Ich mag Böhmische Blaßmusik immer noch

Freitag: Seit langen mal wieder getrampt und vom ersten Auto gleich mitgenommen worden. Abends den CDausW besucht.
Samstag: 0600 Abfahrt Richtung W im Schwarzwald. Die größten Wasserfälle Deutschlands besucht, in W eingetroffen, Sekt-Empfang, Rockabend.
Die haben dort ziemlich Probleme mit kleinen Nazis, was darin zum Ausdruck kam, dass man mit Dr. Martens nicht rein durfte und die Security sogar mit Schäferhunden bewaffnet war. Pech für mich. MHausW hat mir – Gott sei Dank – ein Paar (wenn auch zu große) Schuhe geliehen, so dass ich dem Fest dann doch noch bewohnen konnte. Übernachten in Turnhalle mit Leuten zwischen 10 und 50 mit unterschiedenen Alkoholpegeln – sehr witzig vor allem wenn man selbst noch nen Durchblick hat.
Sonntag: Übermüdet aufstehen, frühstücken und herrichten. Frühschoppen mit den Weilersbacher Musikanten beiwohnen, danach Schlachtschüssel (war ja immerhin ein (riesiges) Schlachtfest dort). Abfahrt um 1500 Richtung Franken. Aussteigen in N und Entspannungsbad nehmen.
Fazit: Es gab keine größeren Ausfälle (vor allem nicht meinerseits), hab mich köstlichst amuesiert und seit langen mal wieder richtig gute Blaßmusik gehört – wäre das hier Ebay käme jetzt ein: netter Kontakt, gerne wieder.

2 Gedanken zu „Ich mag Böhmische Blaßmusik immer noch“

  1. Na klar. Nach 20 Stunden auf den Beinen kann man schon mal etwas mitgenommen ausschauen. Was zählt ist, dass ich noch bemerkt hab, wie jemand auf einmal mit Flaschen um sich geschmissen hat!

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