Guten Morgen

Habe heute früh Deo mit Haarspray verwechselt. Naja ich wirklich schlimm, denn wenn man der Werbung Glauben schenken darf, dann werden heute alle weiblichen Wesen in meiner Umgebung reflexartig harte Brustwarzen bekommen oder alternativ dazu sich die Kleider vom Leib reissen. Sehr vielversprechend!

Eclipse wird unabhängig

golem.de:Das von IBM ins Leben gerufene Projekt Eclipse wird in eine unabhängige gemeinnützige Organisation überführt. Ursprünglich war ein von IBM gegründetes Konsortium für die Weiterentwicklung der freien Entwicklungsumgebung verantwortlich. Alle Technologien und aller Quelltext, der dem Projekt zufließt, soll auch in Zukunft offen sein und ohne Lizenzgebühren genutzt werden können.[weiter lesen]

Ja. Super, heut ist ja wieder richtig was los im Internet, gestern war ja eher langweilig.

Der Mann und die Plattformunabhängigkeit

Implementier des Ganze doch einfach neu – möglichst plattformunabhängig. Am besten auf XML-Basis – vielleicht kannst ja alles auf nen offenen Standard aufbauen. Und versuche möglichst nur Standardkomponenten zu verwenden.

Ok. Heut Plattformunabhängig – wie plattformunabhängig solls denn sein?
Sollen die Daten nur auf möglichst vielen System bereit stehn, eine Client/Serverlösung mit HTML-Ausgabe gar? Browser gibt es überall! Ach, zu langsam? Du weißt schon die Reaktionszeit.

Na dann muss es doch eine richtige Anwendung werden… Java? Ja vielleicht, kann dieses Java denn mit diesem MS-Format umgehen? Nein natürlich nicht – Java ist von Sun und die hassen ja bekanntlich MS… ansonsten isses aber schon ziemlich plattformunabhängig.

Super, dann nehmen wir halt Perl. Nein Perl geht auch net… mit diesen ganzen CPAN Modulen – viel zu umständlich.

Mmm.. wir könnten ein Excel-Makro schreiben: läuft auf Mac und allen Windowsen – mit etwas Glück sogar unter Linux/Wine. Müssen nur aufpassen, dass wir überall die gleiche Excel-Version drauf haben. Hey, sau gute Idee wir machens mit Excel – das ist das universellste… na dann gute Nacht, hoffenlich wach ich gleich auf.

Hä…?!

Sie werden in diesen Richtlinien im Abschnitt 5 auch die Bitte finden, dass die Firmen, in denen externe Abschlussarbeiten durchgeführt werden, die Arbeiten des Fachbereichs für Forschung und Lehre mit einer Spende bzw. Geld- oder Sachleistung im Wert von mindestens 1.000 Euro unterstützen.

Ich hab nicht schlecht geschaut als ich das gestern abend eine Rundmail von unserm Dekan laß. Begründet wird das Ganze mit der direkten Beanspruchung der Ressourcen des Fachbereichs… falls die Nutzung diesen Wert übersteigen behält sich die Hochschule vor, eine eigene Nutzungsvereinbarung mit der Firma/Behörde abzuschließen [weiter lesen]

Moment mal… wenn ich die Arbeit extern mach, bedeutet das doch, dass ich eben nicht intern bin, was wiederum heißt, dass ich intern nix beanspruche – keine 3 GH Maschine und auch keinen Drucker nicht, ich geh auch keinen Systis und Profs auf die Nerven. Sekritärinen benutzte ich in letzter Zeit auch nimmer. Das mach ich ja alles extern 😉

Vielleicht ist das ja so eine Art Abzockversuch. Hat da jemand den Informatik-Server gehackt und falsche Dokumente samt gefälschter Emails in Umlauf gebracht und ich bin der einzige ders bemerkt hat?

Schönes Wochenend

Drei Feiern wie sie unterschiedlicher nicht sein hätten können, Red Sky Coven-Konzert, viele Freunde seit lagen endlich mal wieder gesehn und mich super unterhalten. Was will man mehr?

Gute Frage

Warum werden Sicherheitsupdates für Mac-Rechner freudig begrüßt, Sicherheitsupdates für PCs mit Windows jedoch nicht?

Gute Frage. Sau gute Frage. Eine auf den ersten Blick recht simple Frage, die bei genauerer Untersuchung – also auf den zweiten Blick – jedoch leider gar nicht so simpel zu beantworten ist. Warum werden Sicherheitsupdates für Mac-Rechner freudig begrüßt, Sicherheitsupdates für PCs mit Windows jedoch nicht? Da die Beantwortung nicht so einfach ist wie anfangs angenommen, ist es legitim sich diese Frage auch ein zweites Mal zu stellen.

Wiederholen einer gestellten Frage ist ein rethorischer Trick um sich auf einfachste Art und Weise etwas mehr Zeit für eine Antwort zu ergaunern. Nun ja, ich würde sagen, die Antwort dieser Frage driftet ins philosofische ab. Auf Fragen die zu sehr ins philosofische abdriften, erwartet man in der Regel gar keine richtige Antwort. Viel mehr soll so eine philosophisch angehauchte Frage zum Nachdenken anregen.

Bei Fragen dieses Schlags steht viel mehr die Frage selbst in Vordergrund, nicht die Antwort – wie das bei normalen Fragen üblich ist. Solche Fragen sind verbale Gegenstücke zu Phrasen wie „der Weg ist das Ziel“, also eine Art die Frage ist die Antwort.

Der Steller einer solchen Frage will meist auf den bis zur Stellung der Frage unbeachteten Fakt, nämlich dass er sich mit einem Thema auseinandergesetzt hat, aufmerksam machen. Oft sind solche Fakten aber nach der Fragestellung ebenso unwichtig ist wie zuvor. Kein großer Philosoph hat mal gesagt: „Der sagt halt was damit er was gesagt hat.“, es war mein Papa.

Was ist aber denn jetzt die Antwort auf die Frage? Gute Frage. Ja ist es denn überhaupt eine Frage? Wenn es denn trotz des verwendeten Fragezeichens überhaupt gar keine Frage sondern nur ein Form der Feststellung – ein Fakt – ist, dann kann man ja auch nicht darauf antworten, oder?

Endlich

almighty Besuche beim Entscheider enden für mich in letzter Zeit immer mit nem guten Stück Musik. Dieses mal was The Almighty – Powertrippin‘ die Version mit extra Live-CD. Endgeil.