Veganisch

Ich hab ganz vergessen zu erwähnen, dass sich von Grundsatzdiskussionen mit Veganern eigentlich jeder berührt fühlen muss, der unschuldige Tiere isst oder sich auch nur mit Produkten, für die unschuldige Tiere ausgebeutet werden, begnügt vollfirsst!
[UPDATE] Bloß ich net 😉

14 Gedanken zu „Veganisch“

  1. Das Stimmt. Den größten Pfui-Effekt, hat bei mir die Tatsache hervorgerufen, dass Säugetiere ja nur Milch geben wenn sie zuvor schwanger waren. Da muss ich nochmal nachforschen.
    Die Milch machts – bloß wie wird die Milch gemacht?
    Dass „vegan“ aber auch bedeutet nahrungsergänzende Produkte zu schlucken, lässt die Sache dann doch wieder in einem etwas zwiespältigeren Licht erscheinen.

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  2. also grundsätzlich ist der mensch ein allesfresser tatsache ist jedoch daß man beim fleischkauf darauf achten sollte möglichst welches zu bekommen wo die tiere glücklich gelebt haben und einigermaßen unstressig geschlachtet wurden ja ich weiß ist z.T. nicht immer ganz einfach
    und zum thema schlachten: um 1900 wurde ein schwein geschlachtet als es ein bis zwei jahre alt war heute mit fünf bis sechs monaten 2013 müßten wir sie demnach schlachten bevor sie geboren werden! guten appetit fleischindustrie!

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  3. Ich glaube die Fleischqualität ist direkt proportional zum Fleischpreis.
    Irgendwo kann es halt nicht sein, dass ich in bestimmten Supermärkten ein Stück Fleisch für den Bruchteil dessen was es beim richtigen Metzger kostet bekomme. Da kann was nicht stimmen!
    … meine Sau war glücklich, so viel steht fest.

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  4. > Dass “vegan” aber auch bedeutet nahrungsergänzende Produkte zu schlucken, lässt die Sache dann doch wieder in einem etwas zwiespältigeren Licht erscheinen.
    Wer sagt das? Das machen eigentlich die wenigsten. Fakt ist wohl, dass mensch sich als Veganer eher um die gesamte Thematik des Ernährens kümmert und dadurch auch ein Gefühl dafür entwickelt, was ich gerade brauch und was nicht. Ich weiss nicht, ob der Nährstoffhaushalt eines durchschnittlichen pizzaessenden Studenten so ausgeglichen ist wie der eines durchschnittlichen Veganers….

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  5. Auf Grund der heutigen Nachrichtenlage würde ich sagen, dass es sich als Veganer definitiv sicherer lebt*.
    Aus ethnischen Gründen auf tierische Produkte zu verzichten und das dann über längere Zeit durchzuhalten halte ich für eine mehr als respektable Leistung!
    *) Sicher lebt in solchen Zeiten natürlich auch wer einen Berg frisch geschlachtetes (und früher glückliches) Schwein sein eigen nennt 😉

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  6. der hoadl schrieb: „Ich glaube die Fleischqualität ist direkt proportional zum Fleischpreis.“
    ich glaube da ist was dran. das billigste ist auch meist pute. und die werden oft auch als „wandelnde apotheken“ gekennzeichnet, da sie mit unzähligen zusatzstoffen gefüttert werden, die sich auch im menschlichen fettgewebe mit anreichern. und die auswirkungen davon sind auch noch unerforscht!
    vielleicht sollte ich auch öfters mein geflügel vom geflügelhof-griessmeier beziehen…

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  7. Der schiri hat einen wesentlichen Knackpunkt angesprochen, der auch mich wesentlich beeinflußt hat, Vegetarierin (nich Veganerin) zu werden.
    So ein Tier wird durch die Tötung in all seinen laufenden Lebensprozessen unterbrochen und ich focussiere die rein körperlichen Prozesse.
    Beim Verzehr von Fleisch, das in unseren Breitengraden ja üblicherweise nicht koscher, also voll ausgeblutet gegessen wird, nimmt der Mensch auch die ganzen Gifte und den Abfall, die im tierischen Köper gerade abgebaut werden sollten zu sich. Ich rede noch nicht von den Antibiotka, Wachstumshormonen, Mastmedikamenten…
    Der menschliche Körper wird mit diesen Dingen belastet und an der Müdigkeit nach einer üppigen Fleischmahlzeit kann es jeder bei sich ablesen.
    😐

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  8. Das scheint mir jetzt ein wenig kurz gedacht. *Wenn* wir dazu gedacht sind, Allesfresser zu sein, sind wir auch dazu gedacht, Tiere zu essen, und wie anders könnte man das, als indem man sie vorher tötet? Ergo ist der menschliche Körper durchaus für solche Aufgaben gerüstet.
    Das mit der „Müdigkeit nach einer Fleischmahlzeit“ is auch nicht wirklich schlagend. Wenn du die Menge Kalorien, die du mit einem Schäufele zu dir nimmst, auf einmal in der Form von Salat in dich stopfst, dann wird dir deine Verdauung auch was husten — was nicht wirklich heißt, dass Salat ungesund ist, oder?

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  9. Aber damit sind wir doch wieder am Ausgangspunkt der Diskussion. Ohne Massentierhaltung würden wir 1. weniger Fleisch, 2. weniger belastetes Fleisch essen und 3. Tiere artgerecht leben lassen. Damit blieben dem geneigten Fleischesser dann wenigstens Antibiotka, Wachstumshormone, Mastmedikamente…erspart.

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  10. An diese lasange glaube ich mich erinnern zu können da waren pilze drin! übrigens schön hier so einer diskussion zum aktuellen zeitgeschehen beiwohnen zu können zudem auch schön daß ich hier mit so einigen leuten konform gehe was meinung angeht die letzten kommentare könnten auch von mir stammen bei gelegenheit gruß an elmar

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  11. >Ich weiss nicht, ob der Nährstoffhaushalt eines durchschnittlichen pizzaessenden Studenten so ausgeglichen ist wie der eines durchschnittlichen Veganers….
    Und wer ist gluecklicher?

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