Wero statt PayPal

Die PayPal Panne im August müsste jetzt sogar den Letzten die Augen geöffnet haben, wenigstens hat sie es bei mir gemacht. Bis dahin habe ich das Wero Icon in der Sparkassen-App zwar gesehen, aber nie drauf gedrückt, der Grund war dass es für mich einfach nur ein Nachfolgedienst von Kwitt oder GiroPay war – halt irgendeine deutsche Bankenmissgeburt, die zu Scheitern verurteilt ist. Da habe ich mich aber sauber getäuscht!

Noch im Urlaub, während mit PayPal nix mehr ging, musste ich allerdings schnell Geld überweisen und habe Wero ausprobiert und es hat funktioniert! Zwar mussten Telefonnummer und Mail-Adresse noch verifiziert werden, aber das war schnell gemacht. Seitdem benutze ich PayPal fast gar nicht mehr, weil Wero nämlich einen totalen Vorteil hat: das Geld wird direkt auf das Konto überwiesen und nicht wie bei PayPal auf ein separates Konto. Und Wero macht es einem recht einfach, denn sogar wenn es das Gegenüber Wero noch nicht eingerichtet hat, kann man mit einem QR-Code Geld anfordern, sofern es die Banking-App des anderen unterstützt. Wenn demnächst noch die Online-Bezahlfunktion kommt, dann hätten wir tatsächlich eine europäische Alternative zu einem amerikanischen Dienst. Respekt!

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