
Dass das mit dem Shelly und der Badbeleuchtung nicht funktioniert hat, das nervt mich schon ganz schön! Also echt – und jedes Mal wenn ich abends im Bad das Licht vom Spiegelschrank im (!) Spiegelschrank einschalten muss, aufs neue! Das Problem ist ja nicht der Schalter im Spiegelschrank, sondern der Schalter im Treppenhaus, bzw. dass ich dort den Shelly nicht integriert bekommen habe, ohne dass das Deckenlicht im Bad flackert.
Elektrisch ist die Lösung relativ einfach: der Shelly muss an eine andere Spannungsversorgung angeschlossen werden. Der Aufwand dafür ist in einer vorhandenen Installation enorm, aber nicht unmöglich! In dem Lichtschalter in Treppenhaus ist nämlich neben dem Schalter fürs Bad, auch noch ein Taster für die Stromstoßschaltung für die Beleuchtung im Treppenhaus UND der Schalter zum Öffnen vom Dachfenster untergebracht. Das wären 3 unterschiedliche Stromkreise und dem vom Dachfensteröffner wollte ich als Spannungsversorgung für den Shelly verwenden.
Guter Plan. Aber immer noch kompliziert, weil ich einen Neutralleiter nachverdrahten musste. Erst in der Unterverteilung im Spitzboden, dann in der oberen Unterputzdose (vom Dachfensteröffner) über die mittlere Unterputzdose bis zur unteren Unterputzdose, wo der Shelly verbaut werden soll. Als dann die neue Spannungsversorgung endlich da war wo wie gebraucht wird, musste der alte Schalter noch durch einen neuen Doppelwechselschalter-Einsatz ersetzt und schlussendlich der ganze Verhau aus Schalter, Shelly, Drähten und Klemmen in die Unterputzdose gezwängt werden. Aber dann geht es. Das Aufwand-Ergebnis-Ratio ist vielleicht nicht ideal, aber das Ergebnis ist halt super. In dem Fall war tatsächlich das Ziel das Ziel und nicht der Weg.