Verkupplungs-Posting

spiegel.de: Vergessen Sie Diskotheken, Yoga-Kurse oder Vermittlungsinstitute: Der richtige Ort für die erfolgreiche Eheanbahnung ist der Hörsaal. Dort sitzen nämlich meistens Gleichgesinnte, haben Soziologen herausgefunden. [weiter lesen]
Dieses Posting ist einer ganz speziellen Person gewidmet. Ist das die Lösung?

6 Gedanken zu „Verkupplungs-Posting“

  1. An sich ist der Artikel nicht gerade erfreulich; zeigt er doch eine Tendenz dahin, daß vermehrt Gleichsituierte (im Sinne von Bildung und Einkommen, und darüber definiert sich allem Anschein nach der Homo Millenium) einander das Ja-Wort geben. Das diese „Gleichsituierten“ dann aus ähnlichen Gesellschaftsschichten kommen, geht Hand in Hand. Also fallen so lustige Geschichten wie „Schau mol den Torkel oh, den sie sich angelacht hat“ oder „a feine Partie, des madla“ einfach weg.
    Die düstersten Zukunftsvisionen der Nach-45-Schriftsteller Generation werden wahr mit einem Unterschied: Dachte ein Romanciers wie George Orwell vielleicht noch, die oder der Einzelne sei mehr oder weniger unschuldig in ein totale Abhängigkeit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zwänge geraten, so zeigt sich immer mehr, daß es der Mensch selbst ist, der ein goldenes Kalb auf den Altar erhebt, um zu eintöniger Musik als Menschenbrei dieses zu umtanzen.

  2. Nachträglich eingebaute Rechtschreibfehler würden wohl das SteuerungzehenundVauen etwas ->kaschieren…

  3. „SteuerungzehenundVauen etwas ->kaschieren…“: von 9 Wörtern, die dein letzter Kommentar hat versteh ich immerhin 6 – das ist ein hoadltypischer 4er Schnitt.

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