KW27

In einem von den Schnäpsen, die wir gestern auf dem Südstadtfest getrunken haben, muss was psychedelisches drinnen gewesen sein, jedenfalls leuchten viele Farben extremer als sonst. Ansonsten starte ich diese Woche mit einem guten Gefühl und das weil:

  • mir gestern gesagt wurde, dass Krampfadern entfernen kostenlos ist (und nicht weh tut)
  • die Schwuppe mit mir zusammen einen neue Brille aussuchen will

Außerdem ist gestern 3 unterschiedlichen Leuten bei 3 unterschiedlichen Gelegenheiten aufgefallen, dass ich plötzlich voll viel graue Haare kriege. Ich schiebe das entweder auf die Hormonumstellung oder breit flächig angelegten Schabernack im Freundeskreis.

My digital life – erste Erfahrungen mit der neuen Technik

frontrowremote20050228.gifMit den 3 Tasten von Apple Remote kann man auch – vorzüglich wäre übertrieben – einigermaßen stressfrei EyeTV steuern. Ich kann jetzt vom Sofa aus

  • MP3s hören
  • DVDs gucken
  • Internet Radio hören
  • Fernsehen aufnehmen
  • aufgenommene Sendungen anschauen und löschen

Zufriedenheit macht sich breit, schönes Spielzeug. Unschön ist, dass EyeTV nicht direkt im Front Row Menü erscheint, sondern über einen Umweg erreichbar ist.
Ab jetzt sind MP3s in die Musiklandschaft im Wohnzimmer integriert, Internet-Radio auch und das Beste daran, der Sound über die Stereoanlage ist besser als erwartet. Zum Projektverlauf.

Solche Tücken in der Technik mit denen wo ich gerne leben tue

frontrowremote20050228.gifWer kennt es nicht diese lästige Problem wenn gleich zwei Macs im gleichen Raum auf die gleiche Fernbedienung reagieren… (JJJJJJJJAAAAAAA!!!!!!!!) Gott sei Dank! Es ist lösbar. Wie steht hier: http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=302545-de
5 Sekunten lang „Menü“ und „nächstes Lied“ drücken bindet eine Fernbedienung an einen Rechner, unter Systemeinstellungen-Sicherheit kann man das dann wieder aufheben wenn man will.

Der Campingplatz vor unserem Haus

Vor unserem Haus parkt seit Wochen ein brauner VW-Bus (Camping). Der Bus ist bewohnt. Bewohnt von einer Frau, die abends mit Schieflage in den Bus einsteigt und morgens leicht ferngesteuert den Bus wieder verlässt. Abstinenz gehört sicherlich nicht zu ihren Hobbys, so viel ist sicher. Ab und zu legt sie sich mit den Kiddis vom Platz an. Vielleicht ist das eines ihrer Hobbys. Keine Ahnung.

Emm, a propos…

Nach einem ganze Tag auf Messe, freut man sich abends auf sein Sofa. Vor allem wenn man ein neues Sofa hat. So wie wir. Brandneu. Heute angeliefert worden. Liegt sich prima.
A propos neue Anschaffungen, a propos Normen, a propos Liegen, die Matratzen die ich letzte Woche gekauft habe, sind tatsächlich ca. 2 cm breiter (pro Stück) als die alten. Aus fränkischer Sicht, prima – mehr Matratze fürs Geld. Aus ästhetischer Sicht eher nicht. Aus Heimwerkersicht ein neues Projekt – eine neue Iteration. Sehr gut.

Wandern 012007 [Update]

An dieser Stelle würde ich gerne auf meine Nachbarn verlinken, mit denen ich am Wochenende ein paar wirklich schöne Tage in Aufseß verbracht habe. Dummerweise gibt es da nichts zu verlinken. Schade. Ich werde heute abend dann einen detaillierte Zusammenfassung veröffentlichen.
[Update:] Von Freitag bis Samstag haben wir das Sporthotel in Aufseß geentert – Vereinslokal, Duschen und die beiden Plätze ausschließlich für uns. Genial.
Freitag: lockeres angrillen
Samstag: Wandern. Vom Sportpark ging es nach Hochstall (Brauerei Reichold), die Wirtschaft war Samstag nachmittag (!) voll bis auf den letzten Platz. Nach dem Essen ging es weiter über Zochenreuth (gute Kneipe in der Ortsmitte) nach Breitenlesau zur Brauerei Krug. Wir mussten auf Grund der Wetterlage ewig in der Gastwirtschaft ausharren, dank der legendären Schnitzel entgingen wir dem Lagerkoller.
Anschließend ging es weiter Richtung Draisendorf, dem Austragungsort der wohl zweit legendärsten Feier der Fränkischen Schweiz. Nach einer kurzen Rast beim Müller machten wir uns auf zum letzten Ziel, der Kathi in Heckenhof. Wir hatten Glück, denn auf Grund des miesen Wetters wurden wir von den Motorradfahrerhorden, die sich sonst immer dort herumtreiben, verschont. Gestärkt ging es dann zurück ins Camp. Der Tag wurde mit dem Besuch des Johannesfeuer beendet.
Sonntag: Während der Aufräumarbeiten kam der Hunger und der wurde im Naturfreundehaus gestillt. Das Naturfreundehaus steht auf einem Felsvorsprung bei Veilbronn. Veilbronn liegt an der Straße zwischen meinen Eltern und ihren Eltern, d.h. ich bin grob geschätzt schon 1000 mal dran vorbei gefahren. Dort war ich noch nie. Fehler.
Die letzte Station unseres Wanderwochenende war dann der Besuch des Widder (wer wissen will was ein Widder ist, der möge hier klicken, wer mit der Beschreibung nichts anfangen kann, dem hilft die Animation auf dieser Seite vielleicht weiter). Der Widder war leider aus, muss also nochmal besucht werden.
Alles in allem ein gelungenes Wochenende. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir nicht hunderte Kilometer fahren mussten, sondern mehr oder weniger daheim waren. Muss ich meinen Hauptwohnsitz erst in die Metropolregion legen um das schätzen zu lernen…?

