Neu in meiner Buzzword-Liste: Gatekeeper, der
der hoadl
Wenn Tage so beginnen…!
Heute morgen habe ich mich um kurz nach halb sieben selbst glücklich gemacht. Nein, das hat nichts mit Sex zu tun! Der Empfang von Rockantenne über WLAN und das anschließende Streaming ins Bad hat ja in letzter Zeit nicht mehr so richtig geklappt. Ständig gab es Aussetzer. Am Laptop selbst klappte alles prima, bei Streaming ins Bad ging irgend etwas schief. GING!
Heute morgen ist mir nämlich spontan die Idee gekommen die Musik nicht nur an den Lautsprechern im Bad auszugeben sondern auch am Laptop selbst. Und siehe da, es funktioniert. Mit diesem Geistesblitz beende ich meine diesjährige Herbstdepression – naja ist eigentlich keine Depression sondern die Auf-Winter-Umstellung. Den Morgen mit dummen Gelaber aus dem Radio zu starten ist einfach eine tolle Sache.
Geschichten aus dem Treppenhaus
Es ist ein Schauspiel ohne gleichen! Unser Nachbar schleppt sich grade im Treppenhaus hoch zu seiner Wohnung. Zwei Parameter machen diese Sache so interessant: Er hat ein gebrochenes Bein und er ist voll wie eine Haubitze. Da wird dann schon mal der Wunsch nach einem 2. Türspion laut.
JOOST = Fernsehen ++
Die Qualität von JOOST ist beeindruckend! Wer über DVB-T fernsieht und sich darüber ärgert, dass es dort keine Musiksender gibt, ist bei JOOST genau richtig. Dass das Angebot fast ausschließlich englischsprachig ist, fällt da nicht weiter ins Gewicht.
Da kann man sich gut vorstellen wie das Fernsehen der Zukunft ausschaut und wie man es empfängt. Die Investition in einen Wohnzimmerrechner macht sich ein weiteres mal bezahlt – maximale Begeisterung an einem Samstag morgen.
Geschäftsidee
„Ein Toter und fünf Verletzte bei Amoklauf“… der Tote ist der Amokläufer. Vielleicht sollte Al-Qaida expandieren und Amok-Camps in den USA aufmachen. Damit das in Zukunft besser klappt. Vielleicht kann man da so ein Franchise-Projekt aufziehen.
Happy-AUA
Ich leide nicht unter Realitätsverlust – ich genieße ihn. *)
*) dieser Spruch ist vom Herrn C. Mösenberger, darauf muss an dieser Stelle hingewiesen werden. Und damit ist es offiziell, der C. Mösenberger wurde im Internet erwähnt. Ihr seid Zeugen.
0x20
Geburtstag, ein runter hexadezimal betrachtet. Was beschäftigt mich dieser Tage am meisten:
- Mein nicht mehr vorhandenes Arbeitszimmer
- Mein noch nicht vorhandener Nachwuchs
- Die Raumnot in unserer Wohnung und den diesbezüglich noch nicht vorhandenen Masterplan
- Die miserablen Leistungen des Club
Hängt fast alles irgendwie zusammen. Ansonsten geht’s mir gut!
Urlaubsvernichter IT
Es fing damit an dass ich abchecken wollte warum mein Router in letzter Zeit nicht mehr so wollte wie ich mir das vorstelle. Das reflexartige Update das folgte entpuppte sich als Downgrade – mit viel weniger Features. Aber das Internet war gut zu mir und wies mir den Weg zu OpenWrt – einer freien Linux-Distribution für meinen Router! OpenWrt verfolgt den gleichen Gedanken wie Debian früher – es ist nix für
Deppen, man muss eine gewisse Liebe für das System mitbringen. Meine Gefühle zu einem Router sind vernachlässigbar, aber schön dass es sowas gibt!
Dann fand ich DD-WRT, auch eine Linux-Distribution, auch für meinen Router. DD-WRT ist sowas wie Suse oder Ubuntu für den Router – was für die breite Masse, was für mich. Zwar konnte die erste Version keine Verbindung herstellen, war aber dafür schon bunt. Die Version v23 SP2 kann das und ist noch bunter.
Jetzt bin ich wieder froh. 2 Tage in den Sand gesetzt, allerdings mit dem Wissen jederzeit einen FON-Hotspot aufsetzen zu können. Und mit dem Wissen, dass wenn mein Router einen USB-Anschluss hätte, ich jederzeit eine Festplatte sharen könnte. Hat er aber nicht, hätte ich aber gern. Und automatisch schaltet man von der Zeitverschwendung wieder in den Konsum um. Hammerhart.
[Update] Hier wird beschrieben wie man OpenWRT richtig einrichtet… hätte ich eher finden müssen.
[Update2] Hier auch nochmal.