Wer feiert so spät bei Sturm und Wind?

Puh, so ein Scharmützel ist schon eine harte Sache, nix Kindergeburtstag.
Donnerstag: Weg zum Festivalgelände geschottert und Zelt aufgebaut, Einkaufsliste erstellt und UmsFeuerRumSitzing.
Freitag: Weiter Aufbauen, Disco-Kugel aufrichten, Einkaufen, …
Samstag: Elektrische Installation (Beleuchtung, Musik, whatever), Getränke von der Brauerei holen, was noch keine Stohballen da und Anlage bekommen wir auch keine? Und in ein paar Stunden kommen die ersten Gäste? Unter Stress arbeit man ja bekanntlich am produktivsten.
Während der Vorbereitungen hat es – Gott sei Dank – fast nicht geregent! Erst Samstag ab 22.00 Uhr hats dann in unregelmäßigen Abständen für ein paar Minuten gepisst. Egal, dafür hat das Zelt gerockt. Einen Fotografen zu engagieren war eine prima Idee.
Die Feier war zwar kalt aber gut. Das Wetter hat scheinbar einige davon abgehalten in die Fränkische zu fahren, schade eigentlich. Die, die nicht da waren haben allerdings auch nicht wirklich gefehlt. Gegen morgen ging die Feier dann in den (von mir favorisierten) Frühschoppen über – jedoch bei weitem nicht so ausschweifend wie letztes Jahr (Dünnbier und Tonic (mit etwas Gin) sei dank!).
Alles in allem kann ich auf ein ganz schön geniales Scharmützel 2005 zurückblicken. Danke an die, die trotz Wind und Regen den Weg in die Fränkische auf sich genommen haben. Danke nach W. für die Anlage in letzter Minute – werde mich dafür revangieren. Last but not least: Danke nochmal an die Auf- und Abbauer.
Sonntag mittag: abbauen.
Montag: weiter abbauen. Alles ist schwer, schwerer als beim Aufbau.
Jetzt: Gegen Ende der Woche rechne ich damit das Schlafdefizit wieder weggemacht zu haben. Vielleicht habe ich Glück und Auto und Klamotten reinigen sich selbst. Bilder gibts dann wohl im Laufe der Woche. Nein, ich will heute, morgen und übermorgen abend nicht weg. Amen.

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