Bestärkt

NaviSo, die letzten beiden Tage bin ich gut 700 km quer durch Süddeutschland gedüst. Hab dafür einen Leihwagen gehabt: AUDI A3 2.0 DTI – a Maschin!
Habe ich bis jetzt nur mit einer Navi geliebäugelt, weiss ich ab jetzt, dass so ein Ding her muss! Voll klasse! Hätte echt nicht gedacht wie exakt diese Dinger funktionieren.

Der politisch und ökologisch korrekte Einkauf

Wenn man sich seiner Macht als Konsument bewusst ist, dann kann so ein Wocheneinkauf schon ganz schön zum Spießrutenlauf werden:

– In welchen Supermarkt soll er denn stattfinden?
– Was kann im Laden um die Ecke mitgenomen werden?

Ist diese Hürde genommen und der Supermarkt mit den hoffentlich besten Arbeitsbedingungen für seine Angestellten gefunden kommt die Produktauswahl:

– Woher kommt das Produkt und unter welchen Umständen wurde es produziert?
– Gibt es ein Alternativprodukt aus der Region?
– Gibt es das Produkt vielleicht auch in einer Mehrwegverpackung?
– Gemüse beim Türken um die Ecke.

Beispiel Milch: Die normale Milch kommt von Kühen, die mit Soja(?) gefüttert werden. Um genug davon anbauen zu können wird in Südamerika Regenwald gerodet. Also teuere Milch oder zusätzlich einen Kasten Krombacher. Mit allen Produkten die die ökologisch/politischen Prüfung bestanden haben gehts kann an die Kasse. Die Anordung der Produkte auf dem Kassenband ist eine Kunst für sich:
– Schwere und unkaputtbare Teile nach vorne, Jogurt/Buttermilch usw. nach hinten. Damit sie später im Wagen nicht kaputt gehen.
Zuhause angekommen folgt dann an die Bestückung des Kühlschranks, Daumenregel:
– Alles was schnell verderben kann: auf Augenhöhe
– Unverderbliches nach hinten/oben/unten.

Abschließend ein guter Kaffee (natürlich von glücklichen Kaffeebauern). Du hast heute nichts anderes gemacht als eingekauft? Nein ich habe die mir zur Verfügung stehenden Ressourcen nach besten Wissen und Gewissen verteilt.

What a funny day…

Today I had a meeting. This is noting special, meetings are my daily business. But this meeting today was extra ordinary, because there was one participant who neither spoke Frankonian nor German. So I and my collegues had to swicht to English language, Franconian styled English. Yes, this was very funny! After two hours of thinking, tanslating and talking with hands and foots the heads were hot, because one can´t use leo in meetings.

Konzentrationsschwäche

  1. Heute hab ich jemanden gesehen, der hatte so einen riesen Pickel im Gesicht – Wahnsinn. Er hat neben mir gesessen und hatte diesen weiss-gelben Batzen in der Vissage, richtig geleuchtet hat der. Ich konnte mich auf nix anderes mehr konzentrieren als auf den Eidervulkan in dem Kerl sein Gesicht.
  2. Neues Thema zur Ablenkung: Unsere neue Nachbarin. Heute Morgen hab ich sie gesehen – Ungeschminkt. Nicht gut. Ganz gar nicht gut. Anders zumindest. Ganz anders.
  3. Dann hab ich vorhin noch ein Fax geschenkt bekommen, ein riesen Fax! Mein altes Fax hab ich seit 4 Jahren. In dieser Zeit habe ich 3 Faxe bekommen. Eines zum Test, eines unbemerkt (zumindest ein Monat lang), und dann noch eins zum Test. Fax ist irgendwie nicht mein Medium.

Den Boy getroffen

Grade eben war ich laufen. Das ist bei mir nach so einem Wochenende nichts besonderes. Für gewöhnlich spiele ich bei solchen Läufen nach solchen Wochenenden mit dem Gedanken zu fasten bzw. mit dem Trinken aufzuhören.
Als ich da so laufe kommt mir jemand entgegen: Aufgedunsen, ungewaschen und ganz schön angesoffen. Irgendwie kam mir die Person bekannt vor aber wir sind aneinander vorbei gelaufen. Dann bin ich stehen geblieben hab mich umgetreht und er hat genau das gleiche gemacht. Boy? Hoadl? Na echt? Des gibts ja net. Tatsächlich er war es wirklich, der BOY! Genau der, dem Walter seiner.
Er hat mir erzählt, dass er gestern beim Club war und den Sieg bis grade eben gefeiert hat. Er arbeitet jetzt als Lehrer im Fränkischen Niemandsland und hat grade Ferien. Da kann man sich schon mal so ein Wochenende gönnen meinte er.
Der Boy hat meine musikalische Entwicklung massgeblich mit beeinflußt. Zu Zeiten in denen sich die anderen aus W. noch mit Kreator und Tankard beschäftigten, hörte der Boy Hardcore. Nicht das was man jetzt unter dem Begriff Hardcore kennt, nein der Boy hörte D.R.I., Gang Green, Spermbirds, Suicidal Tendencies usw. und war damit der Zeit weit vorraus. Sein musikalischer Sachverstand schreckt auch nicht vor Haindling und elektronischer Musik zurück.
Der Hammer! Und genau der Boy ist mir grad über den Weg gelaufen. Voll der Hammer! Angesoffen, heißer vom Gröhlen im Stadion und übernächtigt stand er vor mir und wir haben über die alten Zeiten gelabert. Prima! Alle zuvor geschmiedeten Pläne von Abstinenz bis kürzer Treten sind damit wieder vom Tisch. In einer solch schnelllebigen Zeit braucht man Werte!
A propos Werte, der Club steht zum 30 Spieltag auf einen einstelligen Tabellenplatz! Möche ich nur mal am Rand erwähnen, ein Abstieg mehr oder weniger ausgeschlossen:
Tablelle_Spieltag30.png

Armer, armer Christian

Gestern wurde ich wieder einmal Opfer eines WeiswurstFrühschoppens, bis 17.00 Uhr. Damit war Ostern gegessen.
Auf der Feier tagszuvor hab ich jemanden getroffen, der mir mal eine aufs Maul gehaun hat (vor ca. 13 Jahren). Ich hab ihn darauf angesprochen, er konnte sich nicht mehr daran erinnern und war sich sicher so eine schändliche Tat niemals nicht begangen zu haben zu können. Ich schon. Das war das einzige Mal das mir sowas passiert ist und mein Peiniger hat das einfach so vergessen. Da bin ich damals wohl an einen ziemlich blöden Schläger geraten…