Ein Plan ist ein Plan und daran wird sich gehalten.

Eine Woche Urlaub ist eigentlich viel zu kurz, deshalb muss man planen. Der Plan für gestern sah vor den ersten Teil der neuen Trockenmauer fertig zu machen. Wer sich mit dem Thema Trockenmauer im allgemeinen wenigstens nur ein bisschen auskennt, der weiß, dass man eine Trockenmauer nicht einfach so in den luftleeren Raum bauen kann, sondern ein Stück Gefälle oder eine Aufschüttung braucht. Aus Ermangelung an Hügel war bei uns die Aufschüttung das Mittel der Wahl. Aber auch eine Aufschüttung kann man nicht einfach so machen, auch da braucht Vorbereitung – in unserem Fall war das eine Reihe mit Pflanzringe aus Beton auf der Grenze zum Nachbarn. Weil so ein Pflanzring 45 kg wiegt war das schon allein eine Hausnummer.

Zurück zur Trockenmauer. Der Plan gestern war ganz einfach entlang der Pflanzringe Humus aufschütten. Den ersten Hänger Humus hat der Hack Senior schon letzte Woche geliefert, der musste bei leichten Nieselregen nur in den Garten gefahren werden. Der zweite Hänger musste in Burgfarrnbach bei leichten Regen geholt werden. Wichtig in Burgfarrnbach haben die keinen Bagger, der dir eine Schaufel in den Hänger schüttet, sondern man schaufelt selbst. Bei leichtem Starkregen wurde diese Ladung dann auch in den Garten verfrachtet.
Weil das Wetter jede Form von Schweiß verhindert hat, wurden dann auch noch gleich die ersten Meter Steine gesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen: der anfangs nur durchnässte Rasen schaut jetzt auch wie eine Schlammgrube hinter der sich jetzt ein Stück Mauer erhebt. Der Chefin passt das nicht so recht, aber sie ist doch erstaunlich ruhig.

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