Dropbox

Grade bin ich durch Zufall auf Dropbox gestoßen. Dropbox ist ein Online-Dienst bei dem man Dateien ablegen kann. Es gibt für verschiedene Betriebssystem Clients, die die Dateien im Online-Speicher mit einem Verzeichnis auf der Festplatte abgleichen, Ziel ist es auf verschiedenen Rechnern einen synchronen Datenstand hin zu bekommen. Clients gibt es für Windows, Mac und Linux.
Ich habe mir einen Account eingerichtet und den Client bei mir installiert, funktioniert. Jetzt bin ich hin und hergerissen – eigentlich ist das genau was ich brauche… allerdings weiß ich nicht genau wer dort so alles auf meine Daten Zugriff hat. Hmm, ob andere Leute ein paar Briefe an die Bank und ein paar Scans von Versicherungszeugs interessiert?

Easy Peasy… Alter!

Konnte nicht widerstehen und hab den Familienfrieden auf Spiel gesetzt und die 2. Nacht am Stück weiter installiert. Bin zufällig auf ein Ubuntu Derivat mit dem Namen Easy Peasy gestoßen das für Netbooks und vor allem dem Asus eee PC optimiert ist. Gut, die Installation ist nicht grade komfortabel, wird aber durch das Ergebnis weg gemacht!


Vorteile gegenüber der Suse Installation: Volle Unterstützung des Power Managements, passende Auflösung. Ist zwar überhaupt nicht das was ich wollte, rockt auf den ersten Blick aber gewaltig. Muss ich übermorgen weiter weiter begutachten.

Eingetroffen

Gestern ist mein Asus Eee Box B202 Linux Desktop PC eingetroffen. Ich habe vorbildlich erst mal mit den Mädels gegessen, dann habe ich noch mit dem Nachwuchs gespielt, sie von der größten Ladung Scheiße ever befreit und sie ins Bett gebracht. Danach konnte ich die Kiste dann auspacken:

  • Optik: von der Grundfläche her etwas größer als mein Mac mini aber dafür nicht so hoch und komplett mit Aufklebern zu geklebt. Nett.
  • Das erste Hochfahren: man muss einen Namen und ein Passwort vergeben, dann konfiguriert sich die Kiste. Eine Minimal-Config sozusagen, danach kann man das System gleich verwenden.
  • Erster Eindruck: mein Monitor (ebenfalls Asus) wurde nicht sauber erkannt, nach etwas Feinjustierung hat das dann gepasst. Sowas bin ich von Apple nicht nicht gewohnt ;-). Die Oberfläche ist aufs nötigste beschränkt, es dürfte wohl die gleiche wie beim Eee PC Laptop sein, ist also eher für ein Mini-Display ausgelegt, aber nix für einen 21″ Monitor-Arbeitsplatz.
  • Installierte Programme: OpenOffice 2, FireFox und Thunderbird laufen auf einem stark angepassten KDE. Macht alles auf dem ersten Blick einen runden Eindruck, auf dem zweiten Blick sieht man doch dass das System zusammengestückelt ist – macht aber nix wird eh platt gemacht.

Am Wochenende werde ich mal eine andere Distribution installieren, da hatte ich ja schon lang mal wieder Lust dazu. Wenn alle Stricke reißen, dann gibt es noch einen Notplan.

KDE 4

tux.jpgKDE 4 ist da. Hurra! Aus Mangel an entsprechender HW (und Platz dafür) wird es wohl noch etwas dauern bis ich es mir mal selbst anschauen kann. Eigentlich wäre ja jetzt grade die richtige Jahreszeit um mal wieder wochenendfüllend einen Rechner platt zu machen und ein unixoides Betriebssystem aufzuspielen.
Naja was ich eigentlich sagen will, hübsch finde ich die Screenshots ja nicht grade. Anders ja, aber wenig ansprechend – kann man ja bei all dem Gejubel mal sagen, oder? Klar, hier darf ich alles sagen. Das ist gut. Könnte ja mal fluchen, grundlos sogar: Himmel Herrgott Arsch und Zwirn. Cool.

FUSE rules

macfuse.jpgMacFUSE, hab ich schon mal erwähnt. MacFUSE ist die Mac-Portierung von FUSE. FUSE ist eine Technik mit der man Gott und die Welt auf Verzeichnisstrukturen abbilden kann.
Da gibt es fertige Module für SSH und FTP samt GUI. Dann gibt es noch ein Video mit anderen Demos: Picasa und anderer Google-Kram… Es ist der Hammer für was es alles FUSE-Module gibt!
Super Sache kann man gar nicht oft genug erwähnen

Irgendwie Juhu

tux.jpgAls ich mich vor ca. 3 Jahren an die Industrie verkauft habe (und seither recht gut davon lebe) war für mich das Schlimmste die Umstellung von Linux/KDE auf Windows.
Mittlerweilen habe ich mich ganz gut daran gewöhnt. Mittlerweile schätze ich auch die Release-Zyklen: alle 4 oder 5 Jahre ein neues Windows ist mir um einiges Lieber als ein Linux Update pro Quartal. Root oder Admin will ich auch nicht mehr sein. Lieber hole ich mir jemanden her, der für mich was richten soll und lästere dann ewig darüber wenn es nicht funktioniert.
Warum ich das heute schreibe: Etch ist endlich fertig, 5 Jahre hat es gedauert, ein Linux-Release-Zyklus der mir entgegen kommt.