Pimp your Wohnzimmer

Grade habe ich eine Dummheit begangen. Eine schöne Dummheit. In Hinblick auf die Aufgabe des Arbeitszimmers zu Gunsten des Hack mini eine strategische Entscheidung – eine Entscheidung die von Randgruppen als Dummheit wahrgenommen werden könnte.
Sicherlich könnte man sein Geld auch in CDs, Kletterkurse, Motorsägen oder Aktien investieren. Ich gehe da beim sinnlosen Geld ausgeben eher emotional und technisch versiert vor.

Besprechungs Ein-Mal-Eins #1

Das A und O einer Besprechung – und sei sie auch noch so unsinnig – ist, dass es eine Mitschrift gibt. Die Mitschrift sollte Namen enthalten. Viele Namen um die Unsinnigkeit und den Aktionismus auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Allerdings nicht den eigenen Namen und nicht die eigenen Schultern!
Des Haudegens Prämisse: Eigenes Problem von anderen lösen lassen!

So´n Energiespar-Ding

Es ist so, dass wir einen Server daheim haben. Merkt man aber fast gar nicht, ist auch kein richtiger Server, sondern das alte Powerbook. Da sind eine alte Festplatte und der Drucker angeschlossen. Will ich darauf zugreifen musste ich bis jetzt immer ins Arbeitszimmer laufen und anschalten, das ist uncool. Oder die Kiste durchlaufen lassen, das ist zwar cooler kostet aber Strom und ich bin tendenziell eher geizig.
Man kann das auch ohne „ins Arbeitszimmer laufen“ haben, durch WakeOnLan, heißt grob „Hokuspokus und der Rechner schaltet selbst an“:

Unser erster Tag als Nürnberger, eine kurzer Rückblick

15:37 Uhr, das Handy bimmelt, Sie verlässt grade das Amt und bringt die frohe Botschaft, wir sind jetzt offiziell Nürnberger, Pokalsieger. Kurze Rücksprache, ich bekomme grünes Licht für eine Bratwurst-Session.
17:23 Uhr, Besprechung zu Ende, eine kurze Rund-SMS, kurz darauf erste Zusagen.
19:34 Uhr, ich treffe zu Hause ein. Bratwurst-Status OK, Sauerkraut-Status OK, Senf-Status OK, Bier NOK – Handlungsbedarf, kurzfristig.
19:44 Uhr, einen Kasten Jever beim Default-Türken erstanden. Bei Vorbestellung hätte er den Kaste auch kalt gestellt. Merken.
20:05 Uhr, erste Gäste treffen ein.
20:15 Uhr, der Grill ist aufgebaut.
20:40 Uhr, die ersten Würste zum Verzehr bereit.
ab 20:40 Uhr, Günther B. sorgt dafür dass ich mich sicher fühle, im 10 Min-Rhythmus schaut eine Streife nach dem Rechten den Kiddys am Platz, die Lage ist explosiv. Meine Gäste wollen wissen ob wir im Sommer überhaupt noch Fernsehen brauchen, oder ob der Balkon mit Blick auf den Platz ausreicht.
ca. 20:50 Uhr, die Kiddys treiben eine Frau vom Platz. Kurzer Show-Auflauf am Wagen des Herrn K., wir sind live dabei und beobachten alles aus nächster Nähe. Die Frau muss das letzte Wort haben, kann mit dem Rad fliehen, die Meute versucht sie einzuholen. Dann sind sie aus unserem Sichtfeld verschwunden. Pech.
Irgendwann dann, alle sind satt, zufrieden endet unser erster Tag, fast wie immer, aber irgenwie anders, wir haben jetzt einen Aufkleber im Pass.