Von so einem Tagesausflug in einen Freizeitpark hat man ein ganzes Wochenende was. Am Freitag ist man mit den Vorbereitungen beschäftigt, am Samstag steht man früh auf, zieht die Sache durch und am Sonntag ist man kaputt. Wir sind gestern morgen um 6 Uhr aufgestanden, um 7 Uhr war Abfahrt und pünktlich um 9 Uhr waren wir in Tripsdrill. Zurück ging es um 18:30 Uhr, danach kurz umziehen und zum Sport-Griechen, die Akkus auffüllen.
Tripsdrill ist ganz cool, wir waren schon zum zweiten Mal dort, beide Male unter Coronabedingungen. Was da los gewesen sein musste als man noch nicht auf Abstände achten musste, will ich mir gar nicht vorstellen und muss ich hoffentlich nie erleben. Wenn Corona für etwas nützlich ist, dann für die die Reduzierung von Besucherzahlen in Freizeitparks.
Wir waren mit zwei anderen Familien dort, insgesamt 6 Erwachsene und 6 Kinder, das war schon ein großer Stress diese Meute irgendwie zusammen zu halten. Der Eine will da hin und dort nicht rein, dann rutscht der Eine in den Unterzucker und die Andere tickt aus. Dann teilt man sich auf, wartet dort, muss sich wieder finden und wartet woanders. Aber den Kids gefällt es trotzdem und die Eltern kriegen abends einen Extra-Ouzo und das Essen vom neuen Pächter beim Sport-Griechen ist Gott sei Dank besser als das vom alten.