Wenn man genau hin schaut, dann kann man im Bild die Wassersäule im Kellerabgang erkennen – Anfangswasserstand, später ist das Wasser noch noch auf gut einen Meter angestiegen. Die Situation hatte so einen Hauch von Titanic, ich habe von außen versucht das Wasser aus dem Abgang raus zu bekommen, die Chefin und die Kids haben Wasser geschöpft, das durch die Tür rein gekommen ist. Totales Chaos, Wasser überall. Anfangs konnten wir es noch im Nähzimmer halten, irgendwann hat es sich im ganzen Keller breit gemacht.
Rein von der Sache her waren wir besser dran als 2011, da hatten wir noch einen Abfluss mitten im Keller und durch den kam das Wasser direkt ins Haus. Den Abfluss hab ich vor ein paar Jahren raus gehauen, damit das nicht mehr passiert. Dass es das Wasser auch von außen durch die Tür rein drücken könnte, hatte ich ehrlich gesagt nicht auf dem Radar.
Ich bin ja ein alter Optimist: Gut, dass wir nicht mehr im Urlaub sondern daheim waren. Gut, dass wir es rechtzeitig bemerkt haben und nicht mehr Wasser eingedrungen ist. Gut, wir hätten den Keller eh mal aufräumen müssen. Gut, dass die Heizung und der Rest der Geräte nicht kaputt gegangen ist. Sie sieht das nur im Ansatz so. Was sonst noch passiert ist zeigt der BR. Und was nehmen wir für die Zukunft mit: Der Gefrierschrank sollte auf ein Podest, sicher ist sicher. Die Lichtschächte gehören mal wieder sauber gemacht und eine gescheite Tauchpumpe fehlt im Arsenal.