Bett. Gut ist dass sie mittlerweile beide Bier holen könnten, allerdings keinen Öffner.

Schön, wenn man sich über Arbeit im Urlaub so freuen kann!

Seit kurz nach Fünf kann ich an nichts anderes mehr denken. Wie bekommt man für den Sockel einen sauberen Abschluss hin, der so stabil ist um begeh- bzw. -sitz bar zu sein, isoliert und vor allem nicht zu hoch ist um noch mit Terrassendielen verkleidet werden zu können? Die ursprüngliche Idee mit Styropor, einer OSB Platte und dann Schweißbahnen drauf fällt wegen der Höhe aus. Ein großes Blech über das Styropor ist nicht ideal, weil das Styropor zu weich ist, außerdem ist das Blech recht teuer… Alles Scheiße und kein Schlaf.
So, die Lösung heißt „Hartschaumplatte Precit XPS 200-G 1250×600 mm“ – Der extrudierte Polystyrol-Hartschaum XPS gilt als „Allrounder“ unter den Dämmstoffen. Sehr hohe Druckfestigkeit, perfekte Dämmwerte, Wasserresistenz, Frostsicher, schwere Entflammbarkeit und leichte Verarbeitung zeichenen den Dämmstoff aus. Universaldämmung für innen und außen, glatte Kante, gewaffelte Oberfläche, einsetzbar im Sockelbereich und als Putzträgerplatte.
Perfekt. Man kann direkt mit Schweißbahnen drauf, der Aufbau ist nicht wirklich hoch, fast schon miniflach, und das beste daran ist man bekommt die Platten einzeln bei Hornbach! Schön, wenn man sich über Arbeit im Urlaub so freuen kann!

Zwischen Pest und Cholera

Die Mädels hatten sich in den Kopf gesetzt das Spiel bei einem Public Viewing zu schauen. Konkret war die Fan-Meile am Flughafen ihr Ziel. Fan-Meile mit einer Tochter die ständig schiffen muss und einem Sohn ohne Mittagsschlaf und das mit den Öffis, kein wirklich guter Plan. Also sind wir wider besseren Wissens zum Lederer Biergarten. Fehler. Wie viele Menschen die knapp 50 m langen Schlangen vor Kasse und Ausschank von einer zweiten Bestellung abgehalten haben, kann nicht klar gesagt werden, geschätzt aber 50 % der Gäste, bei uns am Tisch gar 100 %.

Pfingsturlaub 2014 – Tag 1

Man muss sich jetzt ja langsam an die Ferientermine gewöhnen, also heuer mal eine Woche Urlaub in den Pfingstferien genommen. Geplant ist eigentlich nichts. Vorgenommen habe ich mir dass die Hackschnitzel, die mittlerweile schon fast wieder austreiben, im Vorgarten verteilt werden und die Skulptur einen richtigen Sockel bekommt. Vielleicht pimpe ich noch den Sockel von der Terrasse und hieve ihn isolationstechnisch 21. Jahrhundert, mal sehen. Auf alle Fälle möchte ich mal in die Rösttrommel. Alles irgendwie machbar.

Androides Leben: Llama – Location Profiles

Eigentlich braucht man es ja nicht, aber es ist super zum Rumspielen: Llama – Location Profiles. Wie man sich freut wenn das Profil automatisch wechselt, herrlich!
[Update] Bei uns im Haus gibt es 4 – VIER – unterschiedliche Funkzellen. Auf Arbeit 15 – wobei vertrauensvolle Quellen sogar von 25 (!) sprechen. Der Hammer, diese App sensibilisiert für Funkzellenabdeckung, eine technische Gegebenheit, die einem im Leben mittem im OSI-Layer 7,5 bisher komplett egal war.

RAVI

ivarIm Leben eines Paares gibt es irgendwann den Zeitpunkt, wo das eher experimentelle Zusammenleben (erste eigene Wohnung, wenig Kohle…) in einen gewissen professionellen Regelbetrieb übergeht (und man die Maslowsche Bedürfnishierarchie eine Stufe weiter nach oben krabbelt). Und diesem professionellen Regelbetrieb (und vor allem den Individualbedürfnistrieb) fallen dann die früher oft spontan gekauften Lösungen zum Opfer. Wie zum Beispiel billige Möbel. Da man sich aber von einem lieb gewordenen Utensil nicht so ohne weiteres trennen will, wird es aufgehoben, umgezogen, abgestellt, vergessen, wiedergefunden, aus dem Weg geräumt und so weiter und so weiter.
Und wo der Schwede regelmäßig KNUT kurz nach Weihnachten feiert und Platz für neues schafft, da feiert der Neumittelfranke RAVI – nicht jährlich sondern mit Augenmaß, dafür nachhaltig – indem er den ganzen alten Schrott verbrennt. Dieser Brauch geht auf das 21. Jahrhundert, genauer gesagt den 7.6.2014, zurück als in der Nürnberger Weststadt eine Garage aufgeräumt wurde und sich der Hausherr so über einen drecks IVAR ärgerte, dass dieser wartete bis die Sonne unterging und das Teil dann direkt in der Feuerschale verbrannte. Traditionen sind wichtig.