Wir schauen nach vorne

selbermachen.jpgDen Artikel „Why I Stopped Coding and Why I’d Start Again“ finde ich absolut lesenswert. Dort werden zwei coole Ideen beschrieben:
Zum einen das Laden von Bibliotheken, die sich irgendwo im Netz befinden, und das zur Laufzeit! Die Idee an sich ist zwar nicht neu, neu ist allerdings Google zur Verwaltung dieser Bibliotheken in die Pflicht zu nehmen.
Und dann gibt es da noch folgende Idee „make the runtime environment so small that it can be a part of any computing device“ – in diesen Fall ist das der Python Interpreter.
Ich denke wenn man beide Ideen clever kombiniert, könnte man damit wirklich coole Sachen machen – allerdings nur so lange eine Verbindung zur Bibliotheksquelle im Netz besteht, zugegeben ein Knackpunkt. Ich könnte mir da ungefähr sowas vorstellen: billige oder kostenlose Laufzeitumgebung für die Anwender und laden von systemspezifischen Algorithmen oder Anwendungen, nur dann wenn sie benötigt werden. Hersteller könnten eigene Bibliotheken kostenpflichtig anbieten und hätten so eine Möglichkeit zu jeder Zeit zu wissen wer und wann ihre Anwendungen verwendet. Irgendwie sowas stelle ich mir vor, irgendwie…
In diesen Zusammenhang muss dann auch JNODE erwähnt werden, dort ist zwar keine Rede von dynamischen Nachladen von Ressourcen aus dem Netz, aber die Laufzeitumgebung – das Betriebssystem – ist eine Java-VM (!). Ich mache mir meine Gedanken…

Xalan-J Java Extension

Wenn man eine XML-Datei in etwas anderes transformieren will, dann kann man dazu XSLT nehmen. Das funktioniert so: man wendet eine Transformationsvorschrift (XSL) auf eine XML-Datei an und bekommt ein bestimmtes Resultat. Und dieses Anwenden kann man mit Hilfe von Xalan-J machen.
XSL beschreibt in XML und XPath welche Elemente aus der einen Datei in bestimmte einer anderen Datei abgebildet werden sollen. Das geht recht gut so lange es relativ einfache Transformationen sind, bei komplexeren Sachen bricht man sich recht schnell die Finger – manche funktionieren schlicht weg überhaupt nicht.
Und genau für solche Fälle gibts einen super Trick, man kann nämlich in XSL-Select Ausdrücken Java Klassen angeben…! Und Xalan-J unterstützt das natürlich, prima Sache. Der Aufruf in der XSL schaut ungefähr so aus:

<xsl :variable name="var1" select="java:MyClass.mymethod($param)"/>

Java 1.5 on OS X 10.4.5

After installing Java 1.5 on OS X with one has to activate it. This can be done by doing the following tasks:
cd /System/Library/Frameworks/JavaVM.framework/Versions
sudo rm Current
sudo rm CurrentJDK
sudo ln -s 1.5 Current
sudo ln -s 1.5 CurrentJDK

Scrapbook

There is a wonderfull Java/Eclipse feature called scrapbook:
The scrapbook allows Java expressions, to be run, inspected, and displayed under the control of the debugger. Breakpoints and exceptions behave as they do in a regular debug session… Code is edited on a scrapbook page…

  1. Create a file with a .jpage extension
  2. From the menu bar, select File > New > Other. Then select Java > Java Run/Debug > Scrapbook Page. Then click Next.

In the scrapbook page, either type an expression or highlight an existing expression to be inspected.

  • Inspecting shows the result of evaluating an expression in the Expressions view.
  • Displaying shows the result of evaluating an expression in the scrapbook editor.
  • Executing an expression evaluates an expression but does not display a result.


(taken from Java Development User Guide -> Using the scrapbook)