Die Woche war durchwachsen: Auf Arbeit hatten wir ziemlichen Stress und ich habe gut 50 Stunden gerissen, eine typische Vorurlaubswoche. Das hat mir insgesamt nicht wirklich etwas ausgemacht, ich habe mich sogar teilweise gefreut dass gerade so viel geht.
Die Nummer mit dem Auto war ein Wechselbad der Gefühle, aber wenn alles so läuft wie geplant, dann steht ein Übergangsfahrzeug am Freitag um 14:00 Uhr im Hof und unser Auto schon beim Feser. In dieser Sache muss ich mich selbst loben, manchmal bin in ein richtiger Sauhund.
Wir haben uns diese Woche beim Abendessen über den Krieg unterhalten und das Kind 2 hat gefragt was wir damit zu tun haben. Wir haben die Sachlage erklärt und als direkte Folge durfte es heute beim Holzschleppen helfen. Der Holz-Dealer unseres Vertrauens hat mir nämlich letzte Woche am Annafest gesagt dass er nicht mehr viel hat, also mussten wir schnell handeln. Um diese Jahreszeit war unser Schuppen noch nie so voll!
Die Chefin hat den Rest vom Nachmittag damit zugebracht die Terrasse zu kärchern. Kärchern ist ja so was ähnliches wie Staubsaugen und fällt damit in ihren Aufgabenbereich. Das ist praktisch. Was man allerdings nicht verschweigen darf: Hinter jeder guten Hochdruckreinigerin steht eine mindestens genauso gute Mannschaft. Kärchern ist Teamsport.