Blutfeuer

BlutfeuerDieser Helmut Vorndran ist ein verrückter Hund. Der schreibt da mit Blutfeuer einen fränkischen Krimi mit Toten ohne Ende, zaubert nebenbei noch einen Tornado aus dem Hut und lässt dann zum großen Finale alles ineinander aufgehen. Als ob es das normalste von der Welt wäre wenn da oberfränkische Metropolen quasi ausradiert und sich alle Wege in der Bamberger Unterwelt treffen. Super Buch! Hoffentlich findet sich im Urlaub die Zeit den Nachfolger zu lesen.

Der Fall des einsamen Goldfischs – gelöst

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Dem Mentor sein neustes Meisterwerk passt ganz gut in stressige Zeiten. Es ist nämlich eine Sammlung kurzer Kriminalgeschichten, die zwischendurch mal ein oder zwei Tage Pause erlauben. Ich mag die Art wie er schreibt, auch wenn die ganz komplizierten Sätze machmal zwei Anläufe benötigen – da schreibt ein detail- und technikverliebter Physiker. Das ist nix für Deppen. Das auslaufende 19. Jahrhundert eignet sich prima für historische Kriminalgeschichten, die Ermittlungstechniken sind schön simpel, das ist super. Kaufempfehlung.

Tintentod

Tintentod – der letzte Teil von den Tintenbüchern, knapp 750 Seiten in unter 2 Wochen, Leserekord. Jede Wette ein Mann hätte die 3 Bücher auch mit 1/3 weniger Seiten hinbekommen, aber egal sehr spannend. Für mich etwas zu viel Magie zum Schluss, aber trotzdem eine richtig gute Unterhaltung. Das Ende läd zu einer Fortsetzung ein, jede Wette.