Dieses Wochenende war das große Finale vom Projekt Fernsehzimmer. Streichen. Wer streichen will braucht Farbe und die Diskussion welcher Farbton wohin kommt ist eine mehrere Abende füllende. Die Sache ist nicht ganz einfach, es brauchte mehrere Iterationen und am schwersten war es tatsächlich den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Sitzt man gerade erst frisch auf dem Sofa ist man noch nicht entspannt genug. Ist man vom Sitzen schon ins Liegen übergangen, dann fehlt die Lust.
Vergangene Woche hatten wir dann so etwas wie einen Farbgroove, die eine Wand so, die andere anders und die Nischen dann wieder so wie die Eine. Läuft. Das alles flankiert von mehreren Baumarktaufenthalten um Farbmuster zu besorgen. Freitag finaler Baumarktaufenthalt. Nägel mit Köpfen in Form von Eimern mit Farben und Pinseln und Rollen. Vorbereitung – check.
Man streicht ja nicht einfach nur sondern räumt vorher aus und um, deckt ab und klebt ab. Typische Samstagvormittagsvorstreichbeschäftigung. Das eigentliche Streichen lief ganz gut, bis auf die Decke, die Decke hat viele Probleme gemacht. So kriegt man einen Samstag gut rum. Sonntag Früh Endkontrolle, Schönifying, sauber machen und wieder einräumen. Der Aufwand für diesen Prozessschritt wir i.d.R. unterschätzt und wir waren regelkonform unterwegs. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Chefin auch, das ist das Wichtigste! Seit Februar hatten wir jetzt eine Baustelle im Fernsehzimmer, jetzt bin ich schon sehr froh dass wir fertig sind. So gut wie, jedenfalls.