Salzsarkophag


Im Bild oben sieht man den traurigen Rest von zwei Lachsforellen. Der Grund warum von denen praktisch gar nichts mehr übrig geblieben ist, ist wahrscheinlich größtenteils der Zubereitungsart geschuldet, denn das war schon eine ziemlich coole Nummer: Salzkruste! Man füllt die Viecher mit Grünzeug, baut einen Salzsarkophag außen rum und schiebt sie dann für eine halbe Stunde in die Röhre. Fertig. Das Ergebnis ist, neben einer Ladung steinharter Salzkruste, super saftiger und butterweicher Fisch.
Die Chefin war von der Sauerei, die so eine Fischsalzkrustenveredelung mit sich bringt, nicht wirklich begeistert, das ist ja schließlich eine Küche und kein Steinbruch, dieser Kollateralschaden wurde nach dem Essen aber dann zur Festagsmenünebenerscheinung herabgestuft. Hier ist eine Anleitung. Die zentrale Frage ist ob man ein gleiches Ergebnis mit Alufolie auch hin bekommt. Das prüfen wir demnächst.

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