It´s good.

So, der King of Pop ist unschuldig. Hurra! An seiner Stelle würde ich den Medintummel nutzen und ein neues Album rausbringen, Titel: Love you till 13, oder so.

Reise, Buch, Musik und wie das alles zusammenpasst.

Die Senior-Hacks haben ihre Kinder und Schwiegerkinder gestern zum Italiener eingeladen. Mir war nach der gestrigen Zugfahrt etwas nach Bewegung, deshalb bin ich von N. her mit den Fahrrad angereist – das hat gut getan.
Auf meiner Heimfahrt gestern Mittag im Zug konnte ich mein Buch gar zu Ende lesen. Schlafes Bruder handelt von dem krankhaft verliebten Musikgenie Johannes Elias Alder. Der Elias ist in die Nachbarstochter verliebt – unglücklich – und geht daran elend zu Grunde. Ähnlichkeitenen zu den Geschehnissen am Wochenende waren nicht von der Hand zu weisen.
Gegen Ende des Buches hat der Elias seinen großen Auftritt. Als ich grade Passau mit dem Zug Richtung Franken verlasse, maltretiert er die Domorgel zu Fürstenberg. Um dem Treiben im Buch einen gebührenden musikalischen Rahmen zu geben höre ich Devin Townsends Inifinty – das geniale Werk eines anderen Genies.
Das brachiale Meisterwerk des Herrn Townsend stellt meine Kopfhörer auf eine ähnlich harte Probe wie das Orgelspiel des Elias die Domorgel und deren Blasebalktreter. Es ist leider nicht bekannt, ob Treter und Orgel zu Fürstenberg einen Schaden davongetragen haben. Meine Kopfhörer jedenfalls schon.

Strange

Mein Ausflug in den Bayerischenn Wald dauerte keine 36 Stunden. Um das Erlebte zu beschreiben fehlen mir schlicht und ergreifend die Worte. Es war kein Besuch im herkömmlichen Sinn, sondern eher ein Trip – allerdings ohne Rausch und deshalb auch ohne Kater und Suffnebenkostenstellekostenträger, ein Lernen fürs Leben.

R600 geht auch am Wochenende

Morgenstund hat Gold im Mund. Bevor ich N. in Richtung Bayerischer Wald verlasse möchte ich noch kurz erwähnen, dass Per Anhalter durch die Galaxis absolut sehenswert ist!
Im Bayerischen Wald – genauer in Passau – werde ich den JWausC treffen. Mit ihm hab ich während meiner Zeit in der WG zusammengewohnt. Der JWausC hat neulich 30. Geburtstag und den wollen wir dieses Wochenende nachfeiern. Ich hab übrigens zum erstenmal Zugtickets per Internet gekauft. Klappte erstaunlich reibungslos.

Widerstand zwecklos

kaffetasseHeute morgen hat das Telefon zu einer Zeit geklingelt, die Projket R600 wie Kinderkacke ausschauen läßt. Dran war die Hack-Mama. Der Ton mit dem sie zu so einer unchristilichen Zeit ihre Einladung für Sonntag Abend aussprach, ließ keinen Zweifel daran, dass ich Sonntag abend in W. zu sein habe. Punkt.
Die Senioren haben 30. Hochzeitstag. In ländlichen Gegenden war der Hochzeitstermin früher i.d.R. eng mit der Geburt des 1. Kindes gekoppelt. Der Verfasser dieser Seite ist der Erstgeborene und wurde somit wieder an den Termin im Herbst erinnert. Danke.
Abschließend dann noch die Aufforderung der Mutter (in genau dem gleichen Ton): Und jetzt stehst auf und arbeitest mal was…! . Naja gut. Neues Projekt: R600++

Neuer Akku eingetroffen

Ich bin Teil eines Austauschprogramms. Hab neulich eine Email von Apple bekommen. Die haben dort Angst um mich. Der Akku meines iBooks könnte mir nämlich während der Arbeit einfach so explotieren! Kein Witz. Gestern kam er dann in einem Paket, mit dem ich den alten Akku wieder zurücksenden muss – innerhalb von 10 AT, sonst wird mir der neue in Rechnung gestellt. Ganz schön frech Jungs.

Projekt R600 – Tagesablaufvorverlegung

Nicht ganz ohne Stolz kann ich an dieser Stelle den erfolgreichen Start des Projekts R600 verkünden. R600 steht für Rhythmus 6:00 Uhr.
Vorgeschichte: Auf die Frage „Wann stehst du früh auf?“ konnte ich in den letzten Monaten immer mit einem Grinsen im Gesicht „Na wenn ich halt aufwache“ antworten. Diese Antwort sorgte vorallem in Krankenschwesternkreisen oft für neidvolle Blicke bis hin zu verständnislosen Kopfschütteln.
Die Schattenseite dieses Tagesrhythmus‘ darf aber an dieser Stelle natürlich nicht verschwiegen werden:

  1. Auch ins Bett gehe ich erst wenn ich müde bin – zwischen 1 und 2 Uhr, oder wenn ich auf dem Sofa einschalfe gegen halb 5 Uhr.
  2. Weil ich meist erst gegen 20.00 Uhr von der Arbeit zurück bin, komm ich fast nicht mehr zum Einkaufen.

Konklusion: Ab heute wird wieder um 6.00 Uhr aufgestanden. Hat vorhin auch ganz gut geklappt. Bis kurz vor 7.00 Uhr war ich dann noch Laufen – darauf hatte ich nämlich in den letzten Wochen abends auch keinen Bock mehr – und dann wird bis 16.30 Uhr gearbeitet. Fertig. Vom regelmäßigeren Laufen verspreche ich mir obendrein ein entspanteres arbeiten. Bin mal gespannt ob das auch hinhaut.

Die 360 m der Shaolin

Heute morgen 8.30 h im Knoblauchsland zwischen N und ER. Der Radler Christian H. sieht sich mit einer fast ausweglosen Situation konfrontiert: Auf der Strecke vor ihm ein Auffahrunfall um den herum es sich staut, mitten auf einer von ca. 5 Sprenglern bewässerten Fahrbahn. Ein Stehenbleibenmüssen im Stau an der Unfallstelle bedeutet unweigerlich eine Sprenglerdusche – und das bei diesen Temperaturen wohl auch Lungenentzüntung wenn nicht schlimmer.
Der routinierte Radfaher suchte den Groove, den richtigen Takt um diese Schickane trockenen Hauptes und ohne Platten zu passieren. Irgendwie hat ers geschafft, der Macht war mit ihm.
Update: Ein Sprenger ist ein Sprinkler
Update 2: Ok, ok, ich meine eine Oberfluhrbewässerungsanlage

Haben Linuxer kleine Schwänze?

Relativ unspektakulär fängt dieser Thread auf linux-community.de an… und endet dann recht schnell dort wo meiner Meinung nach die Byte-Verschwendung anfängt. Ja ja, ich weiss wer als Betreiber so einer Internet-Seite das Wort Byte-Verschwendung in den Mund nimmt lehnt sich verdammt weit aus dem Fenster.
Warum gehen die Leute dort so ab? Hat das was mit der vermeintlichen Anonymität zu tun, die dieses Medium bietet? Wissen die denn nicht dass es draussen grad Sommer ist und Frauen in Tops rumlaufen und es diese Diskussionen schon mindestens 1000 mal gegeben hat? (Aber immer wieder net zu lesen.) Melde mich ab, muss mal nachmessen gehen.