Heute habe ich um 11:04 Uhr etwas bei Amazon bestellt und zwar mit Same-Day Lieferoption, Versandart „Evening-Express“. Ich bin gespannt. Die Lieferung geht so schnell, da muss man schauen wie man das Sich-darauf-freuen unterkriegt.
Wir waren spazieren und für den Spaziergang sind wir sogar in einen relativ noblen Vorort im Osten gefahren, man will den Kindern ja was bieten und sich auch mal ein persönliches Bild davon machen wie die bessere Gesellschaft so wohnt. Ein schöner Spaziergang war das! Auf dem Heimweg bemerkt das Kind 2 einen fürchterlichen Gestank Wer von euch war das? Keiner war das. Die Chefin hat den Braten gleich gerochen und gefragt ob vielleicht jemand in Hundescheiße getreten ist. Oh nein, der ganze Schuh ist voll! hat das Kind 2 gleich geschrien.
Zuhause angekommen konnten wir das ganze Ausmaß sehen, das Kind 2 muss in einen Hundescheißeberg von einem Gen mutierten, pferdegroßen Hund getreten sein. Mehr oder weniger die komplette Sohle – Größe 36 – war voll, mit der wurde dann auch die Fußmatte eingesaut und der Einstieg vom Auto. So ein Haufen Scheiße nur weil man mal über seinen Tellerrand schauen will. Nächstes Wochenende gehen wir wieder bei uns spazieren, da hat niemand Platz für Pferdehunde!
Im Radio haben sie gestern gesagt dass der 3. Montag im Jahr (der Blue Monday) der traurigste Tag des Jahres ist: Es ist ein Montag, das Wetter ist i.d.R. scheiße, die ersten Vorsätze fürs neue Jahr gehen dahin und es ist kein Geld da, weil im Januar immer recht viel zu zahlen ist und er Lohn noch eine Woche auf sich warten lässt.
Jetzt wo ich es weis kann ich sagen dass es tatsächlich ein beschissener Tag war! Allerdings haben bei mir Montagsschlafdefizit und Wetter schon ausgereicht – und vielleicht noch etwas Arbeit. Aufs Konto musste ich erst gar nicht schauen und Vorsätze habe ich schon lange keine mehr. So gesehen habe ich meinen ersten bewusst wahrgenommenen Blue Monday gleich optimiert. Haha!
Dieses Wochenende hab ich den 3D-Drucker wieder in Betrieb genommen, das hat gut funktioniert! Und weil es so gut lief, hab ich auch noch gleich noch das Firmware-Update eingespielt. Wie das geht sieht man hier. Die neue Firmware hat ein ziemlich cooles Feature namens Manual Mesh Leveling, damit kann man während des Drucks Unebenheiten im Druckbett ausgleichen.
Beim Starten des Levelings ist das Display eingefroren, reproduzierbar, und es half nur noch ein Neustart vom Drucker. Schuld daran waren chinesische Schriftzeichen in einem Verzeichnisnamen auf der SD-Karte, es hat gut eine Stunde gedauert bis ich den Tipp hier gefunden habe. Jetzt kann man das Programm starten, aber dafür war dann keine Zeit mehr.
Bei dem ganzen Gedöns ist mir aufgefallen wie schäbig die Arbeitsumgebung im Keller ist: Der Regalboden ist durchgebogen, der ganze Krimskrams liegt einfach so rum und es ist kein Platz für das Laptop. Ich habe mir überlegt dass der Monitor und eine Tastatur am Raspberry viel besser wären und habe die gleich geholt. Aber den Regalboden muss man auswechseln, vor meinem geistigen Auge ist da schon eine integrierte Schubladenlösung aus Multiplex, das wird ein spitzen Projekt.
Wie man einen Menschen in der Früh vor der Arbeit so glücklich machen kann, das ist phänomenal! Und zwar gibt es heute Einhandzwingen bei Lidl im Angebot. Das sind tupfengenau solche wie ich mir vorletztes Jahr zu Weihnachten geschenkt habe, aber nur mit einem anderen Branding – und billiger. Gestern Abend gab es die schon vorab und ich habe ein Testpaket mitgenommen und daheim mit meinen „teuren“ verglichen. Beim Morgenspaziergang bin ich heute nochmal in den Laden und habe mich angemessen eingedeckt. Einhandzwingen – Haken dran!
Der Mentor, der alte Tausendsassa, ist wieder auf Krimi. Dieses Mal gibt er mit seiner Kombo Den Fall des einsamen Goldfischs zum Besten. Nicht ein oder zwei, sondern gleich sechs Termine sind angesetzt, eine Kultur-Booster-Reihe für Fürth und Umgebung sozusagen!
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die eigenwillige „Sonder-Kommissarin des Prinzregenten“ Iahel Nimoy, sowie ihr treuer Sidekick, der Handelsanwalt Quentin von Cramm, welche um das Jahr 1900 in einem Vorort von Fürth von Privatier Binswanger zu einem Wochenende mit Punsch, Schnittchen und Bogenschießen eingeladen werden.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass einer der Pfeile fehl gehen wird und ein offensichtlich unschuldiges Opfer trifft. Während es in einer Truhe liegt. Nachdem alle gesehen haben, wie das Opfer zu Bett ging.
Klar, dass von Cramms Aussichten auf ein entspanntes Wochenende perdu sind, als die kriminalistischen Instinkte in Frau Nimoy erwachen…
Karten gibt es im Vorverkauf und ganz wichtig – das hat der Mentor extra erwähnt – kulinarisch, also getränketechnisch, ist auch einiges geboten!
Es hat alles angefangen damit dass ein paar Clips 3D-gedruckt werden sollten. Das hat gut geklappt. Dann noch eine Schale für die Seife. Das hat auch gut geklappt. Dann ist das Kind 2 mit irgendeinem filigranen Quatsch ums Eck gekommen und das hat nicht funktioniert. Und das hat mich voll gewurmt!
Also habe ich angefangen zu optimieren und als erstes wurde die Druckplatte neu ausgerichtet. Dann habe ich die Nozzle ausgetauscht und die Druckplatte nicht ausgerichtet. Druckplatte zerkratzt und neue Nozzle geschrottet, also das Ganze nochmal. Umsonst. Nächster Halt Firmware-Update vom Drucker, das geht mit einem OctoPrint Plugin, das Plugin ist aber nicht kompatibel zu meiner alten OctoPrint Version, die neue OctoPrint Version braucht ein neue Python Version, dieses neue Python lässt sich aber nicht installieren. Also gab es eine Neuinstallation des Raspi mit einem aktuellen OctoPrint Image. Was für eine Welle. Jetzt läuft ein frisch installiertes Octoprint und wenn wieder Zeit ist folgt das Firmware Update. Am Wochenende drucken wir wieder, bestimmt!
Kurz vor dem Urlaub versucht man auf Arbeit alles um seine ToDo-Liste fertig zu bekommen, nur nix mit ins neue Jahr schleppen. Endspurt! Dann kommen die Feiertage und die Tage dazwischen und man versucht Familie, Freunde und Verwandte unter einen Hut zu bekommen. Jahresendspurt. Nach Silvester ist dann endlich Zeit sich um alles zu kümmern was man macht wenn mal Zeit ist. Mentales Backlog abarbeiten. Am letzten Urlaubstag noch schnell einloggen und überfliegen was passiert ist und dann ist man fertig für eine neue Runde neues Glück.
Im letzten Pfingsturlaub ist es mir zum ersten mal aufgefallen dass sich das Handy zwar noch über VPN mit daheim verbinden kann, aber keine Webseiten mehr aufgerufen werden können. Wenn man aber am Handy einen Hotspot aufbaut, dann kann sich das Laptop via VPN verbinden und das Surfen funktioniert! Absoluter Skandal.
Also wenn es mit dem Laptop klappt, dann muss das Problem ja am Handy liegen. Meine erste Vermutung war dass die Pi-hole/DHCP/Fritzbox Verquickung dahinter steckt und das Handy nicht sauber mit den DHCP/DNS Infos versorgt wird. Eher durch Zufall bin ich in einem Huawei-Forum drauf gestoßen dass wohl eher IPv6 der Übeltäter ist und die Telekom bestätigt das prompt. Aha, cool IPv6 standardmäßig aktiviert.
Wenn man die APN Einstellungen, wie im Forum beschrieben, von IPv6 auf IPv4 zurückstellt, dann läuft das wieder wie geschmiert und der nächste Urlaub kann kommen! Und ob das Handy noch in IPv4 macht oder ausschließlich mit IPv6 läuft, ist mir nicht wichtig. Daheim brauche ich das schon gar nicht.
Die Kaffeemühle war eine spitzen Anschaffung! Wir hatten jetzt verschiedene Bohnen, die komplette Bandbreite von den recht teuren aus der Kaffeerösterei Dinzler (ca. 30 € / Kilo) bis zu sau billigen von Segafredo (ca. 5 € / Kilo – im Angebot). Segafredo kaufe ich definitiv nicht mehr, der schmeckt scheiße. Lavazza geht so. Dinzler, Machhörndl und Co. sind super, aber auf Dauer recht teuer.
Neulich war ich mal in der Espressowelt am Trötelmarkt und habe dort einen Cappuccino getrunken und der war top! Die hatten gerade Bendinelli Armonioso im Ausschank und ich hab mir ein Kilo mit genommen und den kann ich echt weiterempfehlen (die Espressowelt natürlich auch)! Im Laden haben sie 23 € für das Kilo verlangt, im Online-Handel gibt es ihn auch günstiger. Da kannst nix verkehrt machen.