
Als Optimist kann ich sagen, das Wetter gestern hat mir geholfen die zweite Hälfte vom neuen Vorndran-Krimi in einem Rutsch zu lesen. Erst war es kalt und bedeckt, dann war es sonnig mit Regen und danach war es kalt und windig. Dieser Herbst verhält sich viel jahreszeitentypischer als der Sommer davor.
Vorndran arbeitet im neuen Buch die braune Vergangenheit von Bad Staffelstein auf und baut sie in einen spannenden Krimi ein. Sehr lesenswert. Ich bin immer recht fasziniert wie er zu Beginn mit recht vielen Erzählsträngen startet, sich diese langsam verbinden und es dann ein großes Finale gibt. Man kann nur raten wo Realität und Fiktion ineinander übergehen. In ein paar alten Bänden hatten die „Nebengeschichten“ recht viel Raum, in Rattenharpyie gibt es fränkischen Krimi ohne viel Schnickschnack. Top